Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Metaverse 3.0 - Chancen, Risiken, Anwendungsbeispiele. Jan Kiekebusch und Heissam Hartmann, Uniqbase 3D Digital Fashion

July 29, 2022 Jan Kiekebusch, Heissam Hartmann, Sibel Brozat Season 2 Episode 50
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Metaverse 3.0 - Chancen, Risiken, Anwendungsbeispiele. Jan Kiekebusch und Heissam Hartmann, Uniqbase 3D Digital Fashion
Show Notes Transcript

Jan Kiekebusch hat über 25 Jahre Modeerfahrung und führt seine eigene Handelsagentur trade-vogue.com. Seit 2006 arbeitet er im E-Commerce und hat schon damals das Internet an Marken verkauft, als keiner dran glaubte.  Er entwickelte Street- & Skatewear,  war bei Vente Privee, bei Amazon Fashion Development und bei Zalando. Zudem war er für Restrukturierungsprojekte wie Groupon Goods EMEA und Shopping.de tätig und ist in mehreren Start-Ups aktiv. Gemeinsam mit Heissam Hermann hat er Uniqbase - 3D Digital Fashion gegründet.

Heissam Hartmann hat mehr als 20 Jahre Erfahrung im Aufbau digitaler Unternehmen und deren Wachstum. Arbeitete bei Unternehmen wie eBay, myvideo, brands4friends und
Rebate Networks. Hat selbst Startups gegründet und ist Inhaber der
Passiontainment Group, welche Unternehmen unterstützt bei Partnerschaften zwischen Celebrities / Influencers und der Unterhaltungs- und Sportindustrie. Zuletzt hat er mehrere erfolgreiche Partnerschaften zwischen Athleten & Sport IPs und WEB3/NFT/Metaverse Plattformen durchgeführt.

In der heutigen Episode sprechen wir darüber, was NFT's eigentlich sind und was daran die große Neuerung ist. Wir sprechen über Metaverse, Blockchain-Technologie, Bitcoins und Anwendungsbeispiele in der Modebrache. Und zwar so vereinfacht, dass man es (hoffentlich ;-)) auch ohne Vorkenntnisse verstehen kann. Dabei sprechen wir auch über Chancen, Risiken und Herausforderungen für Marken, und vieles Spannende mehr.

Es lohnt sich reinzuhören.

Hier geht's zu den Shownotes


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Vielen Dank für Deine Treue!

Herzlichst,

Sibel Brozat

https://womeninfashion.de/
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Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany ihre Macherinnen. Mit mir, Sibel Brozat und mit spannenden Talkshow Gästen. Heute zu Gast Jan Kiekebusch und Heissam Hartmann Uniqbase. Herzlich willkommen bei mir in der Show. Schön, dass ihr da seid.

Jan Kiekebusch:

Ja. Danke, dass wir hier sein dürfen, Sibel. Auch von meinem Partner Heissam ein freundliches Hallo und Danke! Es ist ja vom Namen her Womens Fashion da dürfen uns ja doppelt gesegnet fühlen, dass wir mal dabei sein dürfen und hierzu etwas beitragen dürfen und fühlen uns geehrt auf jeden Fall.

Sibel Brozat:

Also ich sag immer, ist es ja für Frauen, Und wir lernen auch super gerne von Männern und gerade von so erfolgreichen wie ihr insofern vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt und uns unterstützt. Schön, dass ihr da seid. Vielleicht fängst du Jan gerade mal an, dich vorzustellen, wer du bist und was du machst, was dein Background ist.

Jan Kiekebusch:

Sehr gerne. Also ich bin habe eigentlich Habe mit in ganz frühen Jahren schon mit einer Handels Agentur mal gestartet und habe mich um das Thema Streetwear gekümmert. Bin dann relativ früh da. Das war ungefähr 2005 in die eCommerce Schiene abgedriftet war. Habe damals bei WOM PW in Paris angefangen und das waren meine ersten Touchpoints mit dem eCommerce und es war wirklich noch eine Zeit, wo wir Marken das Internet verkauft haben. Also damals hatten wir glaube ich nur 20 % aller Brands überhaupt eine Webseite und mein Job war damals die deutsche Seite zu starten und hier Account zu gewinnen. Dann hat sich das noch weiter durchgezogen. Dann war ich noch bei Amazon Fashion, war auch bei Zalando. Hat auch Glück, einer der ersten Mitarbeiter zu sein und da alle möglichen Stationen aufzubauen und habe danach noch relativ viel andere Unternehmen beraten und mit aufgebaut oder auch restrukturiert, was leider Gottes auch manchmal zu dem Job mit dazugehört. Und parallel habe ich natürlich immer so mein Herz bei der Mode auch gelassen und habe immer noch eine Agentur gehabt, wo wir Marken entwickeln und helfen, das Netzwerk im Mittelbereich aufzubauen oder aber natürlich auch die Marke mit zu steigern. Und jetzt haben wir verschiedenste Kooperationen. Ich kann mich glücklich schätzen, bei einem Projekt mit mit Tommy Hilfiger als Frau mit dabei zu sein. Hatte aber auch schon zig andere Labels. Momentan konzentrieren wir uns aber auch stark auf das Thema MFT Web 3.0, warum wir auch heute zusammensetzen?

Sibel Brozat:

Ganz genau. Und da bin ich super gespannt, etabliert vor Jahren, nämlich eCommerce. Damals war ja auch reiner Handel, sag ich mal der STANDARD Und du hast deine Marken mit begleitet ins Internet. Und jetzt kommt kommt die nächste Stufe Internet 3.0 Meter NFZ. Und so weiter und so fort. Und das machst du ja gemeinsam mit heilsam. Und deswegen würde ich sagen Heißa, vielleicht magst du dich auch kurz noch mal vorstellen.

