Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Leidenschaft in einen Zweck verwandeln: Kate Merkle's kreative Erfolgsgeschichte
Kate Merkle ist eine kreative Unternehmerin und ehemalige CEO für Luxus- und Lifestyle-Unternehmen. Sie gründete Kama Sustainovation S.A., ein Beratungsunternehmen für Nachhaltigkeit in Afrika, und leitete die Schmuckfirma Vieri, die nun ihre Tochter führt.
Getrieben von ihrer inneren Berufung, gründete sie to Blossom, eine Plattform, die sich der persönlichen Transformation und der ganzheitlichen Beratung widmet. Sie nennt es "to Blossom from within", da es alle Lebensbereiche berührt. Kate begleitet Menschen und Unternehmen, um ein tieferes Verständnis dafür zu erlangen, wie sie die Welt verändern können.
Seit vielen Jahren ist sie zudem als Vorstandsmitglied des KW Institute of Contemporary Art in Berlin und der Earthbeat Foundation aktiv.
In unserem Podcast teilt Kate ihre Geschichte als internationale Schmuckherstellerin und die Bedeutung von Selbstvertrauen und Risikobereitschaft für ihren Erfolg. Wir diskutieren über bewusste Führung und die Notwendigkeit eines bewussteren Arbeitsplatzes. Kate erzählt auch über ihre Erfahrungen mit Krebs und die Gründung eines Unternehmens in Afrika. Begleite uns bei diesem inspirierenden Gespräch. Es lohnt sich reinzuhören.
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WOMEN IN FASHION MENTORING
Möchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen?
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Herzlichst,
Sibel Brozat
https://womeninfashion.de/
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Willkommen im Women in Fashion Germany ihre Macherinnen. Von mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgästen.
Heute zu Gast:Kate Merkle. Liebe Kate, schön, dass du heute bei uns in der Show bist.
Kate Merkle:Guten Morgen, liebe Sibel, Ich freue mich. Es ist einfach der perfekte Tag, um uns auszutauschen heute.
Sibel Brozat:Freut mich sehr. Ich hab dich ja Event. Und dann hast du mich gleich gecatcht. Und dann kam noch raus, dass du. Dass wir eine gemeinsame Bekannte haben, nämlich deine Tochter. Die war auch schon bei uns im Podcast und ich würde sagen, fangen wir doch immer damit an, dass du dich einmal kurz vorstellst, wer du bist und was du machst. Und dann klären wir auf, wer da deine Tochter ist, die schon bei uns im Podcast war.
Kate Merkle:Ich würde mal ansetzen, wo alles anfing. Also ich habe Kunst studiert in Belgien und sehr schnell habe ich gemerkt, dass es nicht mein Thema ist, auf der Bühne vor der Kamera zu stehen, obwohl mir das sehr geholfen hat. In Presence, also in präsent zu sein und mit Menschen zu sprechen und zu verhandeln. Ich bin auch sehr dankbar für dieses Studium. Die Liebe hat mich dann nach Deutschland gebracht und ich habe dann entdeckt, dass ich eine Hand für Entwicklung kreative Designs habe. Mein Mann war Schmuckproduzent und ich sprach kein Deutsch damals und musste völlig neu anfangen und habe mich dann sehr in dieses Metier. Dieses Metier beobachtet und habe entdeckte seine ganz große Liebe es. Ich würde sagen, durch mein Leben hindurch bin ich ich. Ich bin eine Selfmadewoman. Ja, ich habe mich immer in die Themen völlig hingegeben und habe daraus dann etwas gemacht. Und in diesen Fall durfte ich entdecken, wie unsere Rohmaterialien, womit wir gearbeitet haben, also Steine, Gold, die Ressourcen, wie die mit mir sprechen und was ich daraus machen kann. Ich wurde sehr schnell erfolgreich mit meine eigene Linie und wir haben weltweites ausgebaut. Ich bin in Länder, ich habe die ganze Welt bereist. Wir haben Rohmaterialien eingekauft in Japan, in Südamerika, an die Börsen gehandelt für Steine. Ich durfte, während ich gearbeitet habe, lernen und das ist einfach fantastisch. Das ist die beste Lehrschule und einfach natürlich. Dazu gehört, ein gewisses Selbstvertrauen zu wissen und neugierig in die Welt zu gehen und seine seine Gedanken, seine kreative Impulse zu folgen. Gut, nach dieser Erfolge, was ich da erlebt habe. Es kam dann zu eine private Entscheidung. Ich habe mich dann getrennt von mein Mann und ich hatte immer sehr, sehr viel Glück in mein Leben. Als ob so ein roten Faden durch das Leben führt. Und einen unserer größten Kunden damals hat mich dann gebeten, den deutschen Markt aufzubauen. Das war ein internationales renommierter Juwelier Bucher