Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

WeiberWirtschaft und Gründerinnenzentrale – Najda Ivazovic über die geförderte Navigation von Frauen in die Selbständigkeit

December 02, 2022 Najda Ivazovic, Sibel Brozat Season 3 Episode 12
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
WeiberWirtschaft und Gründerinnenzentrale – Najda Ivazovic über die geförderte Navigation von Frauen in die Selbständigkeit
Show Notes Transcript

Mit ihrem Gespür für Menschen hat Najda Ivazovic schon immer gewusst, wen sie zusammenbringen muss, um erfolgreiche Verbindungen zu kreieren. Sie studierte Immobilienwirtschaft an der HTW Berlin und arbeitete parallel bei einem Projektentwickler, dessen Firma sie mit ihrem Organisationstalent von Grund auf mit aufbaute. Während ihres Auslandssemesters in London lernte sie, wie wichtig es ist, vernetzt zu sein. 2015 gründete sie ihr erstes Unternehmen im Bereich Facility Management. Seit 2018 ist sie im Vorstand der Weiber Wirtschaft. Im Oktober 2022 übernahm sie die Projektleitung in der Gründerinnenzentrale.

Najda nimmt uns mit in ihre Welt und erzählt uns u. a. wie die WeiberWirtschaft damals entstanden ist, wie daraus die Gründerinnenzentrale entstand, welche Unterstützung man dort als Frau bekommt, wenn man den Weg in die Selbständigkeit plant.

Es lohnt sich reinzuhören.

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Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany ihre Macherinnen. Mit mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgästen. Heute zu Gast, Najda Ivazovic. Liebe Najda, habe ich deinen Namen eigentlich richtig ausgesprochen? Wie schön, dass du endlich bei uns in der Show bist. Das ist ja schon längst überfällig und ich freue mich, wenn du kurz erzählst, wer du bist und was du machst.

Najda Ivazovic:

Ja, also, ich bin Najda Ivazovic. Ich komme ursprünglich aus Bosnien Herzegowina. Wir sind 95 nach Berlin geflüchtet und haben uns hier dann situiert. Also, wir sind meine Mutter und mein Bruder und, äh. Ja, Abitur gemacht, hier studiert und was jetzt vielleicht wichtig ist für deine Zuhörer. Nach meinem Studium und äh, dem Ausflug ins Berufsleben habe ich dann irgendwann mal 2014 beschlossen, mich selbstständig zu machen. Und zwar war das damals so, dass Tinder aktuell wurde in Berlin und ich war die erste Userin damals. Und da habe ich so viele Gründer kennengelernt und die waren alle männlich. Und dann habe ich mir gedacht Oh, wenn sie das können, dann kann ich das auch. Und das habe ich gemacht. Ich wollte unbedingt etwas machen, also Dienstleistung gegen sofortiges Geld anbieten. Und das erste, was mir eingefallen ist, war Büroreinigung. Und so kam es dazu, dass ich dann ein Unternehmen für Management gegründet habe, also Büroreinigung. Und das war mein erster Ausflug in das Gründerinnen Unternehmerinnen Dasein.

Sibel Brozat:

Das finde ich so lustig. Hast du also deine dein Gründerdasein über Tinder kennengelernt? Hast du vielleicht auch deinen Mann über Twitter kennen gelernt?

Najda Ivazovic:

Nee, den habe ich im Katalog kennengelernt, Also Tinder war damals ja sehr neu, sehr aufregend und ich fand es mega interessant, so Menschen kennenzulernen. Also grundsätzlich war ich ohnehin unterwegs und habe Menschen kennengelernt. Aber dann dachte ich okay, das ist eine Datingplattform, die nutze ich mal aus. Und tatsächlich, alle, die es damals genutzt haben, das waren wirklich junge Berliner Gründer und irgendwie war ich dadurch irgendwie angespornt und habe mir gedacht okay, das mache ich zu dem war. Also die Geschichte ist auch die, dass ich damals in meinem derzeitigen Job unglücklich war. Unglücklich? Warum? Weil es gab feste Regeln.

Also ich musste von neun bis 18:

00 im Büro sein und es gab nur 28 Tage Urlaub oder so und man musste die 26 Tage Urlaub. Du meinst im Jahr nicht im Monat gehen und 6 bis 8 oder so oder so feste Bürozeiten. Das kann man sich ja heutzutage erst recht nicht mehr vorstellen. Genau der Grund war, diese feste Bürozeiten und an einem Ort zu sein. Und das andere war wirklich nicht frei sein zu können, Urlaub zu nehmen, wann ich wollte. Und deswegen habe ich gesagt okay, das reicht jetzt, ich will meine eigene Chefin werden. Und so kam es auch dazu. Ich habe das an sich sehr erfolgreich geführt bis Korona und mit Corona habe ich das so langsam stillgelegt und alle Kunden an meinen Bruder übergeben, der weiterhin in diesem Bereich tätig ist.

