Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Styling Hacks von Personal Stylistin Elena Shylina

November 18, 2022 Elena Shylina, Sibel Brozat Season 3 Episode 10
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Styling Hacks von Personal Stylistin Elena Shylina
Show Notes Transcript

Elena Shylina ist Personal Stylistin, Visual Marketing Expertin, und mittlerweile Stammgästin in unserer Show. Heute widmen wir uns ganz dem Thema Styling:

  • wie packe ich meinen Koffer effizient?
  • Andere Städte, andere Looks - Styling Transformation psychologisch erklärt
  • Kleidung als Kommunikationsmittel
  • Business-Auftreten nach der Pandemie - leger oder besser nicht?
  • Umsetzung von Dresscodes ohne Einschränkung der eigenen Persönlichkeit
  • und vieles Spannende mehr.

Es lohnt sich reinzuhören.

Hier geht's zu den Shownotes

WOMEN IN FASHION MENTORING
Möchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen? 

Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.

TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch mit mir. 

Vielen Dank für Deine Treue!

Herzlichst,

Sibel Brozat

https://womeninfashion.de/
www.linkedin.com/womeninfashion.de
www.instagram.com/womeninfashion.de
www.facebook.com/womeninfashion.de
Telegram Gruppenchat
https://www.youtube.com/c/womeninfashiongermany

Es lohnt sich reinzuhören.

Hier geht's zu den Shownotes

WOMEN IN FASHION MENTORING
Möchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen?

Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.

TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch mit mir.

Vielen Dank für Deine Treue!

Herzlichst,

Sibel Brozat

https://womeninfashion.de/
www.linkedin.com/womeninfashion.de
www.instagram.com/womeninfashion.de
www.facebook.com/womeninfashion.de
Telegram Gruppenchat
https://www.youtube.com/c/womeninfashiongermany

Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany ihre Macherinnen. Mit mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgästen.

Heute zu Gast:

Stammgast Elena Shylina. Liebe Elena, schön, dass du heute wieder mal bei uns in der Show bist.

Elena Shylina:

Vielen Dank für eine nette Einladung.

Sibel Brozat:

Ja, unsere Hörer und Hörerinnen, die haben Was ein schönes Zeichen.

Elena Shylina:

Es ist sehr angenehm.

Sibel Brozat:

Und für alle die, die Elena zum Ersten Mal Sie ist Personal Stylistin. Sie stylt privat genauso wie für Business Anlässe. Regelmäßig, dauerhaft oder auch ab und zu mal. Und was sie seit neuestem auch macht, sie hat eine Radioshow im russischen Radio und da geht es auch um Styling und Trends. Und um was geht es da noch, liebe Elena?

Elena Shylina:

Eine Anmerkung: das ist nicht russisches russischsprachiger Radiossender, was für eine alle russischsprachige Bevölkerung in Deutschland relevant ist, egal aus welcher Ecke der ehemalige Sowjetunion sie kommen, weil die Sprache verbinden sie, weil Wir mussten alle damals Russisch lernen und viele verstehen das immer noch.

Sibel Brozat:

Siehst du, ich oute mich, ich höre den Sender

Elena Shylina:

Der Sender heißt Golos Berlin und ist sehr

Sibel Brozat:

Und leider hören wir ja nicht oder können wir Da geht es immer um so spannende Themen, Anlässe, glaube ich. Keine Ahnung. Wechsel der Saison, Was zieht man hier an, was zieht man da an? Stylingtrends? Worüber sprecht ihr noch?

Elena Shylina:

Über das alles, was du schon erwähnt hast. Auf jeden Fall. Und wir suchen uns Zimmer, oder? Bzw. öfters ist es so, dass die Hörer sich irgendein Thema wünschen und dann berichten wir darüber mit Tipps, Tricks, Live Hacks, wie man was besser einkaufen kann oder wie man sich Style für verschiedene Anlässe, dass man sich halt wohlfühlt, dass man nicht mehr über eigene Kleidung nachdenken muss, wenn man schon da ist und kann sich auf die Menschen konzentrieren, die um einen herum sind.

Sibel Brozat:

Ja, da muss ich wieder wiederholen Man und mit dem Auftreten. Und weißt du was? Mir fallen da direkt mindestens drei Themen ein, die wir heute besprechen könnten. Also drei Anlässe, meine ich. Lass uns doch heute beim Thema Styling bleiben und ich würde mal mit dem aktuellsten anfangen, weil ich komme ja gerade aus dem Urlaub zurück. Ich war in Miami für zehn Tage und weißt du was? Ich hab viel zu viel mitgenommen, weil ich hatte mich nachgedacht. Ich glaube, wenn man Zeit hat und sich was überlegt, dann kann man irgendwie strategisch packen. Das ist mir natürlich misslungen. Letzte Sekunde noch, am Abend, Vorabend schnell, schnell gepackt. Ich bin ganz sicher, lieber Elena, du hast da Tipps für uns, wie wir vorgehen können, damit wir schnell und effizient packen und vielleicht sogar mit einem Handgepäckskoffer sogar zehn Tage überstehen. Muss nicht sein, Aber vielleicht erzähl doch mal!