Ring und ich wurde nach Berlin eingeladen, um von Scratch das Unternehmen aufzubauen. Auch da bin ich ins kalte Wasser gesprungen, weil es einen großen Unterschied ist, ob man mit dem eigenen Kapital ein Unternehmen führt oder ob man mit Das Kapital von jemand. Ähm in diese Verantwortung ein Unternehmen aufbaut. Und das hat mich noch mal ja wirklich einen großen Kick gegeben, ihn zu erfahren, wie ich für anderen etwas zum Erfolg bringen kann. Und da habe ich entdeckt, dass ich es liebe, etwas aufzubauen. Ja, und dass es für mich nicht darum geht, es selbst zu besitzen. Es geht um den Aufbau. Es geht darum, Dinge wachsen zu sehen. Und da kam natürlich auch die verantwortlich über ein großes Team zu haben, Menschen einzustellen, was es bedeutet, Time zu formulieren, Time zu inspirieren und Time zu leiten. Und natürlich, wie kann ich eine Brand wie es den Markt vor Ort und wie kann ich eine Brand in diesen Markt aufbauen? Ich bin nach Berlin gekommen und die Zeit, das war 96 und Berlin war da gerade auch in einem Aufbau, würde ich sagen. Wir haben unser Office aufgebaut mit den ersten Laden am Kurfürstendamm und das ist die Welt. Du musst dich vorstellen, der Kurfürstendamm oder Berlin. Es gab noch nicht Berlin Mitte und, ähm, und das Ostteil der Stadt, die jetzt so entwickelt ist. Der Kurfürstendamm war wirklich das Zentrum unter Menschen. Die Westberliner, die waren die, die blieben sehr unter sich. Und das Angebot war gar nicht groß. Die gingen aufwärts, die sind viel gereist und haben ihre Luxusmarken unterwegs eingekauft. Und ich musste mir überlegen Wie kann ich irgendwie auch Berlin wieder vereinen? Und wir haben das gemacht durch Events und Einladungen auszusprechen, in der Mitte der Stadt und in den Ostteil der Stadt, um zu vereinen und um etwas aufzubauen. Und Berlin war damals sehr willkommen heißen an internationale Menschen. Und es fing gerade an Alle internationale Menschen, die in die Stadt gekommen sind, waren irgendwie Pioniere. Die Politik hat uns sehr unterstützt. Es gab damals Open Tables, um zu schauen, wie wir die Wirtschaft ankurbeln können. Damals auch die Medienlandschaft. Ja, wir gehörten die neu Berliners, wir gehörten zu ja, die absolute sozusagen VIPs in Berlin. Und das hat es natürlich einfacher gemacht für die Branche, das aufzubauen. Wir waren jeden Tag in der Zeitung. Wir, also wir konnten bewegen, wir konnten auch mitgestalten. Ja, und ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung. Das hat mir natürlich auch die Erfahrung gegeben, was es bedeutet, erfolgreich zu sein. Ich konnte für das Unternehmen erfolgreich sein, wobei es nicht um mich ging, sondern um das Unternehmen. Und von dort aus konnte das Unternehmen sich dann auch expandieren in Deutschland. Wo das Unternehmen dann gefestigt war, habe ich gemerkt, finde ich. Gar finde ich es nicht mehr spannend. Und ich habe gemerkt, ich muss mich neu orientieren. Es war aber auch immer wichtig für mich persönlich zu wachsen und persönlich zu reifen als Mensch. Und ich konnte da erfahren, dass das persönliche Wachstum und das Wachstum als Unternehmerin man eigentlich nicht trennen kann voneinander. Es war aber auch eine Zeit, wo Social Impact eine Bedeutung bekam. Viele Unternehmen haben angefangen, sofort ihre soziale Kompetenzen auszubauen, Projekte zu fördern usw und ich habe mir dann eine Pause gegönnt, um mich neu zu definieren. Man könnte sagen als Unternehmerin mich zu rebranding würde heute man das ausdrücken. Und ich bin viel nach Asien gefahren, habe dort Projekte unterstützt und habe dann dort meine Erfahrungen machen können, was mich tatsächlich für die heutige Zeit vorbereitet hat, weil heute im Unternehmertum es fast nicht mehr geht, nicht impactful zu sein, auch als Brand. Aber da kommen wir dann später dazu. Nach zwei Jahren meine Erfahrung zu machen, kam dann ein neues Unternehmen auf mich zu, mit Sitz in Brasilien und haben mich gebeten, den deutschen und europäischen Markt mit aufzubauen. Und das hat mich dann dazu geführt, nochmal mich zu vertiefen in das Thema Retail, aber auch in das Thema Halle Saale. Ich habe diese Brand geliebt, das war ein Stern und es hat mich einfach total imponiert, wie eine Person, ein Mann mit seiner Vergangenheit von Deutschland geflohen vor den Nazis, mit 14 in Brasilien angekommen, wie er in einer Generation ein Imperium aufbaut. Und da habe