Sibel Brozat:

Und was machst du denn jetzt seit Corona?

Najda Ivazovic:

Ich bin, man muss sagen, ich bin seit 2018 im Zu der kommen wir noch mal gleich. Und, ähm. Seit Oktober diesen Jahres bin ich als Projektleiterin in der Gründerinnenzentrale tätig. Was für ein Projekt leitest du da? Die Gründerin Zentrale ist die erste Anlaufstelle für Frauen, die sich selbstständig machen wollen. Das heißt, Gründerinnen, die eine Idee haben, kommen als erstes zu uns, um hier eine erste, also eine erste Orientierung zu bekommen, wohin und wie es geht. Und Orientierungsgespräche gehören zu unserem Angebot. Vernetzungsmöglichkeiten, das sind zum Beispiel Gründerinnen, Frühstücke, Stammtische, aber auch Themenabende. Und, ähm, wir haben über das Jahr, also über das Jahr verteilt, Kompetenz und Erfolgsteams. Da geht es darum, dass Frauen, also es sind eigentlich die Mastermindgruppen, wo sich Frauen zusammenschließen und dann gemeinsam an ihrer eigenen Idee arbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Und in diesem Kompetenz und Erfolgsdienst bekommen sie Tools von uns, die sie nutzen können. Und ja, das hat sich als sehr gut bewahrheitet.

Sibel Brozat:

Also Mastermind Gruppen finde ich auch eine ein ganz großartiges Format. Wie geht der Schritt zu euch? Formal also die Frauen. Die melden sich dann bei euch auf der Webseite oder wie geht das?

Najda Ivazovic:

Genau. Also die schreiben uns eine Email und Und dann gibt es ein kleines Auswahlverfahren, ein Gespräch, um zu schauen, ob das wirklich das Richtige ist. Manchmal ist es so, dass die Frauen das doch nicht brauchen oder vielleicht ein Mentoring oder etwas anderes. Also da gucken wir ganz genau, ob das wirklich zu der Frau passt. Und wenn es passt, dann bilden wir Gruppen und und begleiten sie über das Jahr hinaus zu ihrer Idee oder zu ihrem Thema. Und ist das mit Kosten verbunden? Nun ja, das sind aber sehr wenige Kosten. Ich bin mir nicht sicher. Ich glaube, es kostet um die 60 €. Aber das ist. Also das ist wirklich gar nichts im Vergleich zu dem, was die Frauen bekommen. Und man muss sagen, wir sind ja vom Bund, also vom Land und vom ESF gefördertes Projekt. Das heißt, unsere Angebote sind in der Regel kostenlos, also wir nehmen eine eine Gebühr in der Regel, weil wir wissen, was nichts kostet, ist nicht wert und daher ist es immer gut. Also klar, das ist auch unsere Einnahmequelle, aber das ist so, das spielt keine große Rolle, weil in erster Linie geht es uns darum, dass die Frauen sich hier weiterbilden und vorankommen. Aber tatsächlich haben wir festgestellt, Events, die nichts kosten als die Financial Rate, dann bei 50 % und da wo es kostet, da sind sie tatsächlich alle on point. Ja, du weißt ja, ich kenne das Thema schon häufiger drüber unterhalten deswegen. Aber ganz ehrlich, die Kosten, die kann man ja dann vernachlässigen.

Sibel Brozat:

Das ist ja eine Schutzgebühr bei euch. So ähnlich wie bei mir auch. Das ist ja jetzt nicht, dass man da wahnsinnig reich damit wird, sondern es geht ja darum, eben die Verbindlichkeit nochmal zu unterstützen. Also man kann sagen, das ist ja fast kostenlos. Und wie lang dauert so ein Programm?

Najda Ivazovic:

Das dauert ein halbes Jahr und wir haben in Und jetzt am kommenden Donnerstag also haben wir den die Abschlussveranstaltung und das wird gebührend gefeiert und zelebriert mit Zertifikaten und Präsentationen. Und ja. Ja gibt es da. Wenn du jetzt sagst, nächste Woche ist schon Abschluss oder diese Woche, gibt es so einen gewissen Startzeitpunkt oder ist das unter jährig eigentlich egal? Und wenn die Leute, wenn ihr genug Leute zusammen habt oder gibt es da immer feste Termine, die man da beachten muß? Also in der Regel starten wir am Anfang des Jahres. Das wird dann so sein, dass es Anfang Februar ist und in der Mitte des Jahres das,ähm, dass wir da beginnen mit den neuen, also mit dem neuen Durchlauf. Verstehe. Jetzt hast du mir ja vorhin schon dieses tolle Gebäude gezeigt. Hier ist ja ganz schön was los.