Heissam Hartmann:

Sehr gerne. Ja. Ja. Hissam aus Berlin. Bin mittlerweile über 20 Jahren Digitalbereich unterwegs. Durfte illustre Firmen wie Ebay mit begleiten. Sehr früh schon war einer meiner ersten Jobs. Damals hieß noch Orlando von den drei Samwer Brüdern gegründet und dann von Ebay übernommen. Eine sehr spannende Zeit. Wo ich angefangen habe, waren wir zwölf Mitarbeiter, wo ich dann 2005 gegangen bin, knapp über 2000. Also eine sehr spannende Zeit und gelernt, wie aus einem Startup, einem Großunternehmen wird da natürlich das ganze Thema E Commerce Marktplatz über kennt man mit geprägt und dort auch schon sehr früh im Bereich Entertainment. Sprich also das Thema Bücher, Musik, Film, Musikinstrumente für diese Kategorien auf Ebay war ich verantwortlich, später dann auch für das Thema Charity Actions Online Auktionen mit Prominenten für einen guten Zweck. Eine sehr spannende Geschichte bis hin zur Internationalisierung. Dann durfte ich Österreich und Schweiz mit aufbauen für nochmal zwei Jahre in der Schweiz gelebt und bin dann 2005 raus aus Ebay, wieder zurück nach Berlin und hab dort einen Freund getroffen der MyVideo gemacht hat. Das war ein deutsches Meetup. Youtube war damals noch nicht in Deutschland und hat dort mitgeholfen, was er dann auch erfolgreich an ProSiebenSat1 verkaufen durften. Von dort aus ging es dann weiter mit verschiedenen Business Angels zusammen gearbeitet, eine Grußkarten Firma gehabt, konnte man bei uns online Grußkarten erstellen, die er mir dann ausgedruckt und verschickt hat. Das war auch eine schöne Geschichte, das war gute.

Sibel Brozat:

Liebe. Wenn ich jetzt drüber nachdenke Oh haben.

Heissam Hartmann:

Ja, das war wirklich. Also das war so Web, Print ist das damals, das war wirklich sehr spannend und dann auch bei Print so einen kleinen Ausflug gemacht. Hab da den Gründern geholfen. Das Thema Strategie und Internationalisierung auch eine sehr erfolgreiche Firma, wie wir alle wissen, später dann auch ein E Mail verkauft und danach dann in dem Bereich Hub an das Group on Business. Da habe ich nicht direkt für Groupon gearbeitet, sondern für jemanden, der das in Osteuropa und Asien gebaut hat. Und das war auch eine sehr spannende Zeit, weil da habe ich in zehn Monaten zwölf Ländern aufbauen dürfen. Das war eine sehr verrückte Zeit, also ging alles sehr schnell und ja, und das war, so sage ich mal, meine meine Filmkarriere. Und 2013 habe ich mich dann zurückgezogen für ein Jahr, so ein bisschen überlegt, was möchte ich machen? Und habe dann herausgefunden, mein erster Job in der Musikindustrie, dass eigentlich mein Kopf mittlerweile digital ist, sehr viel gelernt, weiß, wie das funktioniert, glaube ich. Aber mein Herz weiterhin Entertainment und Sport ist, weil ich habe sowohl bei Ebay als auch beim Video und bei vielen anderen Firmen immer mit dieser Industrie zu tun gehabt und habe dann meine eigene Firma gegründet Fashion Payment. Nein, das ist so meine Spielwiese im Bereich Entertainment, Sports und Digital und da viele Dinge gemacht. Und was aber sehr gut funktioniert hat, ist ich habe eben die Entertainment Sport Branche und auch Fashion Branche mit der Digital Branche vernetzt und verknüpft. Und Kooperationen bin ich dann eingegangen. Den zusammen habe ich auch kennenlernen dürfen, weil er ein sehr guter Freund von mir. Und so sind wir dann auch später auf das Thema gekommen. Einen Kunden hatte, der mich dort rein geführt hat und habe ihnen dann ja sage ich mal, infiziert den Jan, den dann getroffen hat, gesagt Ja, das ist die Zukunft, das müssen wir machen. Und seitdem bin ich ganz happy, dass wir jetzt da im Bereich Fechten zusammenarbeiten.

Sibel Brozat:

Ja, als ich Jan kennengelernt habe vor geheimnisvoll von seinem 3.0 Vorhaben Projekt erzählt, aber noch nicht wirklich, was es ist. Und ich bin super gespannt und unsere Hörerinnen und Hörer bestimmt auch. Weil ihr seid so, ihr habt so einen wahnsinnigen Background in eurem jeweiligen Bereich und das ergänzt sich gerade so prima, weil das Thema Fashion und 3.0 und mft und Meter, wo es gerade so aktuell ist, wir aber auf der anderen Seite natürlich auch ganz viele in dem Bereich noch abholen müssen. Weil wenn wir so in unsere Bubble so technisch drüber sprechen, habe ich manchmal das Gefühl, kommen einige noch gar nicht so richtig mit. Das war ja damals wirst du ja auch bestätigen, mit dem Internet auch so Wer braucht den einen Computer? Wer braucht denn einen Onlineshop? Und so weiter. Und da bin ich jetzt ganz gespannt, wie ihr das macht und wofür Unique Base euer gemeinsames Projekt eigentlich steht.

