Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Secret Garden Event 2022 Live Podcast Panel Talk: Welcome to virtual Fitting

October 07, 2022 Sibel Brozat, Markus Peuler Season 3 Episode 4
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Secret Garden Event 2022 Live Podcast Panel Talk: Welcome to virtual Fitting
Show Notes Transcript

Heute gibt es eine ganz besondere Episode für euch: die Aufzeichnung unseres Panel Talks zum Thema Virtual Fitting  vom 06.09.22, präsentiert von NEXR Technologies.

Bei der Planung des diesjährigen Secret Garden Events haben wir uns überlegt, was die Fashion Branche besonders bewegt, was relevante Themen sind und was euch interessieren könnte. Und neben dem Thema Nachhaltigkeit kristallisierte sich da ein Thema ganz klar heraus, nämlich der Megatrend Metaverse. Einige von euch werden sich schon damit beschäftigen, andere sind vielleicht erstmal verhalten interessiert und beobachten aus der Ferne, und andere wiederum verstehen vielleicht nur Bahnhof und sind froh, wenn man sie an das Thema ranführt - ohne zu viel Fachsimpelei und mit ganz konkreten Beispielen. Das haben wir uns in diesem Talk vorgenommen.

NEXR Technologies beschäftigt sich mit Virtual Reality, Avatarerstellung, Virtual Fitting, Virtual Health, und weiteren spannenden Zukunftstechnologien, die nicht nur die Modebranche revolutionieren werden. Heute geht es allerdings erstmal konkret um die Modebrache. Markus Peuler, CEO NEXR Technologies, erklärt uns Schritt für Schritt, wie und wofür man mit NEXR einen Avatar erstellt. Und er gibt uns ganz konkrete Anwendungsbeispiele. 

Es lohnt sich reinzuhören.

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Vielen Dank für Deine Treue!

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Sibel Brozat

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Sibel Brozat:

Herzlich Willkommen im Women in Fashion Marken und ihre Macherinnen. Mit mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshow Gästen. Herzlich Willkommen hier bei uns im Secret Garden bei unseren Panel Talks heute. Schön, dass ihr alle da seid. Das freut uns sehr. Ich bin Sibel Brozat. Ich bin Initiatorin von Women in Fashion Germany. Ich bin Host vom Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen und ich bin neben Victoria Geiser heute eure Gastgeberin. Unser erster Talk beschäftigt sich mit Virtual Fitting. Wie kommen wir dazu? Unser Secret Garden Event findet jetzt zum Zweiten Mal statt, und widmet sich nachhaltigen Marken mit Manufaktur Charakter. Wir unterstützen da kleine Marken und versuchen, denen eine Bühne zu geben, auch während der Berlin Fashion Week. Und neben diesem Thema, großen Thema Nachhaltigkeit ist noch ein anderes Thema ganz groß, was unsere Branche in Atem hält. Und das ist das Thema Zukunftstechnologie. Und bei der Zukunftstechnologie, da ist es so: Die einen sind schon voll dran, arbeiten total dran, sind total tief drin und machen nur noch so Fachsimpelei. Die anderen, die beobachten das aus der Ferne und sagen Keine Ahnung, wird es das brauchen? Brauchst du es? Brauchst es nicht? Genau. Und die anderen? Die trauen sich nicht so recht ran. Und wir wollten heute eben eine Gelegenheit schaffen, das Thema näher zu bringen. Für alle, die daran interessiert sind, zu erklären. Also wenn wir zu viel fachsimpeln, gleich auf der Bühne, dann lasst es uns wissen. Traut euch zu fragen, denn keine Frage ist eine blöde Frage. Wissen wir ja. Und wir neigen halt einfach dazu, weil wir schon ein bisschen im Thema drin sind, dass wir vielleicht manchmal uns nicht ganz verständlich ausdrücken. Ja, das nächste Thema, wie gesagt Virtual Fitting, das wird uns präsentiert von Next Technologies und Next hat sich beschäftigt sich mit Virtual Reality, Avatar, Erstellung, Virtual Fitting, Virtual Health und ganz vielen anderen spannenden Zukunftstechnologien. Heute geht es um das Thema Mode und dafür ist heute der CEO der Next Technologies da. Und das ist Markus Peuler. Bitte begrüßt ihn mit mir hier auf der Bühne. Bitte schön

Markus Peuler:

