Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Diana Schell, Unternehmerin und TV-Personality - über den Aufbau ihrer Personal Brand

January 27, 2023 Diana Schell, Sibel Brozat Season 3 Episode 18
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Diana Schell, Unternehmerin und TV-Personality - über den Aufbau ihrer Personal Brand
Show Notes Transcript

Diana Schell ist Powerfrau, Moderatorin und TV-Personality, Verkaufsprofi, Unternehmerin, immer in Action und dabei für jeden inspirierend, der ihren Weg kreuzt. 

Diana ist eine der erfolgreichsten Moderatorinnen Deutschlands und Role Model für Frauen, die selbstbewußt ihr Leben in die eigene Hand und Verantwortung nehmen. Seit über 30 Jahren ist sie in TV, Radio und auf Showbühnen aktiv.  Im Fernsehen sieht man sie auf  ARD und mdr,  bei HSE, HSE-extra und HSE-Trend. 

Als Unternehmerin ist  Diana tätig mit der Coaching- & Eventagentur "Ladies Academy Deutschland" und der SCHELL MEDIA e.K. als Produzentin & Host der YouTube-Show (+ Podcast) "BLONDHÖRIG".

Mit 51 Jahren war Diana Schell Coverstar auf dem Playboy und vor kurzem war sie bei "Promi Big Brother" einer der Publikumslieblinge, weil "so sympathisch und real".

Dieses Frühjahr (2023) kommt ihr 1. Buch raus (Biografie mit Coachingansätzen vor allem für Frauen) und es wird nicht langweilig mit Diana Schell, denn es ist noch einiges in Planung und bereits am Entstehen :)

Privat ist Diana ist frisch verlobt mit 27 Jahre jüngerem Mann.

Es lohnt sich reinzuhören.

Hier geht's zu den Shownotes

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Vielen Dank für Deine Treue!

Herzlichst,

Sibel Brozat

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Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Germany Podcast, dem Macherinnen von. Mit mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgesten.

Heute zu Gast:

Diana Schell. Liebe Diana, wie toll, dass du endlich bei uns in der Show bist.

Diana Schell:

Ich freue mich sehr, liebe Sibel. Also wirklich, es ist mir eine Freude, eine Ehre und ich bin heiß gespannt, was du jetzt alles von mir wissen willst.

Sibel Brozat:

Also ich glaube, spätestens nach Promi Big meisten. Und trotzdem würde ich dich bitten, dich einmal vorzustellen, wer du bist und was du machst.

Diana Schell:

Sehr, sehr gern. Also ich komme nicht wie Kai Und jetzt mal so ganz locker zu sagen. Ich habe schon ein paar Jahre Unternehmerdasein auf dem Buckel, voller Leidenschaft und allem, was dazu zählt. Ich habe erst Musik studiert, dann BWL studiert und bin aber von sofort eigentlich in die Selbstständigkeit auch rüber geglitten. Als Moderatorin habe bei der ARD und dem MDR im Fernsehen angefangen, dort meine Sporen verdient, bin dann parallel ins Radio gekommen, parallel alle möglichen Events moderiert. Das mache ich inzwischen seit über 30 Jahren, das ist so meine Basis. Damit bin ich groß geworden, habe dann über die ganzen tollen Connections, die man natürlich auch dann bekommt, meine eigene Firma, die Coaching und Marketingagentur und auch Eventagentur Ladies Academy gegründet. Das war noch mal mehr so ein Boost, weil wir da natürlich auch all das, was Women Empowerment und so betrifft, richtig vom Staat auch begleiten konnten, uns da auch einen schönen Namen gemacht haben. Leider kam der Crash dann mit einem besagten Jahr 2020, wo sich irgendwie die Welt änderte und auch jedes einzelne Geschäftsmodell. Daher ist die Ladies Academy nach wie vor ein bisschen auf Eis. Mal sehen, wann ich es schaffe, sie möglicherweise wieder mit Leben zu erwecken. Ich bin nach wie vor als Moderatorin und Unternehmerin am Start. Jetzt nicht nur im Tele Shopping Sender HC, HC Extra und Trend, wo ich so gut wie jeden Tag on air bin. Als jemand, der dort vor allem für Mode, für Beauty und Lifestyleprodukte dort am Start ist auch noch meine Mediaagentur gegründet. Dort produziere ich dann als Youtuberin und Podcaster in meiner Show Blond hörig kommt einmal im Monat raus mit tollen VIPs und Promis. Und ja, ich habe jetzt tatsächlich dann auch den Sprung in dieses Reality TV gewagt. Und es war wirklich. Ich habe es gewagt, muss ich ehrlich sagen. Ich habe da lange überlegt, um einfach die Marke Diana Schell und alles, was an Motivation für Frauen dahinter steht, noch mehr in die Öffentlichkeit zu bringen. Habe mich auch für den Playboy im wahrsten Sinne des Wortes mit 51 Jahren nackig gemacht. Aber alles das nicht Ego getrieben, sondern eben als Motivation und es steht, da, freue ich mich so sehr mein Buch in den Startlöchern. Es kommt jetzt in. Also ich wage mal zu sagen in zwei Monaten raus. Früher ist noch so ein dehnbarer Begriff, aber wir sind in den allerletzten Zuckungen und ich freue mich wie verrückt.