Jan Kiekebusch:

Ja. Dann übernehme ich gerne noch mal! Ja, du hast eine super Überleitung gemacht. Diverse Web 3.0 sind auch bei allen immer noch riesige, große Fragezeichen. Was steckt dahinter? Welche Chancen und welche Risiken bedeutet das? Und hier ist auch unser Ansatz, am Kunden wirklich gut zu beraten. Wir setzen uns mit den Kunden hin. Wir versuchen erst mal, den Istzustand aufzunehmen, dass wir analysieren Was hat er bis jetzt gemacht im Internet? Wo steht er und wo möchte er hin? Also wie? Welches eCommerce betreibt er? Welche Marketingstrategien betreibt er? Aber natürlich auch Welche Zielgruppe bespielt er? Und dementsprechend setzen wir da auch immer unsere Beratung an, weil das Meter Es ist natürlich gigantisch groß und es gibt auch keinen Meter fürs Dotcom, sondern es gibt ganz viele Websites, die auf der Welt rumspielen und wir müssen ihnen dann erst mal erklären, wer macht was? Also was ist eine Discovery? Wer macht sonst noch was und wie kann man wen erreichen? Und in diesen Gesprächen kommt dann auch meist heraus Wir haben schon verschiedenste Ansätze, aber wir haben noch nicht die Zeit, die Ideen oder die Umsetzung. Oder wir wissen noch nicht genau, welches Risiko sich dahinter verbirgt. Hören wir auch häufig zu hören. Also wir richten uns auch vor allen Dingen an alle möglichen Markenartikler. Nicht nur Fashion, aber Fashion haben wir natürlich mit als Hauptfokus, weil das auch klar gesagt, das geht jetzt gerade durch die Branche durch wie ein Ja, wie ein Feuerwerk, kann man sagen. Und die große Neuerung vom Web 3.0 ist einfach auch, dass man jetzt ein digitales Gut besitzen kann. In der Vergangenheit war es immer so Wir können ein Bild kopieren, können es weiterschicken oder ähnliches. Und ich weiß auch noch, in 2003 oder 2004, da haben noch alle Marken gesagt, ich mache keine Webseite, damit niemand meine Kollektion kopieren kann. Ja, also ich glaube, spätestens 2010 war diese Angst auf jeden Fall beseitigt und alle sind wieder auf das neu abgegangen. Generell müssen wir oder schlagen wir natürlich auch immer folgende Zahlen vor 2002 gab es glaube ich 500.000 E Commerce Kunden weltweit. Jetzt im Jahr 2022, 2020 Jahre später glaube ich, haben wir Schwierigkeiten 500.000 nicht eCommerce Kunden weltweit zu finden. Also dementsprechend dreht sich natürlich die Welt und da ist es wichtig mitzugehen. Ob man Richtung Sänfte rennen sollte, laufen oder Gänsefüßchen machen sollte, das können wir jetzt nicht sagen. Aber wir können helfen, die Marschrichtung auf jeden Fall zu besprechen.

Sibel Brozat:

Und die sollte man auch einschlagen, glaube Und wenn es zumindest dafür ist, um für sich zu entscheiden, was man daraus macht. Dazu muss man dieses ganze Thema gut erkennen. Ich hatte neulich Gespräche beim Netzwerk Event, da war eine Frau da, die dann gesagt hat Glaubst du wirklich, glaubst du an Krypto? Glaubst du an die Digitalisierung? Was bringt denn das? Und ich glaube, dieses Thema Besitz, Übertragung, Eigentums Übertragung mit NFZ Blockchain basiert. Ich glaube, das muss man vielleicht mal ganz abstrakt erklären, für die, die es noch nicht verstanden haben, weil das ja die Basis ist von von diesem, von diesem Zukunftsthema vielleicht heilsam. Kannst du das so ein bisschen runterbrechen für die, die sich gar nicht auskennen? Was es bedeutet mit NTs?

Heissam Hartmann:

Gerne. Ich versuche es mal sehr einfach zu habe. Bei unter anderem Fußballern auch keine einfache Zielgruppe. Dabei hatte ich ganz andere Sachen im Kopf haben, als sich jetzt um Blockchain zu kümmern, was ich immer mache. Und da werden viele mich wahrscheinlich auch so ein bisschen kritisieren und sagen, das ist ja gar nicht das Ganze. Aber so erkläre ich bisher immer, ich sage immer so ein bisschen die Möglichkeit, dass man digitale Assets, jetzt digitale Items, digitale Fotos, Videos, Gegenstände besitzen kann. Die Möglichkeit ist gegeben, weil es die sogenannte Blockchain gibt. Und die Blockchain vergleiche ich immer so ein bisschen wie mit dem Grundbuchamt. Man geht zum Grundbuchamt, um zu wissen, wem gehört. Wem gehört das Land? Wem hat es davor gehört? Wie viel wurde es verkauft? Und es ist so heilig, dass Grundbuchamt ist so, dass das heilige Amt, die wissen alles da, was da drinsteht, gilt. Und das ist so ein bisschen die Blockchain. Wie? Wie kann das passieren? Einfach deswegen, weil die Informationen, die dort reingeschrieben worden sind, in die Blockchain sind, verteilt auf Millionen von verschiedenen Computern und beweisen, dass heißt, selbst wenn man dem einen oder zehn oder 15 % davon versucht zu hacken, hat man immer noch nicht den Rest. Und das ist im Grunde genommen der Grund, warum man eben diese Blockchain ja, also bisher zumindest nicht mich nicht nicht hacken kann und auch nicht die Informationen umschreiben kann. Und das Grundbuchamt erlaubte eben dann auch, diese Dinge weiterzuverkaufen, wenn du in der Inhaber bist. Und das passiert eben gerade mit digitalen Assets. Einer der ersten berühmtesten Anwendungsfälle dafür ist eben die sogenannte Kryptowährung Bitcoin. Das ist ein Anwendungsfall. Aber jetzt der neue Anwendungsfall, der für uns auch gerade für Unikate am relevantesten ist, ist, dass es in der NFC der Neuanfang Tool Token. Was heißt dann nichts anderes, als dass ich den nicht eins zu eins gegen eine Währung tauschen kann, sondern das ist immer im Grunde genommen bestimmt von dem, der es kaufen möchte und verkaufen möchte. Also es ist eine der Markt entscheidet. Also vielleicht bist du Fan von einer Marke, mehr als jemand anderes und bist bereit dafür mehr zu bezahlen, als ich es vielleicht bin. Und bei einem Functional Token, das ist eine Währung, die kann ich eben eins zu eins tauschen gegen andere Währungen, wie es ja schon auch viele machen. Und am Ende des Tages geht es darum, dass die nächste Generation darum geht es. Also ich sag immer, wir sind gar nicht Zielgruppe, das ist meine Meinung, sondern wir haben die Chance, im Grunde genommen den Weg zu ebnen und mit zu wachsen. Aber die Zielgruppe sind eben die nächste Generation, für die es ganz normal jetzt schon auch ist, in virtuellen Welten Zeit zu verbringen, dort Dinge zu erstellen, dort Dinge zu traden und sich auch zu identifizieren in diesen Welten. Und für die ist es ganz wichtig, dass sie eben auch Dinge, die sie dort erstellen und besitzen, dass sie auch die besitzen und bzw auch die Möglichkeit haben das weiterzugeben und wirklich auch davon partizipieren. Und das ermöglicht dann eben die sogenannte Blockchain Technologie und diese Assets. Bleiben wir mal bei einer virtuellen Welt, wo man vielleicht ein Haus baut oder ein ein Tier erzieht oder ein Kleid designed in der virtuellen Welt, das da zu ermöglichen, dass derjenige, der es kreiert hat, daran auch partizipiert und es besitzt, das ermöglicht eben die Blockchain. Und es wird ein Code genannt, ein MFT, denn auch sehr einfach da sind viele Profis, sagen Ey, du hast super viel vergessen. Aber das ist so die einfachste Erklärung.

Sibel Brozat:

Ja, man muss es ja auch einfach einfach Was ich total lustig finde, ist, dass du das Beispiel mit dem Grundbuchamt gewählt hast, weil tatsächlich, wenn man das weiterspinnt, man bald gar kein Grundbuchamt mehr braucht. Das braucht ja kein Mensch. Wenn man das Blockchain basiert machen kann, dann jederzeit die Eigentumsverhältnisse nachvollziehen kann, wenn es denn da braucht man kein Grundbuchamt mehr und es ist vielleicht auch bin gespannt wie lange es noch Grundbuch Ämter gibt. Und da würde ich jetzt auch wieder zurück schlagen. Die Kurve zum Thema Fashion. Da sag ich frage ich dich Marian noch mal, wie verbindet ihr jetzt die zwei Themen? Und ist es tatsächlich so, dass man jetzt Fashion News nur macht, damit man sie in der Meta fürs Trade Bar irgendwie verkaufen kann, oder? Genau. Erzähl du doch mal vielleicht so euren Best Case.

Jan Kiekebusch:

Ähm, best Case. Also generell, wir haben auch eine eigene Marke erstellt, die man erwerben kann. Aber wir beraten natürlich. Es ist eine falsche Entscheidung. Als Marke kannst du nichts erstellen. Für die virtuelle Welt bedeutet. Wir hatten auch bei einem bei der Fashion Show von Die Zentralen beispielsweise mitgewirkt und hier konnten dann Marken in einem Meter Einkaufszentrum ihre Kollektionen präsentieren. Jetzt ist es natürlich für viele noch nicht greifbar Warum gehe ich da rein und laufe rum und kauf mir sozusagen einen virtuellen Mantel oder virtuelle Sneaker und bewege mich dann weiter? Also die These dahinter ist und heiß damals auch schon aufgegriffen. Die Zielgruppe eigentlich ist jetzt 12 bis 18, die 12 bis 18 verbringen noch mehr Zeit digital als unsere Generation, die vielleicht auf Instagram, Facebook etc. sich täglich rum verirrt, sondern die die Gaming World wird immer noch mehr mit den sozialen Medien verschmelzen. Und die These ist ganz klar Ich möchte virtuell ähnlich sein wie im richtigen Leben. Vielleicht werden wir uns auch später Dayton in der virtuellen Welt und dann ist es wichtig, gut gekleidet zu sein und sind richtigen Look und viel zu haben. Aber die Gaming Industrie und die andere Industrie setzt schon darauf hinaus. Also nicht vor kurzem hat es Microsoft einen der größten Gaming Riesen für 40 Milliarden einverleibt, um sich natürlich auch in dieser Zukunft Schiene noch weiter zu sichern und am Ball zu bleiben. Meta oder ehemals Facebook hat jetzt den ersten Shop für digitale Kleidung herausgebracht, wo man sein Avatar einkleiden kann. Wo wir jetzt auch eine Connection zu haben Nike und Adidas und Puma haben ein eigenes Land of Rock Blogs, wo man sich versorgen kann und weiter kaufen. Es gibt schon relativ viele Luxus Labels die den Ansatz auch fahren, sei es als Marketingaktion oder du kannst es später als als Item sozusagen in dein Wallet legen und du hast auf jeden Fall virtuelle Güter, die du später weiterverkaufen. Das ist natürlich wie Kunst teilweise noch zu sehen, aber wir gehen immer mehr in den Bereich, das ist tragbar wird. Aber wir müssen auch nur in anderen Ländern schauen, was sich da schon tut. Wir finden zum Beispiel Frankreich sehr interessant, da entwickelt sich schon viel. Da gibt es schon relativ viele Shops, wo man digitale Fashion zusätzlich zum normalen Sortiment kaufen kann. Heißt einfach Ich kaufe meine Sneaker vielleicht mal in den Shop und kaufe mir noch die virtuellen Sneaker, weil ich möchte die eh nur per Instagram verschicken und meine Freundin sozusagen. Dann kann ich ein Bild von mir machen, wie ich am Arc de Triomphe langlaufen, hab die virtuellen Sneaker an und kann das Bild verschicken. Zusätzlich aber auch gibt es noch andere Use Bases, also Printemps beispielsweise hat als erster einen virtuellen Umkleideraum entwickelt, wo ich also quasi mir Teile aussuchen kann und mich da vorstelle und automatisch die Kleider etc. anprobieren kann. Das ist zwar noch nicht der finale Schnitt, wie es jetzt im echten Leben sein muss, aber es ist natürlich ein Anfang, relativ schnell nach Farben und Styles und so was aus zu selektieren, die zu mir passen könnten. Diese Technologien gibt es eigentlich auch schon relativ lange. Also ich kann mich sogar noch an Meetings im Jahr 2012 erinnern, wo Microsoft mit zusammen mit einer Firma Face Game ähnliches entworfen hatte, was allerdings damals noch relativ zukunftsorientiert war. Man braucht eine Kamera und so was Ähnliches und das war noch damals sehr, sehr rar. Aber mittlerweile geben uns die Endgeräte natürlich mehr, mehr Spielraum, das alles hinzubekommen. Und das ist definitiv in die Richtung, die wir gehen können. Also wir sehen es Stepp by Stepp. Wir haben immer mehr Usability, wir haben also immer mehr einen Punkt, es anzugreifen. Sei es jetzt, dass wir es anprobieren oder auch einfach nur Bilder von uns damit verschicken. Wir beraten zum Beispiel oder geben auch die Tipps, viel mit Filtern zu arbeiten. Am Anfang für Firmen, die vielleicht noch nicht so fit sind. Und dass man ein Social Media Event macht mit Social Media Filtern, wo einfach nur das Produkt gepusht wird und so ein Erlebnis geschaffen wird.

Sibel Brozat:

Möchtest auch du dein. Vorhanden Potenzialen Fähigkeiten und. Ist denn deine unverwechselbare Marke im Fashion und Luxussegment aufbauend? Ich helfe dir gerne bei der. Bietet dir meine Erfahrung. Eine Plattform um den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk. Triff jetzt deine Entscheidung unvereinbar mit dein kostenfreies Vorgespräch auf Women in Fashion D Slash Mentoring. Ganz toll hast du es ausgeführt, lieber Jan, und ich fühle mich so bestätigt mit unserem Secret Garden Konzept. Das ist ja unser Event, das wir während der Berlin Fashion Week auf die Beine stellen, wo wir bisher in Showroom und Innen Panel haben, aber jetzt dieses mal neu eben auch eine virtuelle Umkleide anbieten. Also bei uns wird vor Ort auch ein techn. Unser Technology Partner Nexus wird da ein ein virtuellen Showroom, also virtuell eine virtuelle Umkleide anbieten. Wie funktioniert es tatsächlich? Da können alle unsere Gäste und ihr seid auch herzlich eingeladen kommen ihren Avatar machen. Und Designer, die auch bei uns im Showroom ausstellen, machen einige Pieces aus ihrer Kollektion NFC bereit basiert bereit, so dass man mit dem Avatar eben diese Kleidungsstücke auch vor Ort anprobieren kann. Und was wir damit tun wollen ist also alles, was ihr gerade so schön erklärt habe, dass wir da quasi Leute on board und dass wir die mitnehmen und denen die Zukunft zeigen und zeigen, was eigentlich Schönes alles möglich ist. Und auch die Scheu zu nehmen vor dem Thema und auch Use Cases zu erkennen oder was es einem bringt. Weil im Moment denken die Leute so was wie ich will nicht, ich will gar nich in der meta smiles life liebe also das was ich höre, oder? Jetzt waren wir zwei Jahre in der Pandemie, immer jetzt so 2.0, ständig vor dem Bildschirm und so und ich will doch Kontakte haben, aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Und ich glaube, das ist ganz gut ist, wenn man sich einfach mal damit auseinandersetzt, um zu sehen, ob es wirklich so ist oder ob, dass man es nicht braucht oder ob man es vielleicht doch braucht. Und das gleiche gilt ja für Marken und dafür habt ihr euch aufgestellt. Die Frage ist jetzt so für mich. Bei uns hören ja auch kleine Marken zu. Ist es etwas, wo ihr so top down anfangt? Wie groß sind die Firmen, mit denen ihr arbeitet? Können sich das kleinere leisten und wie kommt man mit euch in Kontakt?