Vielen herzlichen Dank, Sibel. Ja. Ich freue mich, heute hier sein zu dürfen und Ihnen heute etwas über die Zukunft zu erzählen. Wie gesagt, mein Name. Markus Poller. Das Thema Avatars in Fashion. Wir haben. Wir machen ganze. Wie Sie schon sehr gut gesagt habe. Wir machen sehr viel bei nächster Technologies. Wir beschäftigen uns eben mit Technologien der Zukunft. Wir sind ein kleines Startup aus Berlin. Wir nennen uns immer noch Startup, obwohl es uns auch schon sieben Jahre gibt. Aber wir haben uns auch ein paar Mal zwischendurch neu erfunden und immer wieder neue Technologie Trends auch gesehen. Und ja, das größte Thema, was wir jetzt gerade haben und was sicherlich Sie auch schon in unterschiedlichster Nuance auch gehört haben, ist das Thema Meter. Was der Megatrend Meter wird, darüber wollen wir heute auch sprechen. Ich glaube, später gibt es ja auch nochmal einen Talk dazu und es ist in aller Munde. Jeder fragt sich Was ist das eigentlich? Ist das wieder so ein Trend, der bald vorbei ist? Ist das etwas, womit ich mich beschäftigen muss? Was bringt mir überhaupt dieses Methan? Und es gibt unterschiedliche Experten, die ja mittlerweile dazu unterschiedliche Veranstaltungen. Ich möchte Ihnen heute aber hier einige Dinge näher bringen. Das ist natürlich eine Zukunftstechnologie, ist ein Thema der Zukunft. Ich möchte es vergleichen, immer ganz gerne mit dem Internet. Moment. Irgendwann kam ja auch dieses Internet auf, wo jeder gedacht hat, Was ist eigentlich so ein Quatsch, da irgendwelche Nerds, die untereinander kommunizieren über ihre Computer und nicht mehr rausgehen, sondern nur noch am Bildschirm hängen. Nein, es ist das neue Internet. Aber der Trend ist ganz genauso und man muss sich damit befassen. Man darf dafür keine Angst haben. Das sind einfach Dinge, die muss man sich anschauen. Was kann damit tun? Und ich möchte Ihnen heute einige Dinge näher bringen, wo ich sage Wir haben schon einige Anwendungsfälle entwickelt. Wir sind dabei, weitere Anwendungsfälle zu entwickeln mit gemeinsam mit unseren Partnern, um einige der Technologien schon heute einzusetzen, um das Leben anzureichern und auch ein bisschen einfacher zu machen und aber auch gewisse Probleme anzugehen, zu adressieren. Ja, Thema Nachhaltigkeit ist ja auch eins, was ja auch in der Modebranche immer wieder eins ist, was durchaus sehr, sehr wichtig ist. Und was ein Glück finde ich auch sehr viel ernster genommen wird auch von den großen Modeketten. Und wir wollen einen Beitrag dazu mit unseren Technologien und Beispielen leisten. Ja, ich möchte gar nicht zu sehr ins Detail gehen. Was ist das? Meter. Es gibt uns unzählige Definitionen dazu. Was was macht das eigentlich? Ich möchte das auf ein paar Kernthemen fokussieren und das eine Kernthema, was für uns auch sehr relevant ist das Thema Avatare. Also letztendlich geht es auch um das Ich. Irgendwann werden wir uns in Form von Avataren in virtuellen Welten bewegen. Wir werden uns dort begegnen. Wir werden vielleicht nicht jetzt vielleicht kenne einige von Ihnen diesen Film Ready Player One, wo man komplett abtaucht und nur noch dort ist. Ich glaube nicht, dass es so aussehen wird. Es wird auch kein Meta was sein, was nur von Meta beherrscht wird. Es wird ganz viele Anwendungen geben, es wird ein sehr offenes Netz sein, es wird ein offenes Thema sein, aber es wird natürlich um virtuelle Welten gehen und wenn man sich mit dem Thema beschafft, letztendlich werden wir uns sicherlich auch in virtuellen Welten bewegen. Aber es ist nicht nur virtuell. Es geht nicht nur darum, sich die Maske aufzusetzen, die Brille aufzusetzen und abzutauchen, sondern es geht insbesondere auch darum, eine Verbindung zu schaffen. Und auch das ist das Meta wert. Vielleicht nämlich die Verbindung von der virtuell virtuellen Welt in die reale Welt hinein. Wir sehen das Meta war es so, dass das Meta, was eine Erweiterung der aktuellen Idee der aktuellen Realität ist und hier geht es jetzt nicht um bewusstseinserweiternde Drogen oderähnliches, auch das gibt es ja schon lange, sondern hier geht es darum, dass das aktuelle reale Leben zu erweitern mit Anwendungen in einer virtuellen Welt und anzureichern. Auch das hört sich immer noch sehr abstrakt an, aber wir wollen jetzt mal ein bisschen mehr in die Praxis einsteigen und sehen, was es eigentlich für Potenzial gibt. Ja, wie gesagt, das Hauptthema auch, mit dem wir uns befassen, ist die Erstellung von Avataren und Anwendungsfällen rund um diese. Avatare. Avatare. Stellen Sie sich also vor, es wird irgendwann eine Welt geben, in der jeder seinen eigenen Avatar haben möchte. Diese Welt ist gar nicht so weit entfernt, gerade wenn man an die jüngere Generation denkt. Man sagt ja immer so schön Generation Z. Die leben heute schon mit ihren Avataren, die sind heute halt in Spielen unterwegs wie Fortnite. Die sind auch Plattformen, wenn sie ein bisschen jünger sind, wie Blogs interagieren, dort miteinander spielen, dort miteinander kommunizieren, miteinander nehmen an virtuellen Konzerten und Veranstaltungen teil. Das ist schon die aktuelle, heute die heutige Welt. Wenn man ein bisschen mehr in den Bereich Business und ältere Nutzer schaut, gibt es hier Das Portal von von Meta Horizon ist das neue Meeting, das neue Meeting, die neue Meeting Plattform. Auch hier spielen natürlich Avatare eine große Rolle. Ja. Um sich noch mal ein bisschen ins Bewusstsein zu rufen Was mache ich eigentlich mit den