ich wahnsinnig viel gelernt. Und zu diesen Zeiten. Dieses Unternehmen hat mir auch die Möglichkeit gegeben, mich als Unternehmerin. Ich konnte mich ausleben, ich konnte experimentieren, auch im Sinne. Ich habe in die Jahre auch gelernt, was es bedeutet, Menschen zu führen. Und ich habe gelernt. Zu schauen, was es bedeutet, dass jeder Mitarbeiter sich wohlfühlen. Muss um. Eine gute Leistung zu bringen und dass es nicht darum geht, blindlings gepusht zu werden, Leistung zu bringen und Umsätze zu tunen, würde ich sagen, Sondern dass es darum geht, dass man derjenige, der mitarbeitet, in sein vollstes Potential bringt. Und dann können die hoch Leistung bringen nicht ihre Schwächen zu beleuchten, sondern ihre Stärken. Und. Und da habe ich gemerkt, dass mein Herz dafür brennt. Und jetzt kommen wir zu die nächste Station. Ich habe diesen Job dann verlassen, weil mein Mann dann gestorben ist, weil ich dann wieder mit dem eigenen Unternehmen konfrontiert worden bin. Meine Tochter war zu jung, sie hat studiert und ich musste unbedingt meine Tochter unterstützen. Und bin dann wieder zurück in die Schweiz gegangen und habe das Unternehmen vorbereitet, so dass sie das dann übernehmen kann. Und das mit meiner Tochter, die Podcast gehabt. Und ja, nachdem meine Tochter dann reif und stark genug war, das Unternehmen voll nach ihre neue Vision für diese Welt zu rebranding, stand ich plötzlich da. Und jetzt kommt eine wichtige Phase, wenn alles aus dein Leben geht. Ja. Ähm. Ich bin aus dem Unternehmen rausgegangen. Und was war da? Es war aber auch ne Zeit. Ja. Ähm. Ich bin ja jetzt in ein gewisses Alter. Ein Alter, wo es für die Frau. Eine Gesellschaft überhaupt so gar nicht einfach, es ja ernst genommen zu werden. Ob man Erfahrung hat oder nicht. Also den Arbeitsmarkt. Da saß nicht gut aus. Ja, ich habe einen Headhunter gehabt, der mich versucht hat, neu zu positionieren. Aber die Kultur des Arbeitens hatte sich so geändert, und ich habe rasch erkannt Nein, das ist nicht mehr der Platz. Ich muss nicht mehr für ein Unternehmen was aufbauen. Die junge Leute, die kommen oder die Generationen nach mir, die sind bestens vorbereitet. Und in dieses digitale neue Zeitalter reinzugehen. Aber was sie brauchen. Sie brauchen Unterstützung, um ihre Visionen umsetzen zu können. Und da habe ich, ich würde sagen, eine Marktlücke erkannt. Wobei es eher von mein Herz. Ich habe auf einmal einen Brennen in mein Herz geführt gefühlt und ich habe gesagt okay, ich muss nicht mehr ein großes Unternehmen aufbauen, ich helfe anderen. Ich unterstütze anderen, dass sie ein großes Unternehmen aufbauen können oder ganz einfach ihre Leidenschaft nachgehen können. Ist das nur ein Projekt sich entfalten können. Und da habe ich dann die Plattform Toblassen kreiert. To Blossom Im Sinne von auf blühen ganz bewusst ein für ein Verb ausgewählt, weil es um den Prozess geht. Ja ein aktives nicht nur eine Blüte zu sein, sondern aufzublühen und in diesen Prozess zu gehen. Und das ist es, was ich heute tue. Ich liebe es, Menschen, Projekte, Unternehmen ins Blühen zu bringen. Und ich habe im Lauf der Zeit auch entdeckt, dass ich einen wahnsinnigen, scharfen Blick entwickelt habe. Ich würde sogar sagen ein Scanner geworden bin und über die normale Form schauen kann. Ich habe ein Gespür entwickelt, wo Blockaden sind, ob es bei den Menschen ist oder in einem Unternehmen oder in Teams oder auch wenn das Produkt dieses Feingefühl zu haben, zu entdecken, dass ein Produkt Schwierigkeiten hat, wie es gerade in seiner Komposition auch vom Werkstoff, dass es so nicht funktionieren kann in den Markt oder dass der Geschäftsführer noch mit anderen. Ähm, wie soll ich sagen, strukturelle Knotenpunkte in seinen Unternehmen verbunden ist, oder ob die Intention nicht mehr aktuell ist, dass ein Unternehmen, wenn man etwas gründet, zehn Jahre zuvor. Aber die Zeit entwickelt sich so schnell, dass wir immer wieder schauen müssen wo ist meine Brand? Ist meine Intention von damals. Ist das überhaupt noch aktuell? Die Menschheit hat sich so entwickelt. Jede von uns ist. Ich würde sagen feinfühliger geworden. Wir haben gelernt, anders zu schauen. Müssen wir auch in unsere Welt? Ja, Nur Folger zu sein, funktioniert nicht mehr. Wir müssen wachsam sein, wie wir uns bewegen, auf den Markt, wie wir uns bewegen in dieses Leben. Und das gehört auch in Unternehmertum dazu.