Sibel Brozat:

Das sind wahnsinnig viele Dinge, die du da Und das zahlt ja alles auf das Konto ein, wenn ich dich richtig verstanden habe, dich als Marke aufzubauen. Und dazu geht es also darum geht es ja auch hier in unserem Podcast und da würde ich gern mehr dazu erfahren. Du hast gesagt, du hast schon lang angefangen, du bist schon ewig dabei, machst ganz viele unterschiedliche Dinge, stehst in der Öffentlichkeit. War das schon immer dein Wunsch? Wie bist du eigentlich dahin gekommen?

Diana Schell:

Das ist tatsächlich Kindheits geprägt. Ich stand mit sechs Jahren das erste Mal auf der Bühne. Ich war so ein musikalisches Wunderkind. So hat man mich damals tatsächlich genannt und habe ja auch erst Musik, also klassische Gitarre, studiert. Und deswegen war Bühnenluft für mich etwas, was ich irgendwie fast mit der Muttermilch mitbekommen habe. Und da fühle ich mich fast noch wohler als auf anderen Ebenen. Also die Bühne ist mir näher als vieles andere. Und dann die Gitarre gegen ein Mikrofon auszutauschen. Der Schritt ist gar nicht so groß. Also man steht ja immer selbst im Mittelpunkt und das war mir eben nicht neu.

Sibel Brozat:

Verstehe. Und trotzdem habe ich jetzt schon Erfolg ist bzw. Sichtbarkeit ist. Hat's da bei dir irgendwann Klick gemacht? Und hast du dann irgendwann gesagt Ja, jetzt möchte ich auch was für meine Sichtbarkeit tun? Kam das automatisch intrinsisch? Wie war da so deine Reise? Weil dann von der Musikerin zur Moderatorin und dann ins Reality TV und zum Playboy. Das sind ja nochmal ganz gezielte, ich würde jetzt mal sagen Marketingmaßnahmen auch, die du da wahrscheinlich richtig dir überlegt hast. Und das kam ja auch nicht per Zufall. Also wie, wie hast du das gemacht oder was waren deine Gedanken dahinter?

Diana Schell:

Also wenn wir jetzt mal wirklich, da wir ja der Anfang der erste Schritt von der Gitarre, die ich irgendwann an den Nagel hängen musste, wegen einer Sehnenscheidenentzündung, die sich über Jahre nicht verbesserte. Da bin ich eigentlich reingeschlittert, wenn man so will. Und ich wurde auf der Straße tatsächlich angesprochen vom Fernsehen. Das war damals MDR Fernsehen, die für die ARD den Vorabend produziert haben. Da kam ich ein bisschen fast wie die Jungfrau zum Kinde, auch wenn ich das nicht so magister. Und ich möchte fast eher auch mit meiner jetzigen Entwicklung sagen, das ist vorgeschrieben gewesen für mich, dass ich da bleiben sollte in in der Sichtbarkeit und nicht verschwinden sollte, weil ich so viel Energie und Power und auch Liebe habe, was ich weitergeben darf. Als jemand, der in der Öffentlichkeit steht. Also das ist meine Bestimmung, tatsächlich vorne zu stehen. Und ich habe dann im Wissen darum, dass ich das geschenkt bekommen habe, dann überlegt, welche Schritte kann man jetzt gehen, da ich nicht so ein ego geprägter Mensch bin, der schon immer Model werden wollte oder irgendwie über ein schönes Äußeres auftreten will, sondern eher über Leistung nach vorne gehe, war das dann natürlich immer eine Überlegung Was mache ich jetzt, um gesehen zu werden in der Leistung, die ich habe? Und deswegen stehen die von dir angesprochenen Marketingschritte ganz, ganz klar da und die ergeben sich interessanterweise aber über jede Stufe, die man dann vorwärts geht. Und auch der Schritt jetzt in ein Reality TV beispielsweise war lange überlegt von mir immer wieder hinterfragt. Und ich bin ganz ehrlich siebe heilfroh, dass das auch so aufgegangen ist in der positiven Wahrnehmung, weil da kann man auch schnell mal was falsch machen. Interessanterweise war das Aussehen für den Playboy für mich klar im inneren Bewusstsein. Das kann nur positiv sein, weil dafür habe ich hart gearbeitet in kurzer Zeit, um mich einigermaßen in Form zu bringen. Aber das war klar, dass das kann man nur mit 51 und dann in kurzer Zeit so ein Ergebnis und so ein positives Interview auch zu haben. Das kann eigentlich nur gut gesehen werden. Und bei Reality TV, da stand auch für mich so ein bisschen immer noch in Frage Geht das wirklich auf? Also ein bisschen Mut ist immer dabei und ein bisschen Risiko ehrlich gesagt auch.