Sibel Brozat:

Also die Werbewirtschaft und die Und jetzt ist es ein riesen Immobilienprojekt mit ganz viel Gründerinnen. Auch untergebracht. Ich. Vielleicht teilen wir. Oder teilst du noch mal dieses ganze System, was ihr habt? Und dieses ganze Gebäude und den Komplex und was da los ist noch mal mit unseren Hörerinnen und Hörer.

Najda Ivazovic:

Also ich hatte erwähnt, dass ich im Vorstand Weiberwirtschaft ist eine Frauengenossenschaft und das größte Gründerinnen und Unternehmerinnen Zentrum Europas. Wow, Wir sitzen glücklicherweise in Berlin Mitte in der Nähe der Berliner Mauer, Bernauer Straße bzw. Anklamer Straße. Und hier sind über 60 Unterbüros angesiedelt und man muss sagen, diese Büros sind alle an Frauen vermietet, also die, weil die Weiberwirtschaft eine Frauen Genossenschaft ist und das Grundeigentum zu ihr gehört. Das heißt also, diese Immobilie gehört allen Genossenschafter, die dort Mitglieder sind. Derzeit sind es um die 2100 und wir nehmen immer gerne neue Genossenschaftlerinnen auf. Also hier ein kleiner Werbeblock und das steht bei mir auch noch aus. Das machen wir gleich so, solange ich noch da bin. Genau. Also wie wird man eine Genossenschaft darin? Man kauft einen Anteil in der Wert von 100 und 3 € und somit wird man Teil dieser Geschichte oder dieser Erfolgsgeschichte und bewirkt also bewirkt damit auch, dass sich hier weiterhin Gründerinnen entfalten können. Genau. Also Weiber Wirtschaft ist wie gesagt eine Frauengenossenschaft. Wir haben hier über 7000 Quadratmeter Fläche, die in Frauenhand ist und als Unternehmerin oder Gründerin ist. Sich viel. Sehr wohl. Also das kann ich aus Erfahrung erzählen, weil es ist alles in Fußweite erreichbar. Das Ecosystem ist sehr gut gebaut. Wir haben einen Hof, wo wir uns im Sommer in der Regel versammeln. Wir haben in der Weiberwirtschaft zwei Restaurants, vorne ein asiatisches und hinten ein etwas Modernes.

Sibel Brozat:

Heinrich Treu Das kennen wahrscheinlich viele Ich darf nicht gerne vergessen. Ja, abgesehen davon haben wir auch hier eine Kita, die 70 Kitaplätze anbietet und äh, also das wusste ich vorher nicht zu schätzen, aber das ist ein so großes Segen, dass sie gleich vor der Tür ist und dass diese Wege mir erspart bleiben, wenn ich morgens meine Tochter in die Kita bringe. Und ja, wir haben auch Tagungsräume hier in, also im Gebäude drin. Die werden allerdings an alle vermietet, also die sind wirklich allen zugänglich. Diese Räume sind sehr schlicht und einfach, aber die bieten sich sehr gut für Workshops und Seminare. Und Genossenschaftlerinnen bekommen 20 % Rabatt auf die Preise. Ja, und abgesehen davon die Gründerinnen Zentrale ist auch ein Teil der Weiberwirtschaft. Also man muss sagen, die ist aus der Weiberwirtschaft entstanden, denn damals 96 wurde dieser Hof eröffnet. Man muss sagen, die Geschichte geht ein bisschen weiter zurück. Also die Idee zu der Gründung eines Gründerinnen Zentrums ist in den Achtzigerjahren entstanden und 89 wurde die Genossenschaft gegründet. Und dann ging das los mit der Immobiliensuche. Und alle haben die Frauen für verrückt erklärt und haben nie geglaubt, dass sie irgendwas bekommen oder dass sie dasüberhaupt finanziert bekommen. Und dann waren sie aber so, also so committed, so wirklich. Sie wollten es unbedingt und haben sie haben kein Nein akzeptiert. Und dann haben sie diese Fabrik hier von der Treuhandanstalt gekauft und ja, vier oder vier Jahre lang saniert und 96 wurde dieser Hof eröffnet. Ja. Und, äh, ja. Wie viele Frauen waren das damals? Damals waren es 17 Frauen, die sich, äh, zusammengeschlossen haben. Aber ich glaube, sie haben wirklich jede Gelegenheit genutzt, die Werbetrommel zu rühren. Und ich glaube, in kürzester Zeit waren es mehr als 300 in der Genossenschaft. Wahnsinn. Und da frag ich mich, kommt mir gleich als erstes die Frage wie wurde dann diese Immobilie finanziert damals? Die wurde also es gab einen kleinen Anteil, ein Eigenkapital, was komplett lächerlich ist. Aber der größte Teil wurde vom Land und vom Bund und von den Fördertöpfen finanziert. Denn damals war ja so, dass Berlin, also der Osten Berlins, sehr zerstört war und es gab bis zu 40 % Abschreibung auf den Kaufpreis, wenn man einmal eine Immobilie gekauft hat. Und so war es auch hier, dass man sehr viele Förderhilfen bekommen hat und natürlich auch Bankkredite. Aber insgesamt hat die Finanzierung 18,4 Millionen € gekostet. Und ja, wir sind wirklich sehr fleißig gewesen in den letzten 30 Jahren und sind jetzt dabei, unsere letzten Schulden abzubezahlen. Das ist eine wahnsinns Erfolgsstory. Muß man schon so sagen. Und apropo Fördergelder hilft die Werbewirtschaft oder die Gründerinnen Zentrale auch dabei, so Orientierung in Fördermitteln zu bekommen?Ähm, die Wirtschaft, nicht aber die Gründerinnen. Zentrale hat dort Angebote bzw. Kooperationspartner innen, die sich damit auskennen und dann den Gründerinnen helfen können. Was ist denn so der Unterschied zwischen der Aufgabenfelder, zwischen Weiberwirtschaft und Gründerinnen? Zentrale äh die Werbewirtschaft ist, äh, also die Frauen Genossenschaft. Man kann es auch so sehen als Hausverwaltung, die diese ganze Immobilie managt und noch die Genossenschaft drinnen. Also Pflege macht die Gründerinnen zentraler ist aus der Weiberwirtschaft 2006 entstanden, weil Frauen in der Weiberwirtschaft angerufen haben und dort Hilfe haben wollten. Und deswegen kam diese Idee ein, eine erste Anlaufstelle für Gründerinnen zu haben. Gründerinnen Zentrale bietet erste Orientierungsgespräche, ist, äh kann Kooperationspartner innen anbieten, die auf bestimmte Fragen eingehen. Zum Beispiel. Es gibt rechtliche Fragen, die wir jetzt so nicht beantworten können, aber haben dort Kooperationspartner, die sich damit auskennen? Und die leiten wir an die Gründerinnen weiter. Und es also das ist ja so, dass die Weiberwirtschaft und Gründerinnen Zentrale an sich aus einer Familie kommen und es ist auch praktisch, dass sie hier die Gründer der Zentrale gleich im Hof der Weiberwirtschaft ist. Und wenn man hier auf der Straße entlanggeht, sieht man ja auch gleich die Gründerinnen Zentrale, Ho, ho, ho, ho, ho! Möchtest auch du mit deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen deine unverwechselbare Marke im Fashion und Lifestyle Segment aufbauen? Ich helfe dir gerne bei der Gründung deiner eigenen Marke, biete dir meine Erfahrungen, meine Plattform und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk. Triff jetzt deine Entscheidung, unvereinbare dein kostenfreies Vorgespräch mit mir auf Women in Fashion D Slash Mentoring. Oh ja, das wurde mir ganz bewusst, als ich hier ankam. Gerade eben, dass das so zusammengehört. Davor war mir das tatsächlich nicht klar, dass das eine zum anderen gehört. Und ich wurde auch schon an die Weiberwirtschaft verwiesen, damals, als ich hier in Berlin mich versucht habe zu orientieren. Da war mir das gar nicht klar. Es ist gut, dass du noch darauf hinweist, dass die Weiberwirtschaft eigentlich in Anführungsstrichen nur noch sich um ja diese Immobilie kümmert und um die internen Dinge, die zum Ablauf beitragen und eher die Gründerin Zentrale die Anlaufstelle ist, wenn ich das richtig verstehe. Genau. Ich muss aber leider mich ein bisschen korrigieren. Also weil die Weiberwirtschaft ist natürlich auch mehr als eine Genossenschaft bzw. hier in diesem. Also in dieser Stadt die Hausverwaltung. Denn die Weiberwirtschaft kann man als Lobby der Unternehmerinnen bezeichnen. Warum? Weil dadurch, dass wir total finanziell unabhängig sind. Also ich spreche jetzt von der Weiberwirtschaft. Wir erwirtschaften unser Geld durch Mieten und also durch Vermietung unserer Büroräume und durch Vermietung unseren Tagungsbereiches haben wir eine ein gewisses Standing und können uns erlauben, Sachen auszusprechen. Und das machen wir nicht alleine. Wir haben uns mit anderen Bundesländern verbunden, und zwar mit Gründerinnen, Zentren und Unternehmungen aus den anderen 15 Bundesländern. Und in diesen, also in diesem Bund haben wir die Bundesweite Gründerinnen Agentur gegründet und auf diesem Niveau arbeiten wir sozusagen auf der Bundesebene und versuchen dort bestimmte Rahmenbedingungen für Frauen durchzusetzen. Kannst du, kannst du noch ein paar Erfolge nennen, die ihr erreicht habe? Bisher, also in diesem Verbund der BGR bundesweiten Gründerinnen Agentur arbeiten wir derzeit an Projekten, die für die Zukunft der Unternehmerinnen und Gründerinnen relevant sind. Zum einen geht es darum um eine Künstliche Intelligenz Projekt, das heißt Kita. Dort haben wir schon letztes Jahr daran gearbeitet, Diskriminierung für Gründerin festzusetzen und diese mithilfe der künstlichen Intelligenz zu beseitigen. Also das ist ein Projekt, das noch fortlaufend ist. Das wird sich noch weiterentwickeln, das ist ein Beispiel. Dann ein anderes Beispiel ist, dass wir uns die Hochschulen und Universitäten anschauen und wie dort die Situation der Gründerinnen ist, also ob die Hochschulen Rahmenbedingungen für Gründerinnen bieten, die sich auch für Gründer bieten. Also ja, jetzt seid ihr ja schon eine Weile mit dieser Mission am Markt und mich würde interessieren, gibt es da Fortschritte oder manchmal sogar auch Rückschritte? Wie ist denn eure Beobachtung zur Rolle der Frau jetzt im Gründertum? Es gab nie einen besseren Zeitpunkt, Frau zu sein und etwas zu gründen, auch wenn gewisse Themen weiterhin strittig sind und wie zum Beispiel die Beschaffung des Fremdkapitals für Frauen. Also das erweist sich weiterhin als schwierig und es gibt noch weitere wir, also angewandtes Bias, die ich hier nicht weiter erläutern muss. Aber in der Regel sieht man ja, dass auch die Zahlen in den Start up Monitoren wachsen, also dass sich da mehr Gründerinnen auf dem Markt bilden und dass sich die Rahmenbedingungen so langsam verbessern. Es ist noch ein langer Weg hin, aber ich glaube, das Bewusstsein dafür ist angekommen. Finde ich gut, was du sagst, weil ich hatte manchmal so zwischendrin das Gefühl, ist es schlechter geworden. Vielleicht weil auch die Stimmen der weiblichen neuen Generation lauter sind, als wir das früher kannten. Und vielleicht auch, weil ich damals, zu Beginn meiner Karriere vielleicht manche Dinge so hingenommen habe, ohne drüber nachzudenken. Und rückblickend ist es vielleicht dann doch so ein bisschen schwierig gewesen. Ich meine, da sind wir uns ja einig, dass man als Frau immer irgendwie die Extrameile gehen muss, um. Den gleichen, die gleiche Anerkennung beruflich zu bekommen wie ein Mann. Ich glaube, dass es wahrscheinlich immer noch so ein bisschen so die Rahmenbedingungen sind auch noch erschwert. Ich meine, da kommt auch das ganze natürliche Menschliche dazu mit dem Zyklus und mit, dass Frauen Kinder gebären und dass da die Infrastruktur für die Kinder noch nicht 100 % gegeben ist. Da ist man hier in Berlin natürlich auch so ein Stück weit verwöhnt. Aber wenn man da so bundesweit guckt, dass die Schulzeiten nicht abgestimmt sind mit den Kita und den Kindergartenzeiten, wenn man da drei