Jan Kiekebusch:

Also man findet uns auf LinkedIn oder auf Also definitiv arbeiten wir da, versuchen jeden bestmöglich zu beraten. Mit welchen Firmen arbeiten wir? Wir arbeiten mit jeder Art von Firma und sind eigentlich immer darauf bedacht, spannende Projekte mit zu begleiten. Wir geben unser bestmögliches. Neutral zu bleiben. Wir haben auch schon Fälle gehabt. Das waren allerdings andere Markenartikler, wo wir auch ganz klar beraten haben. Es ist nicht so sinnvoll, in die Richtung zu rennen, sondern langsame Schritte zu machen. Das war aber dann auch in dem wirklich Drogerie Artikel Bereich, wo wir noch nicht den den Use Case gesehen haben. Aber im Fashion ist es wirklich so, jeder kann für uns spannend sein. Also wir arbeiten mit fairen Konditionen, man wir sind Rede bereit. Wir können Deals mit den Partnern stricken und schauen, wie wir zusammenkommen.

Sibel Brozat:

Ja, das ist, weil es ist ja so, dass die sich vielleicht gar nicht ran trauen. Das merke ich jetzt auch bei uns bei der Umsetzung mit dem Secret Garden, dass ich sage, wir bieten euch die Infrastruktur, ihr braucht euch nur bedienen, kostet mich viel Geld, weil wir da Sonderkonditionen für euch ausverhandelt haben. Es ist eigentlich ganz einfach machbar. Trotzdem ist da noch so eine Scheu. Also ich bin super gespannt, wie weit ihr mit eurer Aufklärungsarbeit kommt. Bei den Kleinen meine ich jetzt und bei den Großen, da hast du ja schon ein paar Cases genannt, da ist es ja schon gang und gäbe. Ich denke, das ist auch in der eigenes Welt ist es schon gang und gäbe. Also eSports meine ich und dann in der ganze Szene sowieso. Und insofern Fashion läuft auch schon. Ich habe auch schon so Cases gehört wie Man kauft eigentlich den digitalen Sneaker und trägt dann so als Geschenk ein einen echten Sneaker dazu. Ich glaube, das sind einfach so Marketingmaßnahmen. Jetzt erst mal und so darf man das doch am Anfang auch verstehen, oder dass man seine Marke damit pusht, weil darum geht es ja jetzt hier in unserem Business Podcast für Marken und ihre Macherin auch, dass man zunächst vielleicht auch mal das ganze als Marketing Maßnahme sieht und dann mal schaut, was es sonst noch für Monetarisierung Möglichkeiten gibt. Oder wie seht ihr das?

Jan Kiekebusch:

Selbstverständlich. Also gut, du bringst es Also, das schöne Beispiel, was du gerade meintest. Das Artefakt der Käse kam letztes Jahr und hat für große Furore gesorgt mit den Stuttgartern. Die sind dann auch direkt von Nike gekauft worden, sogar. Und es ist momentan wirklich als großem Marketing Hebel zu sehen. Du kannst es als zusätzliche Kommunikation betrachten. Du hast aber auch häufig den Fall, dass so etwas viral geht. Je nachdem, wie man die Aktion jetzt schnürt und dementsprechend deine Marke auch wirklich gepusht wird. Also man, man. Es liegt an vielen Faktoren, die zum Erfolg führen. Aber auch eine kleine Marke kann dadurch Erfolg haben. Also Artefakt, wie du es gerade gesagt hat, ist das beste Beispiel. Sie waren eigentlich die Pioniere. Niemand kannte diese Sneaker. Wir haben unsere heiß und nicht hatten die glaube ich schon ein halbes Jahr vorher auf dem Schirm und beobachtet. Und dann kam das große Ende. Und jetzt werden die Sneaker sogar noch für den dreifachen Preis sogar verkauft, sodass definitiv sich der Markenname ich glaube Millionenfach multipliziert hat weltweit und die Gründer als Stars der Szene gelten. Also das ist ja auch das Schöne an Mode. Also man kann als kleiner mit großen Chancen rausgehen. Es ist anders wie andere produzierende Gewerbe, die wie Drogerie Artikel oder wie Möbel oder ähnliches, wo man erst mal eine große Produktionshalle aufbauen muss. Mit Fashion kann man mit wenig Einsatz, aber sehr smarten, cleveren Ideen viel erreichen.

Sibel Brozat:

Heiß haben so an dich nochmal die Frage darstellen, was passiert, wenn man sich dem ganzen Thema verschließt als Modemarke? Also ich stell dir mal vor, eine Modemarke, die jetzt sagt interessiert mich überhaupt nicht, kannst du so eine einen Ausblick geben, was da in Zukunft passiert mit diesen Marken?

Heissam Hartmann:

Ja, ich finde es toll, dass du Artefakte schon sehr früh Kontakt mit denen. Und das zeigt mir einfach, dass sich alles wiederholt. Denken wir mal an Nokia. Gibt es auch nicht mehr viele andere große Firmen, die sich Web eins oder Web zwei verschlossen haben. Ja, also ich sage immer den großen Marken, wenn sie relevant bleiben wollen, müssen sie sich mit dem Thema beschäftigen. Und auf der anderen Seite, und das hat ja auch richtig gesagt, gibt es große Chancen für neue Marken, die einfach sich komplett auf das Thema drei und Meter Wurst konzentrieren. Und ich weiß auch, ich habe mit denen gesprochen, die den Deal gemacht haben zwischen Nike und Artefakt. Und eines der Hauptmotivation von den Käufer Nike war. Was ich gehört habe, ist einfach der Fakt, dass die Leute, die jetzt diesen virtuellen Sneaker sich gekauft haben und wie du richtig sagst, dazu einen physischen dazubekommen haben. Warum sollen die noch n Nike Schuhe kaufen? Und das ist einfach so ein bisschen das was was ich, was ich unterstütze, was ich, woran ich glaube und was wir auch schon gesehen haben. Also Beispiel Nokia und andere, die verschwunden sind, weil sie eben nicht schnell und agil und nicht innovativ genug waren, sich an dieser neuen Welt zu beteiligen.

Sibel Brozat:

Also das heißt, wie Jan am Anfang zurecht sollten uns dem Thema annähern. Und kommen wir zu zurück zu unique base und zu dem Aufbau von unique unique base von euch beiden ganz persönlich. Da würde ich gern hören. Jan vielleicht. Was war denn so die größte Herausforderung jetzt in den in dem Aufbau von Unique Base? Und wie bist du damit umgegangen oder wie seid ihr damit umgegangen?

Jan Kiekebusch:

Also eigentlich die. Die große ja eigentlich überrannt wurden von anderen Projekten, wo wir auch direkt unsere Beratung mit angeboten haben, sodass wir immer weniger Zeit gefunden haben, um uns und unsere eigenen Themen zu knüpfen. Aber sicherlich gab es Herausforderungen wie Wir mussten die 3D Designer finden. Aber auch hier konnten wir dann relativ schnell durch Netzwerke was aufbauen und haben jetzt ein Netzwerk von fast 150 Designern weltweit. Also man muss sich das so vorstellen, die sitzen teilweise in Nigeria oder sonst was, hatten auch den Fall, dass drei Designer in der Ukraine saßen und dann auch wirklich vom Krieg betroffen waren. Das Projekt verschieben mussten wir live mitverfolgt haben, wie sie sich von der Kriegszone wegbewegt hatten. Und das war auf jeden Fall eine Herausforderung, die aber jetzt ganz gut gemeistert wurde. Wo wir jetzt auch wissen, wer kann welche Qualität auch in welchem Zeitrahmen abliefern und haben so auf jeden Fall ein starkes Produktions Brett sozusagen.

Sibel Brozat:

Und heilsam kannst du so ein bisschen große Erfolgserlebnis für euch war und was es mit euch gemacht hat.

Heissam Hartmann:

Ähm, gute Frage. Also erst mal nochmal vielleicht zu der Herausforderung. Wie wir alle wissen, ist ja gerade. Manche nennen es Crypto Winter oder Dawn Market. Whatever You call it. Das ist natürlich schon eine Herausforderung, wobei wir das so sehen, dass das auch eine große Chance ist, weil wie wir alle wissen, hat NFC auch sehr unter der großen ersten Hype Welle aus unserer Sicht gelitten. Also ich vergleiche das immer so ein bisschen gerne mit Web I. Da gab es die 1 Million $ Homepage, wo man sich für einen Dollar ein Pixel kaufen konnte. Oder es gab im Web zwei dann irgendwelche Spam Attacken auf Mobile Phones, Viren, Trojaner und weiß ich was alles. Das passiert auch jetzt in dem neuen Segment. Das heißt, man hat am Anfang, jetzt eben da, weil das alles noch sehr unreguliert ist. Und so weiter, hat man natürlich so einmal den Goldrausch. Also die Leute haben da gedacht, sie werden dann übermorgen Millionäre. Einige von denen hat auch funktioniert, aber es ist natürlich nicht nachhaltig. Das heißt, wenn man da nachhaltige Konzepte oder als Marke sich da etablieren möchte, dann war das eigentlich nicht das richtige Umfeld. Und da gab es jetzt den ersten Einbruch und das sehen wir auch. Alle Zahlen zeigen das und wir finden das persönlich ganz gut, weil da natürlich jetzt viel, wie ich immer sage, Hacking und Goldrausch, Goldrausch, Leute jetzt außer raus sind. Und jetzt gucken sich die nachhaltigen Firmen das ganze Thema an, aber es ist auch eine Herausforderung, weil wenn man jetzt mit Leuten spricht aus der Investment Branche oder generell, dann sind die erst mal so ein bisschen und es ist erst mal negativ. Ist Scam negativ? Hat nicht funktioniert. Das ist schon eine Herausforderung. Und vom Erfolg her, ja, ich würde sagen, jeder, der irgendwo gerade sich in dem Bereich aufhält und nachhaltige Modelle erbaut und sich Gedanken macht über Themen wie zum Beispiel bei Utility, auch ein Wort, was man jetzt oft hört in der Branche. Also was ist denn der Mehrwert, den ich neben dem Besitz des NFC noch erhalte, der vielleicht auch verkaufbar ist? Jeder, der sich da jetzt gerade aufstellt und sich Gedanken macht darüber, wie man nachhaltige Konzepte implementiert, ist aus meiner Sicht ein Erfolg, weil das wird auch am Ende des Tages der ganzen Industrie helfen. Bei uns persönlich erst mal wir haben uns halt mega gefreut, als wir die ersten Anfragen bekommen hatten und von Partnerschaften, die gesagt haben Mensch, können wir nicht vielleicht Kohle Branding machen? Können wir nicht vielleicht auch? Unsere erste Kollektion wird so eine Basecap Kollektion sein. Wenn wir da nicht mitmachen, können wir dann mit Design, können wir mit produzieren. Also man hat gesehen, die Leute finden das cool und können sich das auch vorstellen, dass sie im Zoom cool der Zukunft eben auch ein virtuelles Basecap aufhaben. Ich hatte einen Bunker mit drei Leuten und da hatte einen. Eine Frau hatte so einen Ohrring an und zum Schluss meinte sie auch Übrigens, das ist gar kein echter wie so was glauben wir nicht, man hat den auf den Knopf gedrückt, dann hat sich das Modell verändert und dann hat sie das auch noch eine Kollegin geschickt und die hat dann das Gleiche getragen und andere suchen Fenster. Und da dachte ich auch so Okay, ja, ich sehe jetzt also das waren so, aha, Moment, Momente.