Avataren? Warum überhaupt Avatare? Es gibt unterschiedliche Formen von Avataren und man muss jetzt nicht nur an die blauen Figuren denken aus dem berühmten gleichen Film, sondern es gibt halt unterschiedliche Zwecke, warum ich so ein Avatar habe. Ich muss. Als Avatar möchte ich möglicherweise vielleicht gar nicht so aussehen, wie ich heute aussehe. Also vielleicht überlege ich gerade heute möchte ich gerne Batman sein. Dann, dann bin ich eben Batman und kann als Batman eben auf einer Plattform teilnehmen und kann dort mit Menschen kommunizieren, Spiele spielen und Ähnliches. Es gibt aber auch andere Anwendungsfälle, wo ich möglicherweise Bekannte treffen möchte, Kollegen treffen möchte, wo man schon Wiedererkennungseffekt haben möchte, weil ich weiß ja gar nicht, wer steckt denn da unter der Maske her? Niemand weiß, wer Batman ist. Deswegen kommen letztendlich auch Anwendungsfälle wie ein ein Unternehmen, das nennt sich Ready Player. Me hat sich darauf spezialisiert, sogenannte stilisierte Avatare zu erstellen. Also dieser Avatar sieht dann ungefähr so aus wie ich. Das hier in der Mitte soll auch ich sein. Also hier erkennt man schon eine gewisseÄhnlichkeit, aber ich kann den Avatar nicht so weit individualisieren, dass er tatsächlich so aussieht wie ich. Das kann ausreichen, um beispielsweise auf einer virtuellen Plattform zu kommunizieren oder auf der Videoplattform auch zu sein, wo man eben als ganzer Körper auch dargestellt werden wird. Aber es wird halt auch viele Anwendungsfälle geben, wo man genauso aussehen möchte wie man selbst. Und wir haben eben eine Technik entwickelt, wo man in sehr kurzer Zeit einen lebensechten Avatar von sich entwickeln kann, der dann nicht nur so aussieht wie man selber, sondern der auch noch die Kleidung trägt, die man dann auch aktuell anhat. Man kann diese Kleidung auch wechseln und man hat entsprechend dann auch die Möglichkeit, mit diesem Avatar Dinge des alltäglichen Lebens auch letztendlich darzustellen. Ja, wie funktioniert das Ganze? Stellen Sie sich also eine Welt vor, in der jeder sein Avatar auch wirklich haben möchte und den auch bekommen kann? Ja. Ja, also Sie können gerne jetzt fragen, aber ja. Die Frage ist, wenn man sich den Avatar erstellt, der kann aber nicht in den. Verschiedenen Plattformen. Auf diesem Bild ist ein anderer als der Andere. Es ist richtig, wir sind aber auf einem Weg dahin. Das nennt sich Interoperabilität. Das ist eines der wichtigsten Themen auch innerhalb des Metiers, dass sie mit ihrem Avatar in unterschiedlichste Plattformen auch können, so dass sie nicht in jeder Plattform eigenen Avatar brauchen. Sonst wird es halt auch ein bisschen anstrengend. Das ist ganz klar auch unser Ziel. Ready Player Me hat das schon gemacht. Die sind auf drei Plattformen integriert, sehen halt wie gesagt so ähnlich aus. Wir sind auf dem gleichen Weg, dass wir eben auch auf diesen Plattformen auch dann letztendlich möglich sein werden. Wie funktioniert das Ganze? Wir haben einen Scanner gebaut. Wir sind nicht die einzige Firma, die einen Scanner gebaut, Aber wir haben diesen Scanner aus unserer Sicht perfektioniert. Diesen Scanner finden Sie auch nebenan im Raum. Sie können sich dort selber ausstellen lassen. Sie können selber ihren Avatar stellen. Das dauert auch gar nicht lange. Tut auch nicht weh. Es sind 130 Kameras und tiefen Sensoren, die letztendlich Ihre Haut einmal abtasten. Sie stellen sich das so vor wie am Flughafen, nur ein bisschen schicker und auch ein bisschen besser gemacht. Ja, und am Ende kommt letztendlich nach wenigen Minuten auch Ihr digitaler Zwilling ist dann verfügbar auf einer App, die Sie sich vorher noch einmal runterladen müssen. Dann müssen Sie sich auch registrieren, damit Ihre Daten auch sicher sind. Das ist natürlich auch ein großer, ein großer Punkt für uns, dass wir entsprechend die Daten auch sichern und die Daten nur dafür verwenden, für das, wo sie uns die Genehmigung auch geben. Weil Körper Daten kann man sich vorstellen, sind natürlich wichtige Daten. Und dieser Avatar sieht dann letztendlich also genauso aus wie Sie. Sie sehen hier auch das Detail der Der Mann hier hat mehrere Tattoos auch. Auch dieses Detail wird letztendlich mitgegeben und man kann diesen Avatar eben sich auch bewegen lassen. Das ist etwas, wo normalerweise ein sogenannter 3D Artist ungefähr 1 bis 2 Wochen dran sitzt, um so einen Avatar zu animieren und auch laufen zu lassen und auch diesen Avatar umzuziehen. Er kann also, wie man hier sieht, wir haben dem Avatar eine andere Jeans angezogen und einen Hoodie, der aber auch genau in seiner Passform ist. Das ist jetzt nicht irgendein Hoodie, sondern es ist genau der Hoodie, der ihm passt, weil wir vorher seine Größen abgenommen haben. Und wir können das eben an seinem Avatar visualisieren. Und das dauert eben keine zwei, drei Wochen, sondern das dauert wenige Minuten. Und ja, und daraus ergeben sich eben unterschiedlichste Anwendungsfälle. Ich glaube, Spiele, Film und TV sind relativ naheliegend. Man kann aber auch letztendlich mit diesem Avatar an einem virtuellen Konzert teilnehmen. Aber für uns hier und der Fall, den wir heute hier hier entsprechend ankommen würden, es geht in Richtung Fashion. Das sind letztendlich ja wichtige Themen, die man heute auch schon gesehen hat in der Verbindung mit Börse und Fashion. Was kann ich mit diesem Avatar dort eigentlich tun? Wir gehen also in eine neue Art des Handels. Das Commerce, wir