Kinder hat, dann weiß man ja, dann ist man ja nur noch am Hinterherhecheln. Hör ich immer bei meinen Freundinnen, die eben Kinder haben, ob jetzt selbstständig oder nicht. Am Ende ist es ja sogar so, dass sie da gar nicht mehr arbeiten können, weil wie soll man das noch unter einen Hut bekommen? Und ich frage mich, warum wird da nicht allein da schon weiter sind, um das ganze einmal zu ähm neu zu strukturieren und und auch an dieses Gründertum oder an dieses Frauenleben anzupassen. Das finde ich zum Beispiel ein ganz großes Thema, das sich an die Politik richtet. Ja, auf jeden Fall, es da jede Menge zu tun. Und genau vielleicht ist es auch so ein bisschen meine Wahrnehmung, dass ich das früher einfach. Ja so hingenommen habe. Also also ich glaube, die fahren heute sind tatsächlich tatsächlich viel mutiger als früher. Das beobachte ich an jungen Gründerinnen und also ich Wunder sie sozusagen aus dieser Perspektive meines Alters und denke mir so, warum hatte ich nicht diesen Mut damals? Und ehrlich gesagt und wenn gleichzeitig so glücklich darüber, dass es tatsächlich so ist und dass es so selbstverständlich ist, dass der dieses Stück Kuchen dem gehört und dass sie sich da gar nicht fragen müssen, ob das jetzt okay ist oder nicht, ob sie den nehmen. Also so im übertragenen Sinne gesprochen. Und das finde ich so toll. Und ich glaube, das liegt wirklich daran, dass wir die neue Generation an Frauen auch so mutig erziehen und dass diese Gleichberechtigung auch bei den Männern angekommen ist, dass diese sich auch für die Kinder verantwortlich fühlen. Also die Kinderfrage bzw. die die Kinderbetreuung ist ja nicht die Sache der Frau, es ist die Sache der Familie. Und wenn man einen. Also ja, das sollte selbstverständlich sein, dass der Vater sich genauso dafür verantwortlich fühlt wie die Mutter. Wir sind auf einem guten Weg, glaube ich. Aber da, da haben wir uns erst auf den Weg gemacht und wir haben noch einen weiten Weg bis dahin. Der eine oder andere sieht es ja schon als seine Verantwortung, wird dann dann auch noch in den Publikationen lächerlich gemacht dafür, was ja auch so ein Witz ist. Und da gibt es also auf jeden Fall noch viel, viel zu tun. Und es ist gut, dass die Wahrnehmung da schon eine andere ist und dass der eine oder andere sich schon traut oder dazu steht und dass da Veränderung, ja Veränderung passiert. Einfach, dass es auf jeden Fall ganz gut würde ich sagen. Ja, wenn wir noch mal zurückkommen auf die Gründerin Zentrale gibt es da aus deiner Sicht so ein Hauptthema, wo du sagst, es beschäftigt wirklich alle Frauen, die hier ankommen? Oder sind die Themen, die die Frauen beschäftigen, wenn sie jetzt gründen, unterschiedlich? Was wir festgestellt haben, ist, ähm, das, ähm, dass die Frauen am Anfang in ihrer Gründer Gründung sich gerne Gleichgesinnte wünschen. Also es ist meistens so, dass man die einzige irgendwie im Kreis Kreis ist, die gründet, während alle anderen noch arbeiten und die Frau gründet auch meistens aus der Anstellung heraus. Also sie geht dann mit ihren Stunden runter und baut so langsam und Schritt für Schritt, dass Unternehmer. Also das sind so die Zahlen, die wir kennen. Natürlich gibt es auch andere Beispiel und Frauen, die risikoreicher sind, alles hinschmeißen und dann einfach jetzt so starten. Aber wir haben festgestellt, dass sie sich am Anfang tatsächlich diese dieses Netzwerk wünschen, wo sie sich mit anderen über die Probleme austauschen können. Und dann, je nachdem, um welche Gründung es geht, gibt es ja bestimmte Komplikationen. Zum einen wie komme ich an das Geld heran, also welche Förderungen gibt es da? Soll ich mir ein Business Angel holen oder hole ich mir einen Bankkredit? Also das sind so die Fragen, die Sie beschäftigen, Oder es geht auch darum, welche Unternehmensform soll es sein? Einzelunternehmen, eine GmbH, eine UG? Also auch diese Fragen sind meistens so am Anfang da und dann steht natürlich auch die Bürokratie sehr im Wege. Also da kämpfen wir auch, dass das abgebaut wird. Aber ich glaube, dass den Politikern bewusst und ich kenne da einige, die sich dafür einsetzen, dass endlich ein bisschen, dass es einfacher ist, in die Gründung zu kommen. Also in anderen Ländern kann man das innerhalb von zehn Minuten online machen und hier dauert der Prozess ja Wochen. Genau. Also das sind so Beispiele, die uns bekannt sind. Aber in der Regel ist es tatsächlich so, dass unser Netzwerk für die Frauen sehr wohlwollend und gut ist. Und wir haben auch festgestellt, dass sich Frauen unter Frauen irgendwie wohler fühlen und das haben. Also ich. Ich. Ich weiß nicht, warum das so ist. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Wirtschaft eher so männlich geprägt ist. Und wenn man als Frau, als einzige Frau in diesen Männerkreis kommt, dann ist es ja dann ist es vielleicht so komisch für einen. Aber ich glaube, wenn es, wenn wir in einer paritätischen Wirtschaft leben würden, wo 50 50, also wenn es ausgeglichen wäre, dann würde diese Frage glaube ich, gar nicht so hervorkommen. Ja, ja, schön, dass es euch gibt. Also ihr wisst jetzt, wo ihr euch hinwenden müsst, wenn ihr noch nicht selbstständig seid oder wenn ihr eine neue Idee habt, schreibt oder genau schreibt der Gründerinnen Zentrale, schaut euch mal die Werbewirtschaft an, vielleicht wollt ihr ja Genossenschaftsanteile erwerben. Vielleicht ist es für euch interessant, hier auch mal zu überlegen, ob hier, ob ihr hier was anmieten möchtet. Alle Möglichkeiten sind gegeben. Ich glaube, da gibt es am Anfang auch für günstigste Preise. Genau Gründerinnen. Vielleicht kannst du da Mitglieder der Genossenschaft, vielleicht kannst du da jetzt noch was dazu sagen. Genau. Wir haben um die 60 Unternehmen hier und derzeit sind alle Räume vermietet. Wir haben eine lange Warteliste von, ich glaube auch 100 Unternehmerinnen, die gerne hier einziehen würden. Unsere Mieten sind sehr human und für neue Gründerinnen bieten wir besondere Milchmädchen Tarife an. Das heißt, sie fangen an mit 12 € und in den ersten halben Jahr werden diese noch mal um 50 % subventioniert. Das heißt, wir möchten hier Frauen unterstützen, also finanziell unterstützen, dass sie sich einfach entfalten können. Und ja, also nicht nur damit, sondern auch mit unserem Netzwerk unterstützen wir Sie. Und ich muss auch hier noch sagen, wir sind auf der Suche nach einem zweiten Standort, was wir gerne kaufen oder pachten würden. Also auch warum kaufen oder pachten, weil dadurch können wir die Miete günstig anbieten. Wir wollen einen bestimmten Mietsatz nicht überschreiten, weil wir wissen, wie wichtig das für Gründerinnen ist. Und soll das auch in Berlin sein? Ja, das muss innerhalb des S Bahn Dings sein. Okay, verstehe. Dann, wenn ihr Ideen habt, meldet euch ruhig. Ihr wisst ja, wo euch hin wenden müsst an Neider, wenn ihr da eine Idee habt oder auch einen Beitrag dazu leisten wollt. Kommen wir zu dir, liebe Neider.Ähm, was war für dich oder ist oder war für dich beruflich gesehen eine Herausforderung, mit der du vielleicht nicht so gerechnet hast? Und wie gehst du damit um? Oder bist du damit umgegangen? Ich kann es dir sagen, das war das Finanzamt, was von heut auf morgen ankam und 25.000 € an Steuern haben wollte. Ich kenne die Geschichte noch aus meinem Bankerdasein. Die kommen dann, die kommen. Wenn du Gewinne gemacht hast, kommen die und wollen die Kohle. Da hast du es aber schon längst ausgegeben und dann hast du Gewinn gemacht und dann wollen die von dir auch noch Vorauszahlung fürs nächste Jahr, weil du Gewinn gemacht hast und dann hast du die doppelte Karte. Und wenn du es vorher nicht wusstest, dann hast du von den 25 werden dann 50 oder was oder noch mehr, weil sie ja noch annehmen, dass du weiter Gewinne machst. Und wenn das jetzt zufällig noch ein Jahr war, danach, wo du nicht so hohe Einkommen hattest, dann bist du liquiditätsmäßig völlig ruiniert. Erzähl. Ja, genau, das war 2000 und ähm 18. Also ich wusste, dass es kommen würde. Das war. Das war mir klar. Ich war im Gespräch mit meinem Steuerberater und ich wusste, dass ich da zu wenig eingezahlt habe für diese ganzen Einkommensteuervorauszahlung. Und ich hatte mir auch zuvor eine Wohnung gekauft und hatte das Geld sozusagen für, äh, als Eigenkapital genutzt. Was hätte eigentlich an das Finanzamt gehen sollen, so dass ich. Also mir war es klar, aber als dann die Summe war, da war, war ich so okay, was mache ich denn jetzt? Und ich bin da sofort zu meiner Familie. Die haben mir ausgeholfen. Also meine Mutter und meine Bruder habe ich da sofort unterstützt und nach einem Monat war das auch wieder zurückgezahlt. Aber für den Augenblick war das schon ein Schock. Also so eine große Summe hinblättern zu müssen und ja, plötzlich nicht zu wissen, wie man also weiter geht. Ja, das ist mit dem Finanzamt ist auch nicht zu scherzen, weil wenn man das dann irgendwie nicht macht, dann blockieren die sofort alle Konten und alles ist irgendwie hinüber. Deine Schufa, deine Reputation, deine, deine Arbeitsfähigkeit, also alles. Und deswegen merkt euch das natürlich und damit ist nicht zu scherzen. Aber wo ist der