Elena Shylina:

Auf jeden Fall ist es so, wenn man richtig sortierten Kleiderschrank hat, schon und vorgeplant hat. Das geht auf jeden Fall, dass man auch sogar nur mit Handgepäck Koffer zehn Tage überlebt, überlebt und immer passend gekleidet ist und sich wohlfühlt. Die Sache ist halt, das kostet natürlich auch Vorbereitungszeit und das soll im Idealfall nicht ein Abend vor der Abreise stattfinden, sondern schon das Boah, idealerweise hat man eine. Wie schon gesagt, habe ich gut sortierter Kleiderschrank, wo man alle Teile schon mal hat. Und ich sag immer so das reduziert der Kleiderschrank, der wird zu 80 % regelmäßig genutzt und nicht einfach ein Lager, von denen Kleidung ist, die man naja, vielleicht weiß man nicht mehr, dass man diese Kleidungsstücke überhaupt besitzt.

Sibel Brozat:

Na ja, da sind wir ja schon gut, wir arbeiten Also da bin ich, glaube ich, schon besser geworden. Ich hoffe, du kannst das bestätigen.

Elena Shylina:

Ja, ich bestätige das natürlich. Ja. Trotzdem.

Sibel Brozat:

Weißt du, was für mich die Herausforderung Hier ist ja jetzt schon Winter und kalt. Und die Sommersachen habe ich jetzt schon weggehängt. Da bin ich thematisch völlig draußen. Ich war aber im Sommer, und das hat mich richtig gestresst. Und dann konnte ich mir gar nicht mehr vorstellen, dass es abends gar nicht so kalt ist, dass ich vielleicht nicht den warmen Pulli brauche, dass ich vielleicht nicht die lange Hose brauch usw.. Ja, erzähl uns doch einfach, wie du deinen Koffer packen würdest.

Elena Shylina:

Wenn du weißt, wo ich meinen Koffer packen Was ich halt wirklich allen sehr gerne empfehlen würde, dass man erstmal einen Plan macht, was man da überhaupt unternimmt in diesem Ort, wo sie hinreisen. Und zwar man setzt sich tatsächlich am besten hin und dann macht. Sicherheit, Notizen, egal, digitale Form oder altmodisch mit einem Kugelschreiber auf ein Blatt Papier und schreibt du die Tage auf, was alles so ansteht. Das ist zum Beispiel, wenn man über Sommerurlaub im Winter, wenn wir jetzt über Sommerurlaub im Winter reden, dann zum Beispiel Ich habe Frühstück, dann habe ich Strand, dann habe ich eine Galerie, einen Galeriebesuch, dann habe ich einen Lunch, dann habe ich Dinner und Tralala und so für jeden Tag. Und ich glaube, ganz viele, die Urlaub machen, ist. Es ist auch schon so, dass man bucht sich irgendwelche bestimmte Restaurants oder irgendwelche bestimmte Beach Clubs, weil man recherchiert ja im Normalfall, wo man hin reist und dann und dann schreibt man sich halt alles auf und daraus kann man dann die Sachen rauslegen, dann am besten, Ich sage immer, das empfehle ich auch allen, die in Deutschland leben, zumindest weil wir haben ja Sommer ist bei uns nicht so lang, dass man dann die Sommerkleidung wegräumt in einen anderen Schrank, weil es soll nur das zu sehen sein in ihrem Schrank, was sie jetzt tatsächlich die Tage benutzen. Also Sommer Sachen raus aus der Kiste auf man den Schrank oder wo auch immer Sie die lagern und dann anschauen, was jetzt infrage kommt. Wir machen das am besten. Ich würde sagen, zum Beispiel in jeder, in jedem Land oder sogar in jeder anderen Stadt ist das Styling ein bisschen anders und man hat vielleicht Lust, auch mit eigenem Styling und was anderes ausprobieren, was man nicht unbedingt in Berlin tragen würde. Und wir macht man das am besten. Ich glaube, man öffnet zum Beispiel Instagram und dann gibt man die geografische Location an, wo, wo man hin geht und dann guckt man sich einfach die Bilder von den Menschen, was trägt man denn da so Und dann bekommt man auch zum Beispiel auch so eine Ahnung, wie die Farben sind, wie wie ist es, wie viel Sonne da ist, wie viele jetzt, wie viele Bäume, welche Bäume, welche Farben haben die Häuser usw. und so fort. Und da bekommt man Lust, weil ich kenne das halt von vielen meinen Kunden. Zum Beispiel wenn sie nach Italien reisen, dann haben sie wirklich Lust, irgendwas buntere, sehr Italienisches anzuziehen, so ein bisschen Dolce Vita mäßig. Was Sie in Berlin, Sie haben einfach keine Lust darauf, weil Berlin verleitet einen nicht zu so einem bunten Styling zum Beispiel. Und das ist doch toll, dass man halt so Styling ist halt so eine Sache. Man kann so viel damit machen und man kann eigene Laune beeinflussen oder sogar eigene Standing, also Standing von sich in der Gesellschaft kann man mit Styling auch beeinflussen und viele tun das so ab. Sehr oberflächlich das Thema. Aber ich also in meinem Job merke ich, wie man wie viel man bewirken kann, wenn man passend zum Anlass und so zu dem geografischen Ort, wo du bist, wie viel kann man da schon erreichen, ohne dass man erst mal überhaupt mit den Menschen direkt sprechen muss? Weil Kleidung ist eine Kommunikation, das können wir nicht bestreiten, weil es ist einfach, wir sind so gebaut, weil ich habe das glaube ich in mehreren Interviews schon von mir erwähnt, weil unsere Augen sind das erste, was wir benutzen, um unser Gegenüber oder irgendwelche Natur Naturereignisse überhaupt abzuschätzen. Was ist das? Ist es gut für mich? Es ist meins, es ist nicht meins. Und die Welt ist so schnell geworden, dass wir wirklich in Sekunden oder sogar in Bruchteilen von Sekunden von Sekunden schon uns eine Meinung bilden. Und das unser Aufmerksamkeitsspanne so gering geworden mit der Schnelligkeit von der Welt, dass das, was wir sehen und nicht zum Beispiel nicht irgendwie passend zu uns finden. Ich sage jetzt nicht gut oder schlecht, sondern einfach nicht passend. Das tun wir sofort in einen so ein Nein Box ab und dann dauert es Ewigkeiten, dass diese dieses Gegenstand oder Mensch oder was auch immer und dann für sich wieder gewinnen kann, damit wir wieder diese Aufmerksamkeit schenken. Weil so ist halt, so funktioniert unser Gehirn. Und zurück zu dem Thema packen. Also man guckt sich an, wohin man geht, man guckt sich an, sein Skandal, also was man da. Vorhat. Man guckt sie an, die Bilder von den Ortschaften. Man lässt sich von den Farben inspirieren. Vielleicht. Wenn ihr Zeit habt und wenn wir wirklich so richtig ernst das Thema angeht. Man kann sogar irgendwelche Filme gucken, die da, äh, die dann gedreht wurden. Und dann hat man schon ein Gefühl, wie ist es denn da so? Was tragen die Menschen da? So? Was ist für, äh, für sie schön, was nicht schön? Und dann vielleicht findet man etwas, was man auch, was man auch ganz vergessen hat. Und dann hat man wieder Lust, das auszuprobieren oder das zu erleben. Also auf jeden Fall, wenn man dann die Sachen, dann fängt man an, die Sachen anzuprobieren und wir denken nicht so, dass. Natürlich kann man die Outfits wiederholen, muß man aber nicht, weil mit jeder Accessoire, mit jeder, mit jedem Kleidungsstück, was wir anders einfach anders tragen. Bewirken wir ein ganz anderes Bild. Und. Und dann muß man natürlich muß das halt stilgerecht sein für dich persönlich, weil jeder. Wir reden auch über Individualität. Wir reden jetzt nicht um wir. Wir sprechen jetzt nicht über irgendwelche Fashion Victims, die einfach. Okay, ich kaufe jetzt mir alles, was gerade so in ist, was mein Lieblingsblogger auf Instagram gezeigt hat oder wie auch immer, wie sie Mode verfolgen. Wir reden wirklich darüber. Das erwachsene Mensch soll schon irgendwie im Idealfall wissen, was einem steht, womit man sich sehr gut fühlt zum Beispiel. Und womit man auch. Sich sicher fühlt, weil darum geht's. Die Kleidung ist wie unser Schutz. Das ist wie so eine Schutzhaut. Was wir anlegen, wenn wir rausgehen, nicht nur, um uns vor Kälte zu schützen, sondern auch, uns für unangenehme Situationen zu schützen.