nennen es Avatar oder kurz A Com Commerce, um mit diesem Avatar. Auch einkaufen zu gehen. Wir haben das schon mit einem Partner selber umgesetzt. Da komme ich gleich zu. Warum eigentlich? Wie gesagt, wir haben ein großes Problem im Fashion Bereich, insbesondere im Fast Fashion Bereich. Die Retouren ist. Der Onlinehandel hat natürlich im Rahmen der Pandemie sehr, sehr stark zugenommen. Letztendlich ist das aber ob das jetzt 50 Milliarden sind oder 100 Milliarden, ich glaube, es ist tatsächlich auch mehr. Es kommt immer darauf an, welche Statistik man gerade bemüht. Aber ich glaube, es ist klar Retouren ist etwas. Die Sachen werden zurückgeschickt, die Kleidungsstücke idealer. Im besten Fall werden sie vielleicht noch mal neu verpackt und neu wieder rausgeschickt in Häufchen. In vielen, vielen Fällen landen diese Kleidungsstücke aber tatsächlich auch in der Entsorgung, was ein Riesenproblem ist, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft. Ich hatte schon gesagt, die die Modebranche ist ja leider auch nach wie vor eine der größten CO2 Emittenten und wir wollen ja letztendlich dazu beitragen. Wir werden das Problem nicht lösen können der Retouren. Aber wir werden es um aus unserer Sicht reduzieren können, weil man letztendlich die richtige Größe vorher ermittelt. Man weiß also zumindest schon mal die Größe, die wir bestellen muss. Man muss also nicht zwei Kleidungsstücke bestellen, weil man weiß ja nicht so genau, ob es passt und man kann letztendlich die Kleidung auch schon visualisieren am eigenen Avatar. Das heißt, er ist ja auch schön häufig passt ja auch Kleidung, aber dann sieht man die und denkt so Na ja, ist doch nicht so ganz mein Style. Kann man sich also vorher entsprechend schon alles anschauen, bevor man das Ganze bestellt? Ja, mit wem haben wir es umgesetzt? Noch einmal ganz kurz zurück. Genau. Wir haben mit H&M Ende letzten Jahres ein Pilotprojekt gestartet, hier in Berlin und in Hamburg. Da haben wir zwei Scanner installiert und haben die Kunden vier Wochen lang gebeten, dort reinzugehen und sich scannen zu lassen. Und sie konnten dann anschließend eine eine neue Kollektion anprobieren. Das war damals die No vier Kollektion, also eine Alte Skater Marke, die wiederbelebt wurde von H und M. Und man konnte diese, diese Anziehsachen, das waren 30 Kleidungsstücke, die konnte man dann am eigenen Avatar entsprechend auch anprobieren, zunächst erst mal wissen, welche Größe passt und gleichzeitig aber auch visuell visualisieren an sich selbst. Und man konnte es dann eben auch mit seinen Freunden teilen. Man konnte es über Instagram verschicken,über über alle sozialen Medien, dass man entsprechend auch zeigen konnte Guck mal hier, ich habe die neue Kollektion an und kann das entsprechend verteilen. Und wie das Ganze aussah, zeige ich Ihnen jetzt mal anhand eines kurzen Films. Ja, also das nochmal, um es hier zu zeigen. Letztendlich, Sie haben es ja auch in dem Film gesehen Der Nutzer lädt sich eine eine App herunter. Das ist in diesem Fall unsere eigene gewesen, zusammen mit H&M erstellt. Das kann aber auch dann natürlich die App sein, die sie für Ihre Kunden möglicherweise im Rahmen eines Kunden Programmes auch vorhalten. Und das Ganze lässt sich alles gut integrieren. Das heißt, hier sieht man auch entsprechend erst mal das Grunderkenntnis. Das ist aber der Kollege, der sich dort eben hat scannen lassen und man kann diesen Avatar in 360 Grad sich auch anschauen. In einer späteren Version wird man diesen Avatar auch mal anpassen können, verbessern können aber nicht. Es ist ja so manchmal auch wenn man sich von vielen vor den Spiegel stellt. Mag man sich ja vielleicht auch nicht immer in dem Moment. Das war ja auch der Hintergrund, warum es auf Instagram eine große Anzahl von Filtern gibt heutzutage. Auch diese Funktion werden wir natürlich ermöglichen, weil bestimmte Dinge möchte man vielleicht auch nicht unbedingt so sehen, auch in diesem Detail. Aber der Hauptvorteil, den wir hier haben, ist letztendlich die Kleidung, die also schon vorgeformt gerendert ist, damit sie auch auf diesen Avatar passt. Man sieht hier entsprechend, wie die einzelnen Kleidungsstücke auch anprobiert werden können am Avatar. Man kann diese Kleidungsstücke hier auswählen und dann in dem Design, was man sich herausgesucht hat, auch dann abspeichern, damit man später auch wieder sich anschauen kann in Ruhe. Ja, man sieht eben letztendlich, hier ist dann der fertige Style, den derjenige sich hat zusammenstellen lassen. Und natürlich geht es darum, um später sich das, dass man das entsprechend auch entweder im Laden kauft oder auch online bestellen kann. Ja, also das ist so der der Grund Anwendungsfall. Das Thema Größen Ermittlungen ist glaube ich ein sehr sehr wichtiges und und das andere Thema ist Virtualisierung. Virtual Fitting Ja, da sind wir aber wirklich auch noch in den Anfängen. Ich glaube, da steckt auch die Modebranche noch in den Anfängen, weil auch gerade was natürlich die Grundbedingung dafür ist, dass so was funktioniert, ist, dass die Kleidung auch im entsprechenden 3D Format vorliegt. Das heißt, die muss auch im 3D Format schon designt sein. Es ist heutzutage egal in welchem Format, wir können auch alle verarbeiten, aber das ist eben wichtig, weil sonst kann ich die Kleidung digital eben nicht an den Avatar anprobieren. Ja, aber neben dem sind natürlich ganz viele andere Anwendungsfälle auch denkbar. Wenn Ihre Kunden