Schaden? Genau das fand ich damals irgendwie so als eine Herausforderung. Aber in der Regel ja. Also ich nehme das Leben so wie es kommt und es gibt ja für alles eine Lösung. Vielleicht nicht heute, aber morgen, wenn man eine Nacht drüber schläft und. Dann ist es schon okay. Und die zweite, vielleicht mentale Herausforderung war, ähm. Ich bin ja Mama. Und meine Kleine ist jetzt anderthalb. Und das war dann die Kita Eingewöhnung und ich hatte mir das alles ganz anders vorgestellt, dass das irgendwie schnell geht. Aber es hat dann zwei Monate gedauert undähm. Also diese Belastung von auf einmal Kind zur Kita, dann bleibt sie da nicht den ganzen Tag, sondern man muss sie zu Oma fahren oder irgendwie anders sich organisieren. Also das war eine anstrengende Zeit, aber ansonsten ging das auch. Also es ist alles machbar. Ich glaube, es ist immer eine neue Situation. Es ist immer so ein bisschen herausfordernd. Und dann, nach einer Zeit, gewöhnt man sich daran und denkt sich Aha, das war doch gar nicht so schlimm. Das sagst du Schön zurückblicken. Wenn man zurückblickt oder das Große und Ganze sieht oder aus der Adlerperspektive, dann denkt man okay, andere haben es auch geschafft. Wie groß ist das Problem jetzt? Wie soll ich sagen, wenn man. Wenn man die alle Probleme der Welt betrachtet. Es ist ein großes Problem, es ist ein kleines Problem und dann relativiert sich ja eigentlich alles wieder. Kommen wir zu deinen Erfolgen. Was war denn für dich so ein Erfolg, der für dich in Erinnerung geblieben ist? Also jetzt habe ich es geschafft.Ähm, also finanziell war das tatsächlich der Kauf meiner Wohnung und es war das war auch so eine Sache von, ich glaube zwei drei Jahren. Und dann kam diese Email und dann standest alle A steht frei und da habe ich sofort meine Mutter angerufen und Mama, wir müssen uns das angucken und ähm ja, weil meine Mama ist für mich alles und ihr hab ich das alles zu verdanken, wo ich überhaupt stehe. Und deswegen war sie die erste Person, mit der ich mir das angucken wollte. Und dann meinte sie So, nimm sie sofort, das musst du. Und tatsächlich habe ich die damals auch gekauft. Ich war die erste und letzte, die sie gesehen hat, hab sofort Reservierung gemacht und auch ein Teil eingezahlt, damit sie wissen okay, ich mein's ernst. Und das war für mich wirklich ein ein sichtbarer Erfolg, weil vorher das Geld und was man sich dafür leisten kann, das ganze Lifestyle Reisen, das ist ja schön Gut, also die Erinnerungen bleiben, aber diese Wohnung ist einfach so was Festes, was mir gehört und für mich einfach. Ja ein sichtbarer Erfolg war und nicht materielle Erfolge. Das sind immer so Verbindungen, die ich irgendwie zustande bringe. Also wenn ich irgendwo unterwegs bin und jemanden kennenlerne und dann mir denke, hey, diese Person würde ganz gut zu der Person passen, die könnten das und das irgendwie zusammen kreieren. Oder wenn ich Events mache, wo ich Freunde und Bekannte und wirklich, ich habe ein sehr buntes Netzwerk, die ich dann zusammenbringe und dann so sehe, wie die Energie da fließt und wie sich Menschen unterhalten und ja, wie da also wieder, also man sieht, da bilden sich so Geflechte und da entsteht etwas und das ist auch so ein Erfolg, das mir sehr viel Kraft gibt. Am nächsten Tag ist man fertig. Ich meine, du kennst es selbst, wenn man sich als ob man irgendwie die ganze Nacht irgendwo gefeiert hatte. Aber ja, das sind. Das sind so die zwei Sachen. Sehr schön. Hast du zum Abschluss noch. Du hast ganz viele Tipps schon rausgehauen. Das ist der ganze Podcast ist ein Tipp. Aber vielleicht hast du nochmal einen persönlichen Tipp, den du Gründerinnen hier mit auf den Weg geben möchtest.Ähm, also mein erster Tipp ist einfach anfangen und losstarten, ohne vorher alles irgendwie perfekt haben zu wollen. Also ich sehe das ganz oft, dass Frauen erstmal die Webseite machen müssen und dann an Sachen, also ihre Produkte anbieten wollen. Und das ist. Also das dauert zu lange, das ist zu spät. Ich sage immer so fang einfach an, wenn du irgendeine Präsenz haben willst, dann mach einfach deine Instagram Seite und nimm das als Anfang und die Webseite kommt später. Und ähm. Ja, das ist so. Also wirklich einfach anfangen. Wenn man die Ideen hat, dann muss man sie innerhalb der nächsten 48 Stunden umsetzen, sonst verfällt sie in in das Grab der Ideen. Also das ist auch so meine Erfahrung. Man muss es einfach sofort umsetzen. Und zweiter Tipp Zahlt die Steuern rechtzeitig. Vielen Dank, liebe Neider, dass du dir die Zeit genommen hast. Danke dir, dass du so.