Sibel Brozat:

Ja, also wenn ich beim Playboy Shooting und hast da ganz schön trainiert. Ich habe das verfolgt auf Social Media, wie du ständig, äh, Gewichte hebst und Sport machst und dann auf deine Fitness achtest. Und dann wurdest du ja auch so verglichen und mit Jaylo, weil du so einen knackigen Popo hast. Ist es eigentlich dann irgendwie ein Kompliment oder findet man das dann doof und sagst du so, ich möchte hier eigentlich jemand selbst sein oder wie war das für dich?

Diana Schell:

Also inzwischen ist das ein Kompliment und Sibel weil das waren all die Sachen eben jetzt über Äußeres und mit jemandem verglichen werden. Das waren die Sachen, die ich anfänglich zu meiner Karriere eigentlich überhaupt nicht wollte. Ich wollte eben nie Model sein. Ich wollte eben immer nur Leistung, Leistung, Leistung und das dann vielleicht ein bisschen sympathisches Äußeres. Dabei ist geschenkt. Ja, aber da habe ich über, über die Jahre jetzt auch gelernt, dass das gut ist, dass man sich da entspannen darf und dass auch das eben ein Geschenk ist, was du aber trotzdem annehmen darfst, weiterentwickeln darfst und darin dann wieder sich meine Leistungs geprägt heit der dann auch äußert. Aber das ist eine ganz tolle Frage gerade von dir, da danke ich dir das so ins Spiel bringt. Also inzwischen ist es ein Kompliment.

Sibel Brozat:

Ja super, das freut mich. Und wenn wir dann weitergehen zu Promi Big Brother, da habe ich ja mit dir mitgefiebert auch und hab gedacht Mensch, wie mutig, weil das ja, so wie du sagst, auch ganz schnell in die Hose gehen kann. Vielleicht kannst du uns auch so ein bisschen mit hinter die Kulissen nehmen wie wir, wie die. Also für dich war so behind the scenes, wie sich das angefühlt hat. Wir haben ja hier nur so eine Außenwahrnehmung. Ich kann mir vorstellen, dass man da durch alle möglichen Gefühlsebenen da schwankt, von ganz hoch bis ganz runter. Und vielleicht kann es auch so ein bisschen dazu sagen, ob du das überhaupt mitbekommen hast, wie alles ankommt oder ob man sich da ständig hinterfragt, wie das ankommt und ganz schwierig, wie man da auch authentisch bleibt und wie man dann zurück selbst zu sich selber zurückfindet. Und vielleicht gar nicht so. Oder versucht einfach nicht immer zu denken Was soll ich jetzt tun, damit es gut ankommt, sondern um bei mir zu bleiben. Und weil das Authentische ja eigentlich am Ende immer das ist, was am besten rüberkommt.

Diana Schell:

Und da sagst du genau das Richtige, das. Genau mit diesem Mindset bin ich dort rein. Und das war auch das für mich, wo ich gesagt habe, wenn ich dort in dieser Sichtbarkeit der einzig möglichen Fernsehrealität, dessen darf man sich ja auch mal bewusst sein, weil was schaut man dann im Fernsehen noch? Ich selber und die Frage gebe ich gerne mal an alle, die uns jetzt auch zuhören was guckt man noch im Fernsehen? Ja, die wenigsten Sachen. Man guckt sich ganz gezielt Geschichten an, die man sich raussucht auf allen möglichen Streamingplattformen und dieses Unterhalten werden von Formaten. Das findet tatsächlich fast nur noch auf der Reality TV Ebene statt. Sprich möchte ich wahrgenommen werden, muss ich aus meiner Komfortzone raus und dorthin gehen, wo die meisten Leute sind. Und das ist Reality TV. Und da war jetzt für mich okay, wenn ich das mache. Welchen, welchen Mehrwert hat das überhaupt für jemand, der das schaut? Weil eigentlich bin ich ein ganz normaler Mensch. Ich arbeite 24. Sieben Es ist gar nicht immer so schön, wie man es überall zeigt. Es ist vielmehr richtig harte Arbeit. Da wird man dann mal kurz runtergefahren. Ehrlich gesagt, ich habe mich auf den Urlaub gefreut. Für mich war das Urlaub, ich konnte mal ausschlafen. Zumal man ja auch erst mal sieben Tage in Quarantäne ist. Das war für mich das Genialste überhaupt. Aber mein Mindset war Bleibe so, wie du bist, Versuche dieses Normale und dieses Reale, was du bist, Versuche das rüberzubringen und dann wird sie schauen oder wird sich zeigen, ob das okay ist oder nicht. Also das war die ganze Zeit für mich mit einem kleinen Fragezeichen auch natürlich verbunden, weil man weiß nie, wie man draußen ankommen. Ich glaube, als Unternehmer hat man schon eine sehr klare Sicht von sich und dem Business. Aber letztlich hast du es nie zu 100 % in der Hand. Aber ich war mir sicher, es ist die Zeit für etwas Echtes, gerade jetzt, auch wenn das so eine blöde Floskel ist. Aber ich meine das wirklich, weil wir leben nach wie vor in besonderen Zeiten, wo sich alles neu findet und gerade jetzt ist je echter, desto besser. Und deswegen dachte ich okay, du gehst da rein, um das Echte zu zeigen. Du bist nicht die schillernde Person, du wirst dich nicht auf irgendwelche komischen Sachen einlassen. Und ich bin über die Jahre auch sehr bei mir gelandet, in meiner inneren Mitte. Ich will nur einmal kurz Stichwort Spiritualität und Bewusstsein und so was ins Boot bringen, weil ich glaube, das ist wichtig, kommt aber tatsächlich auch erst glaube ich in der zweiten Lebenshälfte, dass man da anfängt und einfach die Reise wieder zu sich beginnt. Mit dieser Festigung bin ich da rein und jetzt, wie so Außensicht und eigene Sicht ist. Ich habe ehrlich gesagt, ich wollte mir danach die Sendung mit mir anschauen. Ich habe nur eine gesehen, weil ich dann gemerkt habe, es wurde ja doch viel weniger gezeigt von mir als gedacht und ich habe parallel auch im dort drin sein schon immer redaktionell überlegt, was würde ich jetzt als Redaktion schneiden? Also ich habe so gedacht, auch wenn sich jetzt hier so schöne Sachen ergeben, dann macht man das so, also diese Parallelsicht, ich glaube, die kann man als Unternehmer nicht abschalten, dass man immer auch denkt, Oh, wie ist das jetzt gerade draußen, was könnten die Leute gerade in der Redaktion jetzt mit dem, was du sagst oder was ich als Interview gerade eben auch ergibt? Oder als Aktion? Wie könnte das draußen ankommen? Da wurde dieser ganze Fitnessbereich ja gar nicht gezeigt. Und da dachte ich mir, ich will einfach meine schöne eigene Sicht, die ich dort in den zehn Tagen, die ich dann letztlich da drin war, in den drei verschiedenen Räumen, das will ich einfach bei mir so lassen und vor allem auch das tolle positive Feedback, was überwältigend war. Und das hat mich so beruhigt, auch weil du kommst dort raus und bist völlig fertig und denkst Oh Gott, wie bist du angekommen? Das ist definitiv so und ich habe tatsächlich 99,9 % positives Feedback, was an den Sender geraten ist. Und ich auf meinem Instagram Kanal habe das ja auch gesehen und das hat mich beruhigt und hat mir gezeigt, es ist die Zeit für Realität und man muss nicht schreien, man muss nicht so strange sein. Dieses Aufeinandertreffen von den Reality Dinosauriern möchte ich es fast nennen, die dort eigentlich ihr Business über diese Art eines Daseins aufbauen. Und mir, die jetzt da zum Ersten Mal reingeschaut hat. Das war spannend, darf ich wirklich sagen. Also ich will nur mal einen Namen nennen, die Valentina Doron Vienna, die dort als ich glaube, die ist jetzt 20 oder so. Die hat mit 17 gesagt, ihr Beruf ist Reality Star und das ist für wahrscheinlich viele auch deiner Podcast Hörerinnen schon auch noch mal spannend zu sehen was für eine Persönlichkeitsstruktur ist man da eigentlich wenn wenn das ein Job ist. Aber dahinter steht ja jetzt eben auch die Frage, wie hat sich das Bild eines Jobs verändert? Man kann also nur durch da sein und durch laut sein und schrill sein. Das kann ein Job sein. Das ist natürlich eine Wahl. Und ich glaube, alle die, die so viel arbeiten und so. für die ist das immer mit einer hochgezogenen Augenbraue zu sehen. Aber ich habe da gelernt, die geht das auch ganz strategisch an! Also für mich war auch dieses Aufeinandertreffen von diesen anderen Charakteren aus dieser Parallelwelt für mich nach wie vor Reality TV sehr spannend und erweiternd. Oh, oh, oh!

Sibel Brozat:

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Diana Schell:

Ich glaube nicht. Ich bin ja so In den Medien meiner eigenen Show, Blond, hörig natürlich im Produzieren. Und so gucke ich mir dann alles an, aber sich dann noch mal das nur so aus Unterhaltungssachen anzuschauen. Ja, vielleicht In einem fortgeschrittenen Alter, in dem ich nicht mehr arbeite, wird es auch mit mir schwer.

Sibel Brozat:

Vielleicht. Ja, und wenn du sagst Instagram, mittlerweile über 97.000 Follower, hat sich das. Hat sich dein Auftritt bei Promi Big Brother da auf deine Instagram Followerzahl ausgewirkt? Also so relevant ausgewirkt?

Diana Schell:

Sehr, sehr, sehr gute Frage. Weil das ist ja auch das, was natürlich jeder der dort rein macht tut Und ich habe mich auch mit allen die dort drin waren und ich habe mit mit allen wir haben noch Kontakt, irgendwie natürlich nur sporadisch, aber man fragt, wie sieht es bei dir aus? Hat es dir was gebracht? Für eine kurze Zeit ging's nach oben und dann ist es wieder zurück aufs Normalmaß. In der Followerschaft, also in den Abonnenten, die man jetzt als gesamt Follower hat. Interessanterweise aber im Engagement und in dem Ich mache jetzt auch montags immer

um 19:

30 mein Insta live und in dem in der Zahl derer, die die Stories schauen, viel, viel mehr. Das hat sich verzehnfacht. Also da ist viel passiert, aber in den Followern halt nicht. Und das ist eine spannende Erfahrung und das haben wir die anderen aber auch widergespiegelt. Das war wohl mal anders. Aber die Zeiten sind vorbei, dass man eben nur durch ein Dasein dann permanent gleich eine Mega Followerschaft hat. Da muss man dann wahrscheinlich hinterher knallen und dann müssen dann auf diesem Sektor eben in diesem Feld von Reality TV und Co muss dann wahrscheinlich immer viel hinterherprallen. Und ganz ehrlich, das ist nicht mein Plan. Es besteht durchaus die Chance, dass ich immer mal wieder irgendwo reinschaue, weil es eben auch spannend ist. Aber es muss eben auch ein schönes Format sein. Aber ich möchte bei bei meinen Leisten sozusagen Also Schuster, bleib bei deinen Leisten sein und das andere ist so ein bisschen die Kirsche auf der Sahne, die Abwechslung, das mal rausschauen. Aber das wird nie mein Hauptbusiness werden.

Sibel Brozat:

Du sagst gerade Plan. Apropos, was ist denn dann dein Plan so für die Zukunft?

Diana Schell:

Also die Anna Schell Und so ist eine Marke Ich will es jetzt also von mir aus auch über 80 sagen. Diese Passion meinerseits habe ich über meine Aktion, über mein Dasein auf allen Plattformen gemerkt. Das ist der Grund, warum ich hier bin. Liebe Sybille, ich darf meine starke Power, meine Liebe, auch zu dem Tun und dem Wissen auf vielen Ebenen um. Schön sein als Frau, um Stärke zu finden in sich selbst. Das darf ich weitergeben. Und deswegen ist mein Schritt die Marke, die Anna Schell mit allem, was es verbindet, auf Instagram auf jetzt dann kommend, dem Buch Nummer eins, das zweite steht schon in den Startlöchern. Ich habe eine eigene Show noch in in den Startlöchern, die kommen soll. Also und die wird sich immer vor allem an die Frauen wenden, gerne an die Frauen. 40 Uhr 50 Weil ich da selber mittendrin bin, aber auch an die Frauen um die 20 30, denn ich kann mich auch da noch erinnern, weil gerade wenn man noch in diesem Jahr ist, also in den 20er und dreißiger, überlegt man ja, wie geht das später weiter und man guckt da so mit einem Auge drauf und denkt sich dann Ach, das wird bei mir alles ganz anders sein. Dann irgendwann kommt vielleicht so eine kleine Angst hinzu, dass man denkt, ich finde dann irgendwie nicht mehr statt, wenn ich nicht mehr diesen tollen, auch optischen Sachen entspreche und sich das verändert. Und da möchte ich einerseits die Angst nehmen, dass das alles machbar ist, dass man auch eben zu einer Queen wachsen kann und das eigentlich noch viel geiler ist, um das jetzt mal so locker zu sagen und andererseits aber. Auch die, die genau in dem Alter sind oder schon älter mitnehmen, in den Arm nehmen und die Stärke geben. Und da ist diese Marke, die Anna Schell als Vorreiter Person mit allem was dazukommen. Ich will natürlich schon ewig eine eigene Fashionmarke haben. Sie Bella, aber ich komm irgendwie nicht dazu. Und da stolper ich so ein bisschen über meine zu hohen Ansprüche merke ich gerade, Ich will dann irgendwie das besonders Tolle und da muss ich noch mal das abklopfen, weil letztlich darf es sich ja auch verkaufen, weil da ist man dann natürlich Unternehmerin und nur das T Shirt, was gebrandet ist, das soll es irgendwie nicht sein. Also das steht eigentlich schon immer. Vielleicht wird es irgendwann kommen, vielleicht aber auch nicht. Es ist vor allem ein Motivieren, ein Dasein auch als Speakerin wieder mehr unterwegs zu sein. Und eben über Seminare und all das, was uns Frauen in die Kraft und in die Verantwortung bringt. Weil das halte ich für einen der der wichtigsten Punkte. Ja, man kann ja Sachen sich wünschen, man kann sagen, das möchte ich gerne, aber es dann auch zu tun, da liegt ein ganz, ganz großer Unterschied. Und als Unternehmer weiß man das meistens, aber eben auch die normale Frau, die vielleicht mal irgendwann in ein Loch fällt oder so und dort nicht rauskommt und nicht weiß, wie mache ich das. Die, die alle mitzunehmen, zu inspirieren und im schlimmsten aller Fälle einfach nur ein gutes Gefühl weiterzugeben und das, das finde ich schon so toll.

Sibel Brozat:

Ich liebe deine Mission, liebe Diana. Und ich sehe und höre so viele Parallelitäten. Ich meine, da haben wir uns ja neulich schon mal privat drüber ausgetauscht. Also es ist wirklich wunderbar. Auch unsere Connection finde ich sehr, sehr schön und danke gleichfalls und wollte auch nochmal auf dein Buch zurückkommen. Kurz Worum geht es denn da in deinem Buch?

Diana Schell:

Ja, es wird sich an meiner Biografie Und ich werde da auch noch mal Sachen veröffentlichen, die bisher noch niemand kannte, wo ich auch lange überlegt habe, das überhaupt zu tun, weil auch das kann von mehreren Seiten gesehen werden, also im Guten wie im Negativen. Ich mache und wage jetzt aber diesen Schritt, weil er vieles erklärt in dem, was ich dann als Unternehmerin lebe und auch tue und umsetze. Also es wird sich spannend lesen meine Biografie, kurz, knackig. Es wird immer so in einzelnen Abschnitten mit einzelnen Learnings sein. Da kommt also wieder das, was ich sage. Man darf es schnell und einfach lesen können, quer lesen können und irgendwas für sich mitnehmen, weil das ist mir das Wichtigste. Es soll nicht einfach nur irgendwie ein netter Roman oder so sein. Und ja, man veröffentlicht mal was, was noch keiner kennt. Das ist nicht das Entscheidende. Das Entscheidende ist, dass ich möchte, dass Leute so kleine Steps mitnehmen und dann überlegen, wie kann ich das auf mein Leben übertragen und was kann ich da für mich rausziehen. Und da sind wir eben wieder in dieser Passion, die ich ja so habe in diesem Leben.

Sibel Brozat:

Ich bin sehr, sehr gespannt und unsere Und ich werde jetzt noch mal zurückkommen auf dich persönlich. Wobei, wir sind schon die ganze Zeit bei dir persönlich. Aber noch mal mit meinen Fragen zum Schluss und zwar ähm, jetzt auf dem Weg in deinen 30 Jahren Karriere. Ähm, was war da eine Herausforderung, die du vielleicht nicht so hast kommen sehen? Und wie bist du damit umgegangen? Oder gehst du damit um.

Diana Schell:

Als Selbstständige auf nur einem Fuß zu Ähm, das war mal ein großes Problem und da bin ich auch mal in ein tiefes Loch gefallen. Als mir dieser eine Fuß da nämlich weg brach, liegt man dann förmlich brach. Und das war ein großes und wichtiges Learning, da auch zu sagen, als Unternehmerin stehe ich am besten auf drei Füßen. Wenn da einer wegbricht, kein Problem, dann habe ich immer noch zwei oder die Prioritäten verändern sich und verschieben sich auch. Und das habe ich eben auch mit dem Coroner ja wahnsinnig zu schätzen gelernt, dass ich dieses Learning schon vorher hatte, weil es gab eben immer meine Moderationen auf drei Ebenen. Dann kamen die Produktionen der eigenen Show noch mit dazu. Und das ist auch etwas, was ich jedem, der den Schritt ins in die Selbstständigkeit wagt, gerne mitgeben möchte. Schau zu, dass du nicht nur auf einem Fuß stehst, sondern da etwas hast, was dich zweigleisig oder im besten Fall vielleicht sogar dreigleisig laufen lässt, ohne die Priorität zu verlieren. Weil man kann sich natürlich auch das weiß man als Unternehmer, in all den tollen Gedanken auch verlieren und denken da mache ich was, da mache ich was, da mache ich was und da wird aber nichts davon. Was Also man darf seine große Mission wissen und auch ganz klar fokussieren, Was trägt wirklich dazu bei? Aber das möglichst auf einer sicheren Basis. Das ist, glaube ich, ein ganz wichtiger Punkt, den ich gerne weitergeben möchte.

Sibel Brozat:

Unbedingt. Und wenn wir zu deinen Erfolgen Also, was war für dich so ein Erfolg? Vielleicht hast du da so einen speziellen Erfolg, wo du gesagt hast Jetzt habe ich es geschafft. Jetzt geht's jetzt. Das war. Das ist jetzt mein Durchbruch. Also so emotional. Was war das für dich?

Diana Schell:

Ja. Komisch, das kann ich gar nicht so sagen. Es gibt diesen Punkt. Das ehrlich gesagt nicht, dass ich gesagt habe So, das ist es jetzt. Jetzt bin ich erfolgreich. Ich hinterfrage mich immer mit allem, was ich tue. Und man könnte das den Sprung ins Fernsehen ja eigentlich ziemlich schnell nachweisen. Nach den beiden Studien könnte man nennen Jetzt habe ich es geschafft, ich bin drin. Ich bin in einer Art Hallo, jeden Tag im Vorabend. Super, Jetzt bin ich berühmt, jetzt bin ich erfolgreich. Nee, das war es nicht. Und das ist es auch nicht. Mit jeder anderen Show, die danach kam oder dann, sich nur wieder mehr auf Coaching zu fokussieren. Mit der Ladies Academy hätte ich auch sagen können dieses Gefühl. Interessanterweise habe ich das nicht, aber wahrscheinlich auch, weil ich den ganzen Weg ja immer als das sehe, was es ist. Und es hört ja nicht auf. Und ich bin auch so ein Mensch. Ich bin ja lange Zeit auch Marathonläuferin gewesen und auch da. Es gibt ja dieses Bild. Wenn du jetzt ein Marathon gelaufen bist und es ist für dich das größte Ziel, diesen Marathon zu laufen, jetzt hast du ihn erreicht. Was kommt danach? Du kannst ja nur in ein tiefes Loch fallen. Also ich hatte diese Sicht Gott sei Dank nie, muss ich sagen. Und ich denke auch immer wieder, auch jetzt, auch wenn viele auf mich zukommen und dieses und jenes sagen und mir auf die Schulter klopfen, was es schon alles geleistet hat. Ich sehe das interessanterweise immer gar nicht so. Ich finde das alles toll. Ich mache einfach immer weiter und ich gönne mir dann manchmal so ein Durchatmen und Überlegen und sagen Ja, stimmt, eigentlich hast du schon ganz schön viel erreicht. Aber selbst nehme ich das in meiner Sicht so echt nicht wahr, weil alles zählt immer dazu. Es hört nicht auf und da ist ja noch so viel. Also deswegen tolle Frage.