Sibel Brozat:

Ja, ich bin ganz bei dir. Ich bin ja auch schon ein bisschen geschult von dir. Das Thema mit dem Kalender habe ich tatsächlich auch so gemacht. Jetzt bin ich eine Planerin, da war ich schon jeden Abend sein Dinner, Reservations usw. aber stand schon fest im Kalender. Und dann habe ich aber, glaube ich, den Fehler gemacht, dass ich dachte, ich muss wirklich für jeden Abend ein neues, ein neues Outfit, dann für mittags noch ein Outfit fürs Frühstück, fürs Spazierengehen, für den Sport, für den Biß, für den dies, denn das und jenes. Und am Ende habe ich gedacht, der Koffer fliegt doch eh, dann mache ich ihn halt voll. Am Ende ist es aber eine Last. Ist es wirklich eine Last? Also der Koffer kann dann nicht an. Dann musste ich dort vor Ort wieder, also der kam schon an, aber halt zwei Tage später, da muss ich da so paar Sachen kaufen. Und weißt du was, die paar Sachen, die hätten mir gereicht für den ganzen Urlaub. Also das ist mir schon mal passiert und es ist immer die Erkenntnis. Und dann bin ich immer hin und hergerissen. Sag doch doch mal was dazu zwischen okay, der Koffer fliegt eh, dann mache ich ihn halt voll, dann habe ich eine Auswahl und am Ende finde ich es aber vielleicht doch ganz cool, wenn ich sage, ich möchte lieber vielleicht mit weniger los und mache so ein bisschen Klamotten Tetris, was passt mit was zusammen? Und dann habe ich, fühl ich mich vielleicht besser. Ich weiß es nicht. Ich wünsch mir ja immer so ne Capsule Waltrop, auch zu Hause und ich würde es mir auch gern für meinen Urlaub wünschen.

Elena Shylina:

Es gibt schon und zu Hause hast du auf jeden Soweit so weit ich weiß.

Sibel Brozat:

Mittlerweile.

Elena Shylina:

Ja schon, aber jetzt für den Urlaub oder für Ich würde sagen, dass wenn man mal die Liste geschrieben hat, dann geht man davon aus, zum Beispiel was ist das Schwerste, Also was wiegt am meisten? Das sind Schuhe. Meistens dann. Ich liebe es, alle Outfits von Schuhwerk nach.

Sibel Brozat:

Oben zu.

Elena Shylina:

Tragen.

Sibel Brozat:

Und die schwersten Schuhe, die ziehe ich

Elena Shylina:

Zum Beispiel. Das ist ein super Tipp. Und dann? Und dann hat man Schuhe. Erst mal hat man die Schuhe rausgestellt, die hat zu den meisten. Erst mal hat man die Klamotten hingelegt oder vielleicht habt ihr eine kleine Kleiderstange, die ihr benutzen könnt. Dann stellt er die Schuhe raus und schaut, welche Schuhe am meisten zu allen Klamotten, die vorbereitet sind, passen. Und dann und dann. Und dann geht man auch noch davon aus, dass die Schuhe bequem sind, weil je nachdem wie viel sie laufen möchten, Deswegen sage ich sie mal Outfit von Schuhe zu planen, ist es das Beste, weil wenn wir aufstehen, wir wissen ja was wie die Tag zu läuft, dann ich muss sie laufen, dann brauche ich eventuell keinen hohen Absatz oder es ist ein mittleren Absatz, womit ich wirklich gut laufen kann. Jeder ist da anders. Also es gibt Menschen, die gar keine Absätze tragen, aber es gibt Menschen, die zum Beispiel gar keine Sportschuhe tragen. Das gibt es auch. Es gibt, glaube ich, nichts, was es nicht gibt und dann auf jeden Fall Schuhe. Und dann zum Beispiel die Taschen, eine große Tasche für den Flieger, wo man den ganzen Kram hin tut, was man eventuell im Flieger auch brauchen könnte. Auf jeden Fall was Warmes, weil Flieger sind ja dafür bekannt, dass sie ein bisschen älter sind, als wir das sonst gewöhnt sind. Und schwere Sachen anziehen ist perfekt oder so ein lagen Look. Das liebe ich zum Beispiel. Das ist meistens ist es keine Ahnung. Es war kalt und warm, denn dazwischen passiert was, dass man die ganze Zeit so die Zwiebel, alle Schichten wechselt und dann fühlt man sich immer wohl. Es ist weder zu kalt noch zu warm und ich bin für den Flug würde ich immer bequeme Kleidung empfehlen, weil man weiß es nicht wie lange so in Flugdauer was passiert, wenn du Flieger wechseln muss usw. Und was ich auch extremst empfehlen würde, wie was dir passiert ist in Handgepäck auf jeden Fall ein Outfit mitzunehmen, das mach ich immer. Und wenn ich in Urlaub fliege, dann ist es ein Outfit für den Abend und auf jeden Fall ein strahlend Outfit. Und man kann zum Beispiel keine Ahnung so was wie Latschen mitnehmen oder so, dass das dass man sie direkt hat. Weil wenn der Flieger nicht kommt, dann haben sie zumindest ein Tag noch kein Stress. Und danach? Hoffentlich kommt der Koffer und.

Sibel Brozat:

Sagt Ja, das habe ich alles gedacht, ich Latschen dabei. Ich hatte dann auch ein paar Sachen dabei, die ich nutzen konnte, aber ein paar Sachen nicht. Also es macht durchaus Sinn, das noch mal ganz genau zu überlegen, was mache ich am ersten Tag? Ich bin mittlerweile wirklich ein nicht. Die schweren Schuhe an und die offenen Schuhe, Birkenstock oder was weiß ich, was man da so hat. Ja, die habe ich immer. Genau. Also offene Schuhe habe ich dann immer auch dabei. Gut, soweit ging es dann gut, aber wir. Fürs Dinner war ich nicht vorbereitet. Egal. Andere Sache. Aber okay. Wir schließen jetzt den Koffer gleich noch mal gedanklich. Wir haben die Schuhe, wir haben die Taschen. Wir haben das erste Outfit noch so dabei. Wenn man eh alles machen gibt.

Elena Shylina:

Ich würde auch sofort alles anprobieren. Ja, es kann sein, dass. Ihren Körper hat sich verändert seit dem letzten Urlaub.

Sibel Brozat:

In Das passiert gerne mal muss ich mal sagen.

Elena Shylina:

Egal in welche Richtung. Vielleicht. Vielleicht. Oder oder oder. Sie füllen es nicht mehr. Oder Sie füllen das halt einfach. Sie füllen das Outfit nicht mehr. Sie füllen das nicht. Vielleicht für diesen Ort. Also auf jeden Fall die Sachen mitnehmen, bitte, die Sie wirklich lieb haben, weil das für Sie nicht liebhaben. Wahrscheinlich werden Sie auch nicht anziehen. Wahrscheinlich wird es einfach eine geschleppt umsonst und auf jeden Fall alles durchprobieren auf in und so viele Kombinationen sich zu überlegen, wenn Sie das alleine machen, wie es nur möglich ist. Und da kann auch Instagram oder Pinterest oder oder Streetstyle einfach eine große Inspiration sein, dass Sie sich einfach vielleicht halbe Stunde Zeit nehmen, um da durchzustöbern, Vielleicht ein paar Sachen, einfach Screenshot, Daten, so eine Art Moodboard erstellen, was sie jetzt schön finden und wie sie sich gerade fühlen, weil das ist ja auch sehr launenabhängig und die Kleidung macht auch gute Laune, wenn Sie richtig angepasst.

Sibel Brozat:

Auf jeden Fall. Auf jeden Fall. Ähm, genau. Also. Und was meine Erfahrung noch war Ich brauche gar nicht für jeden Abend immer was Neues. Zum einen kann man es unterschiedlich kombinieren. Oder wie hoch ist die Chance, dass man im dritten Restaurant an der gleichen Woche wieder die gleichen Leute begegnet oder wie auch immer, wenn ich mich damit wohlfühle. Im Prinzip kann man doch alles mehrfach anziehen.

Elena Shylina:

Natürlich, Und das ist, das ist sowieso. Man muss wirklich nicht jeden Tag ein neues, total neues Outfit haben. Und vor allem es geht ja auch nicht um die Leute. Wenn sie sich damit wohlfühlen, dann ist es total in Ordnung. Oder wenn wir wirklich über über Kleidungsstücke reden, die eine sehr reduzierte Farbpalette haben. Oder es gibt Menschen, die einfach nur alles nur schwarz tragen oder nur weiß, dann wird sowieso es. Man muss halt wirklich schon so ein Fashion Polizei Detektiv Detektiv sein, um das überhaupt rauszufinden, weil viele Menschen, die sie nicht wirklich so nach Molekülen analysieren, die werden es einfach nicht merken, ob das schwarze Kleid das gleiche ist wie für der Abend vor zwei Tagen. Und wenn man einfach ein Tuch, eine Jacke, eine Weste oder einfach eine andere Schuhe dazu kombiniert, ist es ja schon ein ganz anderer Look. Und ich sage Ihnen, das ist wirklich aus weniger als 15 Kleidungsstücke kann man mindestens, also 15 Kleidungsstücke und vielleicht drei zu so Ihres kann man mindestens 50 Outfits kombinieren, oder? So?

Sibel Brozat:

Möchtest auch du mit deinen vorhandenen deine unverwechselbare Marke im Fashion und Lifestylsegment aufbauen? Ich helfe dir gerne bei der Gründung deiner eigenen Marke. Biete dir meine Erfahrungen, meine Plattform und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk. Triff jetzt deine Entscheidung, unvereinbare dein kostenfreies Vorgespräch mit mir auf Women in Fashion D Slash Mentoring. Jetzt war ich dein Miami und da ist mir noch ein anderes Thema aufgefallen, mit dem ich, über das ich heute gern mit dir sprechen würde. Es interessiert unsere Hörerinnen und Hörer bestimmt auch brennend, und zwar in Miami. Ist seit Jahren, ist immer so Glitzer, Bling Bling usw. Mode. Also die Schaufenster sehen gefühlt immer gleich aus. Es ist natürlich immer buntes Licht ist ein ganz anderes. Die Palmen. Ich liebe das Licht in Miami und die Leute sind auch gefühlt da. Einfach mehr Glitzer, Glitzer und so unterwegs. Die sind auch mehr Body Conidenz, egal welche welchen Körper sie haben. Frauen sind sehr sexy gekleidet. Es muss nicht immer der eigene Geschmack sein. Ich kann nur sagen, es war nicht immer mein Geschmack. Da habe ich mich mit meiner Freundin auch drüber unterhalten. Aber die Frauen fühlen sich einfach sexy, wenn sie, egal was sie anziehen, weil sie sich sexy kleiden. Und dann strahlen die das auch aus. Das fand ich ganz gut. Und da komme ich jetzt zurück nach Deutschland, weil jetzt bin ich ja hier auch schon ein paar Mal umgezogen und ich muss sagen, jede Stadt hat so andere Vibes und andere einen anderen Style. Ich komme so aus dem Stuttgarter Raum. Dann habe ich im Frankfurter Raum gelebt oder in Frankfurt, jetzt in Berlin und jede Stadt hat mich inspiriert. Also ich finde das so spannend zu sagen, jede Stadt hat so ein bisschen anderen Look und wie man sich dann auch verändert, ohne dass man.

Elena Shylina:

Vielleicht bedroht.

Sibel Brozat:

Gewusst hat. Ja, unterbewusst passiert es auf Man nimmt da so Trends mit. Und weil das Interessante ist, am Ende bleibt man ja irgendwo, da möchte man ja seinem Style trotzdem treu bleiben, bleibt man auch und man. Also ich kann nur von mir sagen, jede Stadt hat mich verändert, auch in meinem Look. Und für mich ist dann natürlich auch wichtig, dass ich nicht Falten mich verkleidet fühle. Und es passiert irgendwie schleichend. Und ich finde ganz interessant und würde gern deine professionelle, professionelle Meinung dazu hören, wie du das siehst mit diesen unterschiedlichen Städten und mit dieser Transformation, die man da so durchgeht. Und ob du da auch noch mal so ein paar Hinweise hast oder Ideen oder vielleicht auch Beobachtungen, die du mit uns teilen möchtest.

Elena Shylina:

Ich sag mal so psychologisch gesehen ist es anpasst, weil wir sind auch irgendwo Tiere und wir wollen uns auch ein bisschen an unser Umgebung anpassen, damit man sich einfach sicher fühlt, weil alle kennen das, wenn, wenn es zu sehr, wenn es zu sehr heraussticht irgendwas, dann. Also ich sag jetzt nicht ein Mensch, du als Mensch dich irgendwo heraus. Also diesen Vergleich möchte ich gar nicht bringen, aber einfach nur wenn wir uns sehen, einfach eine Beinlandschaft oder eine Stadt, dann. Jeder der sehr anders ist, wird sofort sofort als Fremdkörper angesehen. Und dann entweder macht man das oder magister man das nicht.

Sibel Brozat:

Polarisiert sehr.

Elena Shylina:

Sehr, weil das ist schon so ein das ist dann Ja so ein Challenge. Das ist halt einfach so, wenn man. Wenn man sich ganz anders positioniert. Man muss das auch fühlen. Man muss auch dazu stehen, dass und wie eventuell du nicht gemocht wirst, weil du schon psychologisch gesehen als Gefahr. Alles was wir nicht kennen, wird sofort als Gefahr wahrgenommen. Und dann braucht man ein bisschen Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Und wenn man umzieht ineinander Stadt, dann. Meistens geht es ja um neue soziale Kontakte aufzubauen und es ist wesentlich einfacher, wenn man sich anpasst. Und deswegen macht man das unterbewusst, dass man anfängt ein bisschen sich anzupassen farblich an oder wie viel vom Körper man bedeckt oder aufdeckt in der anderen Stadt und usw. und so fort. Das ist total normal. Das passiert glaube ich allen, es sei denn wirklich, man ist so rebellisch unterwegs und dass es einem so egal ist, was die Leute über ihn denken. Aber das ist wirklich, wirklich selten der Fall.

Sibel Brozat:

Das ist die Minderheit, würd ich sagen. Gibt auch, kenn ich auch, aber es ist die Minderheit.

Elena Shylina:

Ja, meistens ist es jetzt nicht schlecht und Das ist einfach so. Aber die meisten Menschen, die auch wirklich über breitere Masse. Wollen sich anpassen, weil soziale Kontakte sind wichtig und um die an die Schnelle ranzugehen, möchte man nicht als Gefahr erscheinen, sondern als jemand. Oh das funktioniert das es irgendwie nah an meinen Interesse. Deswegen fange ich an mit dem Menschen mich zu beschäftigen und zu kommunizieren.

Sibel Brozat:

Ja, da sind wir wieder bei dem Thema. Man kann nicht nicht kommunizieren und wie wichtig oder wie interessant, dass du es rausarbeitest. Das ist ja auch ein ein Faktor ist, der beim Netzwerken eine große Rolle spielt. Denn wenn man Kontakte haben möchte. Ja, genau, es ist interessant. Also darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht.

Elena Shylina:

Zum Beispiel bin ich, wenn ich, wenn ich mit arbeiten. Ich habe einen riesengroßen Fragebogen, wo die Menschen mir Sachen erzählen, die diese eventuell überhaupt nicht vorhatten, mir zu erzählen. Aber trotzdem. Trotzdem erfahre ich das, weil für mich heißt der Listen ist es ein Superwichtig. Es geht wirklich um Menschen. Das geht nicht um ein Fotoshooting, das man einfach nur gut für ein Foto ansieht. Und das ist egal, wie dann das Leben verläuft, sondern wirklich der Mensch lebt in dieser Kleidung, die der Mensch lebt, in dem Style. Und wirklich, im Idealfall muss das komplett ineinander 100 % reingehen, Also wie man, wie man lebt, wo man lebt, aus welche Tasse man trinkt, was für Interessen ein Mensch hat, was ja Werte, also einfach nur normale, normale, nicht normale. Also es gibt auch so was nicht, weil jeder ist da anders, aber das ist alles, alles spielt eine große Rolle und wie viel Zeit man zum Beispiel auch in sein Styling investieren möchte, jeden Tag was für Komfortlevel man bei der Kleidung auch erreichen möchte. Weil es gibt Leute, die einfach sehr, sehr viel, ich sag mal so platt sind, joggen, Klamotten tragen. Nicht weil sie unbedingt dieses sportliches Teil lieben, sondern weil sie sich einfach wohlfühlen. Und es ist kuschelig und das ist angenehm und sie fühlen sich überhaupt nicht eingeengt. Aber eventuell passt es überhaupt nicht zu deren Ziele, weil sie sich beruflich gesetzt haben. Und ich schwöre es Ihnen, es gibt wirklich sogar Businesskleidung, die sich wie Joggen Klamotten anfühlen. Man muss es nur finden. Deswegen ist es gar nicht darum. Man muss einfach verstehen, was man ist und was man erreichen möchte. Und genauso zum Beispiel in der freien Stadt sucht man soziale Kontakte, wenn man jemand kennenlernen möchte, um langfristige Beziehung zum Beispiel einzugehen. Das ist auch eine andere Art von der Kleidung, weil man möchte ja die Leute anziehen, die einem selber also interessant erscheinen und werd ich um mit den Zeit zu verbringen. Und darum geht es nur und unser Kleidung sagt immer was, ohne dass wir das eventuell sogar möchten. Aber wir treffen immer eine Aussage.

Sibel Brozat:

Ja, das stimmt. Und dann sind wir schon beim wollte. Heute nämlich das Thema so Back to the office. Jetzt waren wir ja ganz lang im Homeoffice und das eine oder andere Unternehmen, das ist jetzt schon so, ruft die Leute schon wieder zurück.

Elena Shylina:

Oder Geburtstag.

Sibel Brozat:

Oder einmal die Woche vielleicht oder einmal Jedenfalls steht es allen zumindestens frei, da mal vorbei zu gucken. Und jetzt haben wir uns ja, was das angeht, relativ leger in den letzten zwei Jahren bewegt und ich glaube, es ist jetzt für den einen oder anderen vielleicht auch eine Herausforderung, sich da wieder so dem Office Umfeld anzunähern. Und man weiß ja im Unterbewusstsein auch okay, da wird jetzt nicht mehr so großen Wert darauf gelegt, Muss ich jetzt unbedingt im Anzug und Krawatte da hin oder kann ich es oder im Anzug und als Frau was weiß ich mit einer Bluse oder ach was ist es doch okay, wenn ich da jetzt ein bisschen legerer komm, vielleicht andere Schuhe trag, vielleicht was anderes drunter, vielleicht ein bisschen genau runter, hole das Ganze. Aber die Frage ist Und wie möchte ich dir stellen, ist es das Richtige? Weil wenn man mich schon so selten sieht, will ich dann da eher leger drüber rüberkommen? Oder will ich dieses eine Mal, wo mein mein Businessumfeld mich wieder sieht, gerade auftrumpfen und das nutzen, um mich da wieder irgendwie auch stylemäßig zu zu positionieren? Weil ich sage ja immer, man soll sich immer so kleiden für die Position, in die man hin möchte und und und. Das widerspricht dem Ganzen ja, so ein bisschen. Was sagst du dazu?

Elena Shylina:

Ja, also die Welt erlebt gerade auf der Transformation, weil es passiert ja seit langem nichts Neues mehr in der. Es wird einfach alles nur zitiert, aufgearbeitet und die Trends wiederholen sich natürlich nicht komplett eins zu eins, wie sie früher mal waren aber schon. Es wird einfach anders gestylt. Man kann deswegen Vintage Shopping usw. das wird wieder oder bzw nie uninteressant. Aber ist es jetzt noch interessanter? Und mit der mit dem Büro oder Office Life oder Business like this is die Dresscode, die haben auch eine Transformation erlebt, weil wenn man früher gesehen hat, denn dann ist es sehr sehr strikt. Es war sogar sogar vorgeschrieben wie man sich zu kleiden hat mittlerweile. Es gibt nie so viele Unternehmen, die das vorschreiben, weil es geht ja auch diesen Transformation geht um weiterhin um Selbstverwirklichung und dass man idealerweise auch da arbeitet, wo man gerne arbeitet. Und dann muss halt das irgendwann die Unternehmenskultur zu deiner innere Werte überhaupt passen. Deswegen begleitest du dich da nicht in dem Sinne, sondern wenn du an deinem Platz bist, wo du wirklich hingehörst, dann musst du dich ja gar nicht mehr verbiegen. Das ist einfach so, das ist ganz natürlich und das ich auch. Was im Styling immer sage Man muss sich nicht verbiegen oder verkleiden, um was zu erreichen. Man muss einfach das nehmen, womit man sich wohlfühlt und gut fühlt und das umsetzen. Die Frage ist wie. Das ist eine andere Kunst dazu Entweder beschäftigt man sich selber damit ganz, ganz lange oder man braucht jemand, der da einem hilft bei dem Thema. Und die Person, die man braucht, muss auch ihre Werte teilen. Das muss halt stimmen, weil es bringt Ihnen nicht, wenn Sie die Person nicht mögen, die Ihnen was in dem Thema beibringt, weil das schon sehr, sehr persönlich. Das ist halt schon eine sehr sehr sehr sehr enge Kommunikation, was da passiert. Und mit dem Business ist es so, dass. Ja das stimmt schon oft ist der wussten am Anfang gar wussten keiner wusste keiner wie man sich da erst mal in synchron verhält und was man da überhaupt zeigen darf und eigene Wohnung. Mittlerweile fand auch eine Transformation statt und mittlerweile kenne ich ganz, ganz viele Menschen, die sich auch aus ihren Jogginganzug wieder rausbellund und wie ein anziehen, wenn sie ein Synchro haben. Und das ist ja nicht schlecht, weil im Endeffekt die Arbeit geht darum, dass wir arbeiten. Wir müssen ja nicht unbedingt unser Ego da großartig präsentieren, weil viele arbeiten, Teams, viele oder mit Mitte Freelancer die halt auch dann also das ist ja dieses Team Zugehörigkeit das was passt oder diese Hierarchie auf das muss ihre Kleidung mehr oder weniger ausstrahlen, damit Sie einfach schneller ihre Ziele erreichen, damit Sie einfach die Zeit in Meetings euch ersparen, um einfach Ihre Nachricht oder Message schneller rüberzubringen. Und ich würde sagen, das ist schon wichtig, dass man, wenn man nur wirklich einmal sich blicken lässt in der Woche, dass man schon darauf achtet, dass man den Dresscode einbehält, die in dieser in in ihrem Breiten, in ihrer Branche schon. Herrscht. Und das ist immer so. Es gibt einen besonderen Dresscode, egal wo man hinguckt. Wenn es ein sehr kreative Beruf ist, dann ist da ist ja sehr, sehr viel erlaubt. Und wenn Sie bei der Bank arbeiten, da ist es viel konservativer. Oder wenn Sie Politiker sind, dann ist es ja noch weniger was Modisches gefragt. Ich bin, ich habe mein, ich habe eine von meinen Kunden ist eine Politikerin und es ist so, dass ich kann da nicht so viel Fashion reinbringen, wie sie sogar vielleicht möchte. Das geht einfach nicht, weil sie wird einfach eventuell von ihren Mitmenschen weniger ernst genommen. Automatisch. Und und das ist ich denke, ich denke, dass es halt wirklich für jeden gibt. Da gibt es auf jeden Fall Regeln, weil das ist besonders, wenn man in großen Unternehmen arbeitet, wo wirklich eine feste Corporate Culture gibt. Das sollte man auch respektieren, weil das ist einfach Respekt gegenüber von den anderen Menschen, den Mitmenschen.

Sibel Brozat:

Das hast du schön gesagt. Das finde ich, gilt auch für jede Veranstaltung, für überall, wo man sich.

Elena Shylina:

Auf jeden Fall. Das wollte ich.

Sibel Brozat:

Dass dein. Deine Art dich zu kleiden natürlich auch eine Art Respekt zollen gegenüber dem Veranstalter ist. Und deswegen Ich freue mich, wenn ich Veranstaltungen mache, ganz besonders, wenn meine Gäste sich auch in Schale werfen. Ich finde das ganz toll.

Elena Shylina:

Ja, das ist. Das hat. Das hast du schön gesagt, weil im Prinzip also wenn man zum Beispiel Party macht, egal. Also wenn du eine private Party macht, dann bereitet man sich vor. Also man hat ein zeitlicher Aufwand, man hat eventuell einen finanziellen Aufwand und man macht sich Gedanken. Und genau so, wenn man den Gästen eine Art Dresscode, dann. Ein, schreibt in der Einladung dann. Ich finde sehr, sehr toll, dass die Gäste sich dran halten. Vielleicht sollen sie nicht das von A bis Z ausführen, aber zumindest die Tat. Also im Detail ein bisschen da oft aufpassen, weil das hat wirklich mit diesen Respekt zu tun weil wenn wenn wenn man schon dahin geht, dann heißt es ich respektiere den Gastgeber. Das heißt, ich habe mir auch Mühe gemacht, dem Gastgeber zu unterstützen, dass seine Party total schön, also am Abend möglichst schön verläuft.

Sibel Brozat:

Ja, das ist ein guter Punkt. Auch dieses Thema Dresscode. Manche fühlen, Sie empfinden das ja als eine Art Zwangsjacke. Ich finde zum Beispiel, bei mir gibt es immer eine Erleichterung, weil dann weiß ich schon ungefähr, wo was auf mich zukommt. Und dann tue ich mich ja zum Beispiel viel leichter, mich anzuziehen, weil dann weiß ich schon, okay, es.

Elena Shylina:

Gibt hier so einen Rahmen.

Sibel Brozat:

Genau, es muss ja nicht immer nur eine Farbe große Ohrringe tragen oder nehmen. Man sollte im Rahmen und das ist gut.

Elena Shylina:

Also ich finde auch, das macht das Leben viel Sage ich mal so. Weil jede Entscheidung, die wir zu wenig, also weniger treffen, gibt uns Ressourcen für weitere Entscheidungen, die vielleicht wichtiger für unser Leben sind. Und das mit dem Dresscode, das muss man ja nicht eins zu eins umsetzen. Zum Beispiel wenn es irgendwie steht. Dresscode Weiß ich nicht. Disco Dann muss man nicht komplett in Pailletten kommen, wenn das einem nicht gefällt, vielleicht jeder. Jemand wird das als total Inspiration empfinden und dann halt total ausflippen und mit diesem Dresscode. Aber wenn man das nicht fühlt, wenn man eher so schwarz weiß Mensch ist, dann reicht auch einfach ein Detail. Das könnte ein Ohrring sein oder es könnte einen Handschuh sein. Oder es könnte ein Anstiftung sein oder irgendwas, was sie nicht in ihren Persönlichkeit einschränkt.

Sibel Brozat:

Weil sonst wäre es ja wieder verkleidet. Und Fasching?

Elena Shylina:

Genau. Und dann fühlen sie sich nicht gut. Und dann ist ist die Party für Sie soweit gelaufen, weil Sie möchten am schnellsten nach Hause.

Sibel Brozat:

Apropos am schnellsten nach Hause. Hast du noch einen letzten Tipp für unsere Hörer? Oder vielleicht ein Styling Tipp, den du so aktuell mit auf den Weg geben kannst?

Elena Shylina:

Ein Styling Tipp ist Das ist schwierig, weil Immer. Deswegen ist es halt sehr schwer, das zu pauschalisieren. Aber ich glaube, man möchte, was ich wirklich mitgeben möchte. Schauen Sie in Ihrem Kleiderschrank an, sortieren Sie das alles sehr, sehr gut. Überlegen Sie sich, was Sie tatsächlich davon tragen. Behalten sind wirklich nur das, was Sie wirklich anziehen würden in jetzt in Ihrem Leben. Machen Sie sich ein Schema, wofür Sie die Kleidung brauchen, wie für Sie sich überhaupt anziehen. Fragen Sie sich, was Ihre Ziele wirklich ehrlich, was Ihre Ziele beruflich, privat, sozial, wie auch immer gerade jetzt sind, Sie müssen ja die Kleidung nicht wegwerfen. Sie können Sie einfach nur verstecken, wenn Sie oder verschenken, wenn Sie möchten oder verkaufen. Wie auch immer, jeder ist da sehr frei für. Aber in Ihrem Kleiderschrank muss nur das sein, was Sie tatsächlich lieb haben, was Sie gerne anziehen, weil das gibt Ihnen eine Sicherheit in Ihrem Alltag.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, liebe Elena, dass du dir die Insights gegeben hast ins Thema Styling und in deine Arbeit. Vielen Dank dafür!

Elena Shylina:

Vielen Dank für die Einladung noch mal! Ich habe mich sehr gefreut, hier zu sein.

Sibel Brozat:

Und ich bin ganz sicher, das ist nicht das

Elena Shylina:

Ich freu mich. Dass es da.