beispielsweise sich haben einscannen lassen, kann man im Grunde auch schon on demand produzieren. Das heißt, ist ja auch ein Thema, eine Jeans, die zum Beispiel super gut passt, weil ich weiß genau, was meine Maße sind. Also kann ich diese Jeans dann produzieren lassen, wenn ich sie brauche. Und die wird halt nicht auf Halde produziert. Das ist ja auch. Immer Nachhaltigkeit nicht unwichtig. Oder man kann auch Kollektionen anprobieren. Man kann Kollektionen ausgeben an ausgewählte Kunden und die vorab eigentlich auch schon anprobieren lassen und Meinung einholen. Und so kann man letztendlich auch schon Feedback bekommen für eine Kollektion, ob die beim Endkunden überhaupt ankommt. Ist es vielleicht etwas, was der Kunde gar nicht Mag? Also man kann letztendlich auch die typischen Dinge, die dann übrig bleiben, die dann in den Sell gehen oder in die Outlet Malls, die man das ja auch ein Thema, wo Kleidung letztendlich dann zwar wiederverwertet wird, aber so kann man da eben dieses Risiko auch minimieren. Ich will nicht sagen ausschließen, aber auf jeden Fall optimieren. Ja, andere Fälle, die eben denkbar sind. Der Kunde weiß eben jetzt, er hat sich scannen lassen, er kommt in den Laden rein. Und das Ganze soll natürlich so aufgesetzt sein, dass wir mit mehreren Herstellern und Brands auch zusammenarbeiten, sodass dieser Avatar, den sie einmal erstellen, dass der eben auch in unterschiedlichen Plattformen nutzbar ist und unterschiedlichen Marken auch nutzbar ist, weil dann macht das Ganze erst Sinn. Es macht ja wenig Sinn, wenn Sie zu H und M gehen, sich scannen lassen. Dann gehen Sie zu Zara, lassen sich kennen, lassen sich bei Hugo Boss gehen. Das macht keinen Sinn. Das macht schon. Ergibt viel mehr Sinn, wenn man diesen einfach Avatar nutzen kann, die Daten übergibt und dann letztendlich hat man ja auch den Mehrwert, dass dann der Kunde auch schon weiß, okay, das passt mir, weil wie häufig ist es so? Man kommt an einem doch geschäftigen Tag ins Geschäft Und ja, die Umkleide Umkleidekabine ist entweder zu klein oder sie ist besetzt. Es sind unheimlich viele Kunden da. Man möchte aber doch gerne dieses Outfit für den Abend haben. Dann weiß sie zumindest, wie die Größe ist und ich kann es auch schon vorher anprobieren und kann es dann eben kaufen oder was anderes aussuchen. Weitere denkbare Fälle sind auch so Sie laufen abends am Kudamm entlang und sehen im Schaufenster ein super tolles Outfit, ein schönes Fashion Item sozusagen. Ja, das würde ich gerne haben. Dummerweise ist das Geschäft heute zu morgen habe ich keine Zeit. Was mache ich dann? Ich kann also dann hingehen und beispielsweise um eine Barcode Lösung über einen QR Code kann ich dann hingehen und das einmal scannen, kann mein Handy drauf halten und dann kann mein Avatar direkt diese Kleidung auch schon anprobieren und ich kann sie dann direkt bestellen. Eben in der richtigen Größe und im richtigen Style, weil auch da kann man natürlich immer diese wunderbaren Styling Ideen die dort sind. Die Idee habe ich vielleicht nicht, aber ichübernehme das ganze und schon habe ich genau dieses Outfit. Das gleiche geht natürlich dann auch. Man läuft hier am Potsdamer Platz an der Bushaltestelle lang. Gleicher Anwendungsfall QR Code eingeblendet. Man kann direkt letztendlich mit dem Kunden agieren und der Kunde kann es eben an sich selber dort anprobieren. Man kann das Ganze noch weiterdenken. Personalisierte Newsletter Ja, ich sehe dann zwar die Mode und die sieht toll aus an dem Model, was er trägt, aber ich weiß ganz genau, dass der oder diejenige eben nicht meine Maße hat. Und da sieht es vielleicht toll aus, aber wie sieht es dann bei mir aus? Das weiß ich auch nicht. Aber man kann natürlich dann personalisierte Newsletter verschicken, wo die Mode dann schon genau angezogen ist an sich selbst. Also ich würde sagen, der Kaufpreis ist dann vielleicht sogar nochmal ein Stück höher. Ja und letztendlich wichtiger Faktor ja auch mittlerweile im Thema beim Thema Marketing Influencer Marketing. Ich denke fast fast fast jeder setzt heutzutage auf Influencer und kann das und platziert dort entsprechend auch Kollektionen und Teile. Ja und wie cool wäre es dann eigentlich, wenn Ihre Kunden dann auch direkt dieses Outfit einfach an sich selbst anprobieren können? Sie sehen es halt beim Influencer und können es direkt übernehmen in die App und können es weiß ich anprobieren. Ja, also Sie sehen, die Anwendungsmöglichkeiten sind wirklich sehr, sehr vielfältig. Natürlich hängt das Ganze auch daran. Diese Scanner müssen flächendeckend verfügbar sein. Wir arbeiten mit mehreren Marken dort auch und haben Vorgespräche, um diese Scanner auch entsprechend zu platzieren. Wir arbeiten auch daran, diese Scanner beispielsweise auch in Einkaufszentren zu platzieren. Wir arbeiten heute auch mit einer großen Fitness Kette zusammen, um letztendlich ja die Möglichkeit auch zu schaffen, dass man sich schnell und gut einscannen lassen kann. Ja, also das erst mal zum Ausblick. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich glaube das Meter etwas bietet spannende Potenziale und spannende Dinge, die wir die man tun kann. Aber ich hoffe, es ist heute schon mal klar geworden, dass Meter Das ist nichts für die Zukunft, sondern es ist schon heute da und man kann heute schon damit arbeiten.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, lieber Markus. Gibt es dann Fragen aus dem Publikum? Ja, ich komme schon.

Markus Peuler:

Ja, sehr interessant. Gerald Bosch, hier eine Frage zur Testphase Wenn ich mich als Model zur Verfügung stellen würde, wie viel? Wie lange dauert das? Das habe ich nicht ganz verstanden. Und was bekomme ich dann dafür? Also die Erstellung dieses Scans dauert circa 30 Minuten, also der Scan selber wenige Millisekunden. Und wenn Sie haben, Sie laden sich dann vorher diese App runter und innerhalb von circa 30 Minuten haben sie dann ihren Avatar auf ihrem Handy. Und ich bekomme das Ergebnis mit. Genau. Sie bekommen es mit. Also wenn Sie sich heute nehmen eins. Gerne lassen. Können Sie den Avatar heute mitnehmen? Und ich könnte theoretisch zu meinem Privat Schneider gehen und mich einkleiden lassen. Zum Beispiel wenn der mit uns zusammenarbeite, dann ja okay. Richtig. Die Frage ist zum Schluss Was kostet dieses? Wenn ich als Individualist hinkomme Danke. Für Sie wird das nichts kosten. Also in der Regel ist es etwas, wo wir sagen, der Avatar ist etwas, was in der Regel dann die Kosten dafür die Unternehmenden betragen.

Sibel Brozat:

Gibt es noch weitere Fragen? Deborah. Ich weiß. Ich habe noch mal eine Frage. Man verändert sich ja auch gerade. Wir Frauen haben mal zwei, drei Kilo mehr drauf, dann sind die wieder runter. Wie würde sich das dann äußern? Und gerade bei H und M fallen die Sachen komplett unterschiedlich aus. Manche da steht immer so ein Feld groß aus oder fällt super klein aus. Die leben ja von den Meinungen der Kundinnen, die das kaufen oder anprobieren. Und das geht ja darum, dass man nicht so viel zurückschicken muss wie Wie löst man das?

Markus Peuler:

Richtig? Also wir gehen davon aus, dass man auch wieder noch mal neu eingescannt. Das ist natürlich etwas. Deswegen arbeiten wir zum Beispiel auch mit einer großen Fitness Kette zusammen, weil da geht es ja auch darum, sich körperlich zu verbessern. Man möchte vielleicht schlanker werden, man möchte muskulöser werden. Das ist halt ein Anwendungsfall und da kann man das auch vergleichen. Aber so ist natürlich man, wenn man selber merkt, okay, ich habe zum Beispiel eine andere Frisur, ist ja auch wichtig oder eine generell verändert möchte, dann sollte man sich noch mal neu einscannen. Das wie gesagt, für den Kunden kostet es ja nichts und dann hat man eben neuen Avatar und das Thema. Das Thema Fitting ist natürlich eins, was gerade für für Unternehmen wie H und M natürlich sehr, sehr wichtig ist. Natürlich, wir haben einerseits haben wir die Kleidung eben in digitaler Form, sodass man zumindest weiß, was ist die soll Passform. Also ich möchte, ich glaube, das ist auch vielen bekannt. Die Kleidung wird ja nicht hier in Deutschland gefertigt, sondern wird halt irgendwo gefertigt und da entstehen natürlich Abweichungen. Also dieses Thema wird man immer haben, dass die Kleidung dann doch noch mal anders ist, als sie sein sollte. Das ist natürlich ein Fakt. Also wir können das nicht. Deswegen sage ich mir, ich würde gerne dieses Problem komplett lösen, aber kleine Nuancen bleiben ebenübrig. Das kann man vielleicht sich später noch mal anschauen.

Sibel Brozat:

Super. Hier ist auch noch eine Frage. Eine Frage. Also mein Name ist Julia liefert und als Textil Hersteller.Ähm hatten sie gesagt, ich habe das jetzt so verstanden, dass die Datensätze dann von den Brands selbst kommen müssen und ihnen dann gegeben werden. Und da ist natürlich auch die Frage dann, welche Kosten entstehen da für die Hersteller, die mit ihnen zusammenarbeiten?

Markus Peuler:

Ja, für die, für die Hersteller. Also wir gehen davon aus, dass zumindest das, was wir beobachten, dass dass viele große Hersteller dazu übergehen, digital zu designen. Das ist ja doch noch nicht komplett, glaube ich, so verbreitet aber, dass es doch dahin geht, das Digital. Es gibt mittlerweile ja sehr, sehr viele Plattformen und Möglichkeiten, um Kleidung bereits schon digital zu designen und digitale Schnittmuster zu haben und Ähnliches. Das heißt, für den für den Hersteller ist das natürlich der Digitalisierung Mehraufwand, der der durchlaufen werden muss, der dann aber letztendlich ja nicht nur zur Produktion genutzt werden kann, sondern direkt auch an uns übergeben werden kann, damit wir die Kleidung dann an den Avatar anpassen können.

Sibel Brozat:

Also wenn die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Markus Peuler:

Die Zusammenarbeit ist, dann so, dass unser zur Verfügung stellen oder bzw ermöglichen, dass die Scanner benutzt werden können. Und da dafür zahlt dann unser Kunde in der Regel die Avatar Erstellung. Und das heißt, wir wollen letztendlich ja, dass das möglichst vielen Menschen möglich ist, diesen Avatar zu nutzen. Deswegen sollten wir den aus unserer Sicht für den Endkunden kostenlos sein und für den für das Unternehmen kostet es eben die Avatar Erstellung pro Person. Das sind aber keine Beträge die 1.000 €kosten, sondern sondern wir reden von wenigen Euro, was es kostet. Und unser Geschäftsmodell zielt darauf ab, dass wir für die digitale Anprobe halt eben auch sogenannte Micro Payments bekommen. Das heißt, jedes Mal, wenn ein Kunde ein Kleidungsstück anprobiert, dann wird ein Betrag im Cent Cent Bereich fällig.

Sibel Brozat:

Du merkst schon, Julia ist Modedesignerin, Deswegen hat sie diese Frage. Hat sonst noch jemand eine Frage? Kiki Danke schön. Kann man das denn in Zukunft, also jetzt hier bald irgendwo mal ausprobieren? Gibt es den Scanner irgendwo mal aufgebaut?

Markus Peuler:

Ja, also wir haben aktuell bei dem muss man so weit. Zumindest hier in Deutschland. Aktuell haben wir den Scanner noch bei bei einer Fitness Kette. Das ist John Reed in Berlin. Da kann man zumindest mal ausprobieren und schauen, wie das funktioniert. Und wir werden in Kürze aber auch mit einer anderen Landesgesellschaft starten. Die ist aber relativ weit weg, also bis bislang. Aber wir haben den Scanner, der jetzt heute hier steht, der steht auch am Kudamm. Wir haben dort einen Showroom, sodass man das noch mal ganz in Ruhe ausprobieren kann.

Sibel Brozat:

Dann gibt's noch Fragen, wo.

Markus Peuler:

Sich.

Sibel Brozat:

Ja gerade was das Thema angeht, wie weit man Also wenn man es mit Deutschland vergleicht, was sind so Vorbild Länder, wo das schon viel weiter fortgeschritten ist und wo, wie sieht das dann dort aus?

Markus Peuler:

Also interessanterweise ist das ein Trend, dieses Thema gerade erst aufkommt. Also wir sind da schon sehr weit vorne eigentlich. Man weiß ja. Es ist leider immer ein ganz kleines Stück zurück. Deswegen müssen wir auch in Richtung Osten schauen. Also in Asien ist das Thema, gerade was Avatare und Avatar Nutzung für unterschiedlichste Zwecke betrifft, sehr weit gediehen. Also auch in den USA. Gleiches Thema. Also wir haben ja oder Sie haben ja sicherlich auch viel davon gehört von digitaler Kleidung, digitalen Designer Stücken, die jetzt mittlerweile auch ermöglicht werden, die dann in Form von NFZ verkauft werden. Zu unfassbar unrealistischen Preisen, muss ich immer wieder sagen. Aber man möchte ja gerne Geld dafür ausgeben. Aber das ist etwas, wo eher wo man wahrscheinlich eher nach Asien schauen muss und dort dort wird die Entwicklung schneller sein und dort werden wir auch mit dem ersten Case auch beginnen und hoffen natürlich, dass das das hier sich in Europa auch schnell durchsetzt. Also was ich zumindest sehe von den Gesprächen auch mit einzelnen Brands, ist es so, dass viele sich erst mal um das Thema Größe kümmern. Größen Ermittlung Hietzing ist etwas, wo man sagt okay, dadurch kann ich ja schon mal, wenn ich weiß, welche größer das ist, dann kann ich ja schon mal dieses Retouren Problem etwas reduzieren. Und der nächste Schritt ist bei den meisten, dass sie sagen okay, wenn wir das geregelt haben und das können wir relativ schnell bieten auch auch ohne Scanner. Das können wir auch über über eine mobile Anwendung machen. Aber wenn es dann darum geht, einen Avatar zu erstellen und das Ganze dann eben im Virtual Fitting abzubilden, das ist etwas, was sicherlich an einigen Stellen noch so ein oder zwei Jahre in der Zukunft liegt.

Sibel Brozat:

Und meine Frage bezieht sich auch auf das Das mit dem Übergrößen verstehe ich natürlich, da ist noch viel zu tun. Aber wie lösen Sie das Problem mit den Struktur stoffen, mit dem Fall vom Stoff und mit den Farben? Weil so wie wir wissen, wir in Natur sehen die Farben manchmal sehr anders als es auf dem Bildschirm aussieht.

Markus Peuler:

Ist richtig. Ja, das Problem werden wir auch Muss ich auch ehrlich sein. Aber, aber wir haben das schon so auch und man sieht es dann später, wenn man wenn sie, wenn sie es vielleicht selber ausprobieren, also die die Stoffe fallen auch schon so, wie sie in Natur fallen. Also genau, also wenn es anprobiert ist auch. Also auch wenn es anprobiert ist, auch wenn der, wie Sie vorhin gesehen haben, wenn der Avatar sich bewegt. Also die Stoff Bewegung sollen schon, Sie sind dann schon sehr nah an der Realität. Nicht hundertProzentig. Also soweit sind wir noch nicht, aber es ist schon sehr, sehr nah. Man sieht wie die Falten fallen, Man sieht dann auch, man sieht ja auch, wenn ein Kleidungsstück nicht hundertProzentig passt. Also es geht ja auch dann. Sie können an dem Avatar natürlich auch eine andere Größe anprobieren. Manche wollen es ja eher baggy, manche wollen es eher sehr eng und da sieht man dann, okay, passt dieses Kleidungsstück und wir haben dann auch eine Funktionalität dann auch mit integriert, dass sie so eine Art Head Map haben. Also da sieht man dann, okay, dieses Kleidungsstück in der Größe ist vielleicht obenrum ein bisschen eng, aber unten ist total gut. Also damit das Gefühl so ein bisschen. Besser.

Sibel Brozat:

Eingestellt werden. Eine sehr enge Kleidung.

Markus Peuler:

Genau richtig idealerweise. Also noch besser wäre natürlich in Unterwäsche nackt machen wir nicht, das nicht, aber Unterwäsche wäre am besten. Oder eben Fitness. Bekleidung ist überhaupt kein Problem mehr. Das ist deswegen auch wieder unser, wenn man so ein Fitnessstudio macht, da hat man eh enge Bekleidung an!

Sibel Brozat:

Gibt es noch weitere Fragen? Sonst würde ich sagen Markus, vielen Dank für den Einblick. Schön, dass du dir die Zeit genommen hast und ich lade euch alle ein. Kommt rüber in den Showroom und macht euren. Stellt euren Avatar und macht mal ein bisschen Fitting mit denen. Wir haben ja Designer dabei, die auch ein paar Teile zur Verfügung gestellt haben. Die gibt es in Life, also hier zu erwerben, aber man und anzufassen und anzusehen und die gibt es eben auch in digital teilweise. Und hier geht es also geht gerne rüber, schaut euch andere im Ring, tanzt, lasst euch gut gehen. Und hier geht's weiter.

Um 16:

00 mit Ilka P. Möller und.