Sibel Brozat:

Ja, wie schön. Bevor wir gleich zu eurem Tipp Du hast mir, glaube ich, mal erzählt, dass du für ein Bitcoin mal einen Burger gekauft hast. Oder irgendwie so vor einer Weile, da waren da Bitcoin noch nichts wert. Erinnere ich mich da richtig?

Jan Kiekebusch:

Nee, das war leider unser Tischnachbar. Also, ich war das nicht. Also ich würde mich am Boden ärgern, wenn denn nichts gewesen wäre. Ja, aber das stimmt. Es gab diese Konstruktion, als Bitcoin noch weniger als 1 € wert war, dass manche auf einem Wallet saßen und der davon was bestellt haben, was sozusagen sie später bereuen. Aber ich war es leider nicht. Aber Gott sei Dank bin ich.

Sibel Brozat:

Vielleicht.

Jan Kiekebusch:

Gott sei Dank nicht. Ja, Gott sei Dank nicht. Ja, also definitiv würde man sich ärgern. Aber ich habe so Es kam sogar noch mal eine Nachrichten von einer Pizza vor einer. Ich glaube über 3000 Bitcoins für ausgegeben hat. Also aber.

Sibel Brozat:

Oh mein.

Jan Kiekebusch:

Gott, das wird jetzt bei NFC, glaube ich, Also, da sind wir jetzt alle ein bisschen geschulter und wie es da heißt, haben auch gerade schon mal erklärt hat, es ist ja in dem Sinne keine Währung, sondern ein Artikel. Es kann natürlich sein, dass die MFT Serie nicht so ankommt, wie es am Anfang erhofft wurde. Auf der anderen Seite sehen wir jetzt auch schon von anderen NFC Produzenten, dass sich der Wert der Produkte häufig dann doch nach 123 Jahren steigert. Also ich glaube ganz wichtig ist, man muss hier langfristig denken, also man kann einen kurzfristigen Marketing Effekt mitnehmen, aber dass der Wert der Produkte sich steigert ist glaube ich ähnlich wie auch bei Oldtimern oder ähnlich, wenn wir auf die große Masse gehen. Gut Ding will Weile haben, aber sie sind auf jeden Fall handelbar. Also das ist ja auch, wo wir das Thema nachhaltig haben. Also so greifen es ja auch viele auf. Ähm, nein zu. Ethisch gibt es keine. Wir haben das früher bei Zalando immer genannt Retouren, Partys, wo sich gewisse Personen XXL Schuhe nach Hause bestellen, anprobieren und 19 Paar wieder zurückschicken. Rein theoretisch könnte man das Digital jetzt abfedern sagen okay, der Style passt zu mir. Wir schon. Die Umwelt, wir schonenden hin und Her ab Versand, wie schon den Cashflow der Firmen und alles andere und die Umwelt und die Chemie und was alles damit reingehört in den Kreislauf. Und würden in einer besseren Welt leben. Aber bis wir dahin kommen, ist noch ein langer Weg.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, dass ihr euch auf den Weg leistet. Auch hier bei uns könnt ihr einer von euch beiden noch abschließend einen Tipp für unsere Hörerinnen und Hörer mit auf den Weg geben, die jetzt überlegen in dem Bereich sich aufzustellen.

Jan Kiekebusch:

Also mein Tipp wäre in sich zu gehen und welche ich bedienen möchte? Und als nächsten Punkt ist Was ist mein Budget? Was möchte ich für diese Richtung ausgeben? Und dann noch als letztes Was möchte ich erreichen? Und diese Anhaltspunkte sind schon mal der erste gute Ansatz, eine kleine Strategie zu formen, ob es Sinn macht oder keinen Sinn macht.

Heissam Hartmann:

Super. Aus meiner Sicht drei Punkte sind sehr Das erste ist was auf jeden Fall probieren, also machen. Deutschland ist ja so ein hat ja auch oftmals so den Ruf der Bedenkenträger. Und ich glaube, das sollten wir hier anders mal mal machen und einfach mal machen. Das zweite ist, sich definitiv mit der jüngeren Zielgruppe beschäftigen. Also wenn man Kinder hat, wenn man Enkel hat, mit denen man sprechen und gucken, was die machen in ihren virtuellen Welten. Meine Tochter macht zum Beispiel sehr viel Zeit, verbringt sehr viel Zeit in Blogs, da baut sie ihre eigenen Kleider und ihre eigenen Häuser und trifft sich mit ihren Freundinnen, was für mich sehr, sehr lehrreich und dann das Dritte ist, dass man eben darüber nachdenkt. Weniger ist mehr und nachhaltig. Also vielleicht jetzt nicht zu viel erwarten im Bereich Umsatz, sondern einfach kleine Schritte, kleinere Kollektionen und sich darüber Gedanken machen. Was könnte denn auch der Mehrwert sein? Was kann ich noch unterstützen? Was kann ich noch mitgeben, dem sogenannten Nerd Holder, wenn er sich das nicht kauft? Und das sind so die drei Punkte, die ich weitergeben würde.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, lieber Jan. Vielen Dank, lieber Hisham. Schön, dass ihr euch die Zeit genommen habt und vielen Dank für diese Spanten in Zeitz.

Jan Kiekebusch:

Danke, dass wir dabei sein dürfen. Danke für deine Zeit.