Sibel Brozat:Also, liebe Kate, ich könnte dir stundenlang als wir uns kennen gelernt haben, mit diesen Themen sofort berührt. Und ich sage dir auch warum. Weil mich das so fasziniert hat. Zum einen hast du natürlich erfolgreich was ganz Großes aufgebaut, hast zu wissen, wo du eigentlich herkommst, von einer künstlerischen Welt, dann in eine betriebswirtschaftliche Welt dich eingearbeitet hast, ins Unternehmertum. Du hattest ja einen ganz anderen Background, Film, Bühne, Modeling. Das hat ja irgendwie, das ist so künstlerisch. Ich sag immer, je höher der Grad der Kreativität, desto weniger haben die Menschen ja theoretisch meistens einen Bezug zu diesem betriebswirtschaftlichen. Oder hast du dich rein gearbeitet? Hast du eine Leidenschaft gefunden? Und trotzdem. Was mich ganz besonders berührt Immer wenn ich deine Geschichte höre, ist, dass du Entscheidungen aus dem Herz triffst und nicht so sehr aus dem Kopf. Weil das ist ja dann auch wieder so eine Geschichte. Wie kriege ich das hin? Ich meine, so Kreativität ist es schon ein bisschen mehr Herz das andere Zahlen sind mehr Kopf. Und dann das mit den Zahlen so gut hinzubekommen, aber trotzdem authentisch zu bleiben und aus dem Herzen zu entscheiden, das ist, finde ich, eine ganz große Kunst. Und das habe ich so in dir gesehen. Da dachte ich, da muss ich unbedingt mehr davon erfahren. Und es kam ja dann auch dazu, dass ich zu dir ins Coaching gekommen bin und dass wir an so einer Transformation gemeinsam arbeiten. Das macht mir unwahrscheinlich Spaß, hat mich ganz sehr berührt und hat auch ganz viele Denkanstöße in mir gegeben. Und ich glaube, du hast mich auch gekriegt mit diesen diesen ganzen Misserfolgen, die du gemacht hast. Man sagt es ja immer, wenn man keine Fehler macht, dann lernt man ja auch nicht, Man entwickelt sich nicht weiter und es ist schön. So ein schöner Blickwinkel zu sagen. Ist nicht schlimm, ich lerne draus und ich mache was Besseres draus. Und ich glaube, das ist ganz wichtig jetzt hier für alle, die ein Unternehmen gründen, eine Marke aufbauen, zu erkennen Ich, da hat was nicht funktioniert. Okay, dann mache ich es, Mache ich es anders? Wie kann ich es machen, dass es passt? Und da hast du auch was ganz Tolles gesagt. Früher hat man Unternehmen aufgebaut, indem man irgendwie eine Marktanalyse gemacht hat und gesehen hat, was braucht eigentlich der Markt? Und heute ist es eher so, dass es so. Yesterday Heute ist es eher so, dass man sagt Was kann ich dieser Welt mit auf den Weg geben, was ist meine Stärke, Was ist authentisch? Wie kann ich die Welt verändern? Was braucht die Menschheit, was ich habe? Was muss da raus? Und das finde ich ein ganz spannenden Ansatz. Da würde ich gerne mit dir drüber reden. Und bevor wir das gleich machen, noch was anderes. Es muß ja noch so damals, als du angefangen hast. Du hast so sehr auf die Mitarbeiter geachtet und so, ich glaube, das war doch damals gar nicht in. Oder war es da wahrscheinlich vielleicht auch allein auf weiter Flur? Vielleicht hast du da auch noch mal so eine Geschichte, die du erzählen kannst, Weil ich glaube schon, dass die Branche sehr, sehr kopfgetrieben und zahlengetrieben und männerlastig war damals und dein Ansatz vielleicht auch gar nicht so ernst genommen wurde damit aus den Mitarbeitern das rauszuholen. Da haben die dich bestimmt erst mal ausgelacht. Das so mein Gedanke und vielleicht kannst du was dazu sagen. Vielleicht war es auch gar nicht so, aber dass dich dann quasi der Erfolg bestätigt hat und bis dahin du vielleicht gar nicht so wirklich ernst genommen würdest.