Sibel Brozat:

Ja, ähm, das ist auch interessant, weil ich feiern soll und.

Diana Schell:

Ja, ja.

Sibel Brozat:

Schon Erfolge feiern. Jetzt aber machst du Vielleicht hast du nicht den einen Riesenerfolg. Vielleicht. Ich wünsche dir, dass du deine Erfolge auch feierst.

Diana Schell:

Weißt du was? Ich fange ja den gerade jetzt Da ja oftmals eine Persönlichkeitsentwicklung auch über die Menschen, mit denen man zusammen ist, in seiner engsten Beziehung wächst. Und da durfte ich krass wachsen. Auch das in meinem Buch Kleiner Teaser. Und ich bin ja jetzt verlobt. Frisch verlobt. Tatsächlich kam überraschend für mich zumindest dieser Antrag. Aber ich bin jetzt mit einem Mann zusammen, der tatsächlich 27 Jahre jünger ist als ich. Es fühlt sich so an!

Sibel Brozat:

Gratuliere.

Diana Schell:

Danke. Danke, Danke.

Sibel Brozat:

Sieben Alter, ist nur eine Zahl.

Diana Schell:

Ist richtig. Ich durfte mich da sehr locker Es hat auch lange gedauert in dem Kennenlernen, dass ich das so für mich akzeptiert habe und sage, das ist für mich jetzt toll, dass ich das mitkriege und sage Wow, du kannst das zulassen. Es fühlt sich toll an. Wir sind beide toll für einander. Ich denke nicht in endlichen Dimensionen, weil dann müsste ich ja nein sagen. Es geht dann gar nicht. Aber ich lebe es einfach und das ist für mich etwas, wo ich sage Oh, das feiere ich gerade so innerlich.

Sibel Brozat:

Wunderbar. Letzte Frage, die ich an dich habe oder? Oder hier und da noch zwei andere, drei andere Tipps. Hast du noch einen abschließenden Tipp für alle, die jetzt auch eine Personal Brand aufbauen wollen, die genau in dem Bereich etwas erreichen wollen? Hast du da noch einen abschließenden Tipp?

Diana Schell:

Also ich weiß nicht, ob es ein Tipp ist, aber will ich hin? Und es kann auch sein, dass dieses wo will ich hin sich über eine Zeit auch noch ändert. Aber das darf man immer wieder hinterfragen. Bin ich auf dem richtigen Weg? Und diese Reflexion ist, glaube ich, eine der wichtigsten, die man definitiv immer haben sollte. Vielleicht ist das ein Tipp dann ich merke das selber immer an mir. Und der erste Gedanke muss auch nicht immer gleich der beste sein, auch da immer im Prozess bleiben. Ich halte das auch für sehr wichtig.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, liebe Diana, dass du dir die Insights gegeben hast. Es war wunderbar, mit dir heute zu sprechen. Vielen Dank dafür.

Diana Schell:

Das Danke kann ich nur zurückgeben. Lieben Dank, liebe Sibel und ein ganz lieber Gruß an alle, die hier zuhören. Ich fühle mich geehrt und freue mich, wenn wir uns alle miteinander connecten und verbinden, weil das ist eh das beste Wetter. Together sage ich immer. Also je mehr man mit Gleichgesinnten zusammen gehen kann und gerade unter uns Frauen, es ist einfach toll.

Sibel Brozat:

Danke dir. Danke. Wir freuen uns auf.