Kate Merkle:Das ist tatsächlich so, also mit meinem Man hat mich tatsächlich belächelt, aber ich bin das von der sehr menschliche Seite angegangen. Ein Unternehmen, das ist doch. Wir verbringen die höchste Zeit des Tages in und mit unserem Mitarbeiter, mit unserer Kollegen. Und zusammen versuchen wir, ein Projekt oder ein Unternehmen zum Erfolg zu fühlen, zu führen. Das Unternehmen in der Vergangenheit aber immer noch heute die Mitarbeiter nur als Nummern sehen, als, ähm, nicht als menschliche Wesen. Das führt on long term nicht zum Erfolg. Und das sieht man auch heute in das, was heute passiert. Überall Streiks. Und es ist gut, dass Mitarbeiter anfangen, sich zu wehren und Stimme zu geben. Aber es ist so schade, dass das heute noch so sein muss. Tatsächlich geht es darum, dass wir also das familiäre ja, ich komme natürlich aus einem Familienunternehmen, aber ich denke, und das zeigen die New Start ups Start ups, die junge Leute zeigen uns das tatsächlich in ein familiärer Umgebung, in ein Ort, wo wir uns wohlfühlen. Weg vom klassischen Schreibtisch, weg vom Feste Arbeitsstunden die Möglichkeit lassen, vor allem auch an Frauen, Mütter, Working Moms, äh, remote zu arbeiten. Ich muss sagen, ich unterstütze das heute, obwohl ich manchmal jetzt als als reife Frau ja in Unternehmen komme und mit Unternehmerinnen arbeite, die zehn Jahre jünger sind als ich und er. Schwierigkeiten haben, die neue Arbeitsweisen der Generation Z. Anzunehmen. Ich verstehe die Generation Z. Sagen wir mal so natürlich die Generation Z. Das sind natürlich eine Generation, die auch verwöhnt sind und die nicht unbedingt die gleiche Arbeitsmoral haben. Aber wenn wir schauen, ich habe immer einen Wahnsinnigen Illuc very long term. Also mein Zukunftsblick. Wenn wir Dinge entwickeln, müssen wir langfristig schauen, nicht nur kurzfristig. Und wir müssen uns als Unternehmer, egal in welche Generation wir Unternehmerinnen sind, mit den weiten Blick schauen. Wir müssen und wir werden nicht anders können. Wir müssen uns anpassen und es ist für das Allgemeinwohl. Früher haben Unternehmer immer aus dem Ich gedacht. Die Zeiten sind wirklich vorbei. Wir sollten aus dem wir denken. Alleine um ein Unternehmen zu gründen oder zu führen für unseren eigenen Erfolg. Das ist passe. Es geht darum, erfolgreich zu sein. Für das Gesamte, für das gesamte Unternehmen. Als Mitarbeiter. Die Mitarbeiter da teilhaben zu lassen an diesen Erfolg auf gleicher Augenhöhe zu begegnen und für die Gesellschaft natürlich in das, was wir tun. Und das geht nur durch einander auf Augenhöhe zu begegnen und zu schauen, dass wir für einander arbeiten, zu einer fantastische Erfahrung machen.
Sibel Brozat:Ich habe das in der Bank erlebt, Kate und es Es war damals auch schon noch nicht so gang und gäbe, aber was mich wirklich am meisten gestört hat, war das, als ich realisiert habe, Machtkämpfe gingen gar nicht mehr um die Sache und um das Wohl des Unternehmens, sondern es ging meistens darum Die Führungskraft hat persönliche Ziele. Wenn sie die erreicht, dann kommt sie voran. Und dann ist es eigentlich egal, ob das zu dem Unternehmen, zu dem Vorankommen des Unternehmens beiträgt oder nicht. Es geht einfach nur darum Wie erreiche ich meine Ziele? Und nur ich, Ich, Ich. Das sieht man ja, je größer das Unternehmen ist und auch bei großen Konzernen, Autoindustrie, Konzernen, dass die Entscheidungen überhaupt nichts mehr damit zu tun haben, was quasi dem Wohle des Unternehmens beizutragen oder der Menschheit oder in irgendeiner Form für die Gesellschaft schlau sind, sondern im Prinzip machen sich da die Leute die Taschen voll und ich war damals sehr idealistisch und ich war so enttäuscht, als ich das gesehen habe. Das konnte ich mir gar nicht vorstellen und ich konnte damit auch nichts anfangen. Das war am Ende, glaube ich, sogar ausschlaggebend dafür, dass ich dann da rausgegangen bin. Auch wenn das die Zeiten waren, an denen also meine erfolgreichsten, finanziell gesehen erfolgreichsten Zeiten waren. Beruflich ja, aber ich habe das einfach nicht mehr ausgehalten.
Kate Merkle:Genau. Und schau mal, Sibel, da hast du Du hast die Sicherheit verlassen, um dein Impuls zu folgen. Und hier setze ich an. Ja, weil das ist ja philosophisch auch betrachtet. Und wie können wir das jetzt tatsächlich umsetzen? Und es fängt bei der Unternehmer selber an oder Unternehmerin selber an, weil da kommt so viel Druck auf eine Unternehmerin auf sich zu, dass wir als Menschen uns selbst auch vergessen. Ja, und es geht darum, jeden Morgen, wenn wir das schaffen, jeden Morgen aufzustehen, bewusst unseren Tag anzufangen. Und nämlich. Mein Tipp ist wir fangen den Tag mit einer Pause an, wir fliegen nicht gleich in den Tag. Nimm dir eine kurze Pause. Anzukommen in dir selbst auf dein Herz zu hören, zu hören was brauche ich gerade? Ja, und nicht immer wieder in diesen alltäglichen Ablauf zu kommen, aufzustehen, ins Bad zu rennen, ein Kaffee zu machen, Telefon zu nehmen? Nein. Dann rennen wir automatisiert in unseren Tag. Und ich denke, dass es wahnsinnig wichtig ist, Bewusstsein in ein Unternehmen reinzubringen. Und das fängt beim Unternehmerinnen an und dann Sie kann es dann oder er weitergeben an die Mitarbeiter. Und es gibt ja jetzt auch neue Berufe wie Feel Good Management, ja, ähm, in Unternehmen einzubringen, die die Menschen helfen, ins Bewusstsein zu kommen. Und wenn wir bewusst sind, automatisch das ist wie der kleine Tropfen Stein, der ins Wasser fällt, Diese Kreise, die dann na, das geben wir weiter in unser Produkt, in unser Service und tatsächlich auch in den Kunden. Und der Kunde spürt es und er wird magisch angezogen, der spürt die Intention dahinter. Ja und ich mein Unternehmer, sein Unternehmerinnen heute. Ach, das macht so viel Spaß. Du kannst deine ganze Lebensfreude, dein ganzes Sein in dein Unternehmen oder in dein Projekt oder in dein Produkt mit hinein geben. Wir brauchen wahre Unternehmen. Drinnen. Es ist so simpel. Wir brauchen Role Models in diese Welt. Role Models im Unternehmen. Ob das. Die Person, das Produkt. Es muss eine Sinnhaftigkeit ausstrahlen. Die Zeiten sind vorbei, dass wir uns als Unternehmerinnen verlassen auf Marktanalysen. Wenn wir wir als Kinder sind. Wir sind wir konditioniert worden. Wir wurden gezeigt, dass wir uns nicht auf uns verlassen können. Man hat uns vorgeschrieben, wie wir zu denken haben, wie wir uns. Und das wurde uns genommen. Und es geht darum, das wieder freizulegen unter Mensch. Der Kunde spürt das, wenn jemand vor mir sitzt oder jemand ein Produkt vermarktet, was echt ist, was wahrhaftig ist. Und um solche Produkte zu kreieren, natürlich und den Markt so aufzubauen, können wir nur an uns selber bei uns selber anfangen.
Sibel Brozat:Ja, und du sagtest ja auch und da gehört ja heutzutage von der Marke gar nicht wegzudenken ist. Was hinterlassen wir da eigentlich? Welchen Footprint hinterlassen wir? Vielleicht kannst du uns so ein bisschen. Wir haben ja schön zusammengearbeitet. Das war für mich ganz überraschend, weil ich sage, Wenn ich jetzt sage Business Coaching machst du. Das ist ja eigentlich die halbe Wahrheit, es gibt ja dein, deine Arbeit gar nicht wieder. Du arbeitest ganz anders als andere. Vielleicht kannst du so ein bisschen erzählen, wie eine Zusammenarbeit mit dir, wie die aussieht.
Kate Merkle:Ja, die Zusammenarbeit fängt natürlich an, Also wenn jemand selber spürt, dass er an einen Punkt gekommen ist, dass irgendwas sich verändern muss, ob es ein Impulses, was tief aus aus den Menschen selbst heraus kommt oder ob er oder sie auf das Unternehmen schaut und spürt, dass irgendwas nicht mehr stimmt. Und dann kommt man zu mir und ich setze eigentlich bei den Menschen an, nichts ist vorhergesehen, würde ich sagen. Das ist sehr, auch sehr authentisch. Ich versuche erst mal den Menschen, der vor mir sitzt, zu sehen und wahrzunehmen. Und ich habe natürlich dieses Talent, würde ich sagen, dass ich jemand in seiner Vollkommenheit sehe. Ich sehe immer den Menschen in sein komplettes, in seine Vollkommenheit. Und dann wird mir gezeigt, was fehlt, um in dieser Vollkommenheit zu sein. Und dieses, was fehlt, ist meistens nur konditioniert. Das ist etwas, was außerhalb ihm selbst. Geschehen ist. Und das gilt es zu erkennen und zu entfernen.
Sibel Brozat:Also quasi diese negativen Glaubenssätze.
Kate Merkle:Glaubenssätze, das was von der Schule, von haben, auch kulturell. Ja, Weltgeschehen. Wenn überall, wenn Kinder jetzt aufwachsen mit überall Krieg. Das ist eine unsichere Situation und wir werden sehen, in zehn Jahren wird das eine unsichere Generation zuwege bringen. Also es gilt da zu schauen und dann fängt es an. Letztendlich bin ich nur ein Kanal. Ich bin nur ein ein Spiegel und für die Person, der vor mir sitzt. Und es fängt immer mit den Menschen an und natürlich vertiefen wir uns dann. Was macht diesen Menschen? Aber wir gucken auch. Machst du eigentlich das, was du wirklich, was dein Herz sagt oder hast du etwas angefangen vor so viel Jahren? Und stimmt diesen Impuls noch überhaupt? Bist du glücklich mit das, was du tust? Weil in der heutige Zeit und davon bin ich total überzeugt. Erfolg ist die natürliche Folge. Von das, wofür man brennt. Dann ist alles im Flow und dazu gehört finanziellen Erfolg, dazu aber auch Aufmerksamkeit dazu auf den Markt. Alles fließt aus diesem. Aus diesem Selbst.
Sibel Brozat:Und was auch schön ist, das trifft so für Kann ich nur sagen. Habe ich auch erkannt in unserer Zusammenarbeit. Manchmal verliert man sich ja so in blindem Aktionismus. Es wird dann irgendwann zu blindem Aktionismus. Zu mir? Bei mir zumindest auf jeden Fall. Und das man gar nicht sich so verausgaben muss für Erfolg, sondern wenn man das macht, wofür man brennt. Dass das ja so aus einer Energie rauskommt, die einem vielleicht auch gar nicht so anstrengend.
Kate Merkle:Ja, genau. Genau das ist es Also. In meiner Arbeit mache ich nichts anderes, das ich den Menschen wieder zu sich selbst führe, dass er sich selber wirklich betrachten kann. Dass er auf seine innere Stimme hört und aus diese innere Stimme seine Impulse holt. Natürlich gucken wir, dann ist der Mut irgendwie. Wir befreien den Mut und vor allem das Wort befreien. Wir befreien ihm eigentlich wieder als Menschen. Natürlich schauen wir auch auf das Projekt an, für sich. Wir schauen auch auf die Zahlen. Wir schauen auf den Kunden. Wir schauen. Je nachdem. Wir schauen auf das Team. Wir schauen auf Ziele. Wir machen Rebranding. Natürlich kommt da auch diese ganze wirtschaftliche Ebene, das Unternehmertum oder die Expertise da mit rein. Aber das ist ein sehr allumfassendes Paket.
Sibel Brozat:Also bevor ich jetzt gleich noch mal zu dir Aufklärung. Die Tochter wenn ihr den Podcast noch nicht gehört habt, das ist die Guilla Merkle. Vielleicht kennt die eine oder die andere von euch sie schon. Und wenn nicht, dann hört euch auf jeden Fall den Podcast an, ist super spannend. Dann sieht man, was auch aus deinem Unternehmen wieder geworden ist. Wie Guia damit umgegangen ist, ist auch eine sehr spannende Entwicklung und was sie tolles daraus entwickelt hat auch zum Thema Footprint Cap, also Footprint und und Nachhaltigkeit. Wie sie damit umgeht, das macht sie ganz großartig. Und dann noch mal das Geheimnis zu lüften deines Alters Du bist in den 60er. Ist das richtig, dass man das auch noch mal sagen kann, weil du vorher darauf eingegangen bist? Du wirst auf dem Markt gar nicht mehr auf dem HMarkt, gar nicht mehr so wahrgenommen, oder irgendwie so, das ist ja auch noch mal eine spannende Geschichte. Also das könnte noch einen ganzen Podcast alleine füllen, weil das Thema ist schon irgendwie Krasses, Merke ich auch schon in meinen Fünfzigern übrigens. Aber ich möchte kurz noch was dazu sagen.
Kate Merkle:Ja, ja, genau, Sibel. Also ich bin Anfang 60 und ich kann nur alle Frauen Mut machen. Und übrigens, so haben wir uns getroffen auf eine Einladung von das Magazin Highday, was Frauen 45 plus featuren möchte. Und ich kann nur sagen, ich fühle mich jetzt fitter als vor zehn Jahren. Und ich bin voller Lebenslust. Und ich habe noch große Ziele, auch mit meiner Plattform und mein Unternehmen.
Sibel Brozat:Da ist auch ganz viel Potenzial drin, kann Und wer noch ein bisschen mehr erfahren möchte über die Arbeit oder unsere Zusammenarbeit kommt gerne auf mich zu, kann ich euch dann gerne noch mal erzählen. Jetzt möchte ich noch mal zu dir kommen Karte und zwar zu dem Thema. Da hast du auch ganz viel beigetragen. Herausforderung Da hat es ja ganz viele Herausforderungen in deinem Leben. Kannst du uns vielleicht eine nennen, die Du, die du überhaupt nicht hast kommen sehen und wie du damit umgegangen bist?
Kate Merkle:Ja, also genau die Herausforderungen im Ich habe wirklich sehr viele durchwandert, würde ich sagen. Viele emotionale Herausforderungen, also zwischenmenschliche Beziehungen. Eine, die ich nicht habe kommen sehen, obwohl ich das so nicht wirklich sagen kann. Das war die Krankheit und der Tod von damals. Mein Exmann. Aber wir waren noch sehr familiär verbunden. Ich war eine volle Blüte, meine Karriere bei dem Unternehmen Stern und hatte da große Pläne. Und auf einmal wird er krank und bittet mich, zurückzukommen und. Ihm an der Seite zu stehen, in seine letzten Monate. Und für unsere Tochter natürlich. Und ich habe sofort. Ich musste darüber nicht nachdenken. Ich bin sofort mein Herz gefolgt und auch meine Verantwortung und habe das gemacht. Und was das mir gezeigt hat, ist wir können noch so gut planen in unser Leben, auch als Unternehmerinnen auf der berufliche Ebene. Das Leben hat immer für uns Überraschungen bereit, wo es von einem Tag auf dem anderen anders geschieht. Und vor kurzen vor zwei Jahren habe ich ein zweites großes. Hm Erfahrung gemacht, wo nämlich bei mir Brustkrebs ähm diagnostiziert worden ist. Und ich war gerade so fufu Energie um durchzustarten und auch da, das kam aus dem Himmel, weil ich habe mich gerade so wohlgefühlt und auch da musste ich innehalten. Hab aber verstanden, dass auch dieses Mal diese Herausforderung nur etwas war, was ich noch lernen musste, um meine Expertise, ähm um in meine Meisterschaft zu kommen. Und das ist es, was auch die Krankheit mir gezeigt hat. Heute bin ich völlig gesund. Ich bin ein sehr eigenen Weg gegangen. Und ich habe erfahren, was das eine Krankheit uns nicht zurückhalten muss. Dass wir die Power haben, an das Leben zu glauben. Es hat mir gezeigt, wie kraftvoll wir sind, wie unser Körper und alles, was wir sind, eine der höchsten Instrumente ist, eine höchste Intelligenz und einen befeuern kann. Ähm, das Leben zu lieben und sein Herz zu folgen. Ja, und ich kann natürlich auch noch sagen, meine mein Mann Unternehmen, was ich in Afrika gegründet habe, wo ich nach Afrika gekommen bin und gesehen habe, dass das Land was anderes braucht, was ich vorhatte eigentlich dort zu suchen oder zu geben und ein Unternehmen gegründet habe, wo ich zehn Jahre wahnsinnig viel gelernt habe und es finanziell aber für mich eher ein Verlust war, auch da loszulassen, die Materie loszulassen und es trotzdem als ein Erfolg betrachten zu können. Weil es war. Ich kann sogar sagen die spannende Zeit. Die spannendste Zeit meiner Karriere, weil ich völlig neue Wege gegangen bin. Und was ich dort lernen konnte, ist etwas fürs Leben. Und all das im Unternehmersein ist nicht zu trennen vom Menschsein. All das fließt in alles, was wir von uns geben, mit rein. Und ich kann jede nur mutmachen, wirklich zu allem, was wir sind, mit unsere Schwierigkeiten mit unseren Schatten und so zu lieben und so zu erkennen, wie wir sind. Und all das gehört zu eurer Expertise dazu. Und das ist, was die Welt auch von euch sehen will. Ja, seid mutig und zeigt euch, wie ihr seid, mit allem, was dazugehört.
Sibel Brozat:Dazu gehören auch die Erfolgsgeschichten. Und vielleicht kannst du uns eine nennen, die für dich jetzt im Rückblick ganz besonders war. Es muss nicht monetär sein. Vielleicht ist es monetär, aber was war für dich so ein Erfolgserlebnis, wo du gedacht hast, Jetzt habe ich es geschafft?
Kate Merkle:Also, es ist. Ich kann sprechen von vor zwei Es hat tatsächlich mit das, was ich jetzt zu tun habe. Ich habe eine Klientin, die zu mir gekommen ist seit drei Jahren, um an ihrem persönlichen Wachstum zu arbeiten, um teilweise tiefes Traumata aufzulösen. Sie hatte gebucht, sie kam und ich hab sie angeschaut und dachte. Was kann ich ihr heute noch beibringen? Und ich habe ganz einfach nach der Stunde zu ihr gesagt Du, ich kann dich heute entlassen, du bist ready to go in der Welt. Und sie saß mir gegenüber mit Tränen, weil eigentlich ist sie gekommen, weil sie das Gefühl hatte, dass ich sie noch was geben kann oder was? Ja, aber es hat uns beiden so berührt. Und es war das erste Mal, dass ich sagen konnte Go go into the world. You are ready. Und das ist nicht nur mein Erfolg, das war ein gemeinsamen Erfolg. Aber das war oder Das ist einer der schönsten Erfolge, die ich die letzte Zeit erlebt habe. Zu sehen, dass jemand in Zusammenarbeit völlig aufblühen kann.
Sibel Brozat:Wunderschön. Das. Echt toll. Eine letzte Frage habe ich noch. Magst du. Kannst du uns das ganz viel Tipp schon so gegeben. Der ganze Podcast ist mal wieder ein Tipp. Hast du einen Tipp so zum Abschluss, den du unseren Hörern und Hörern mit auf den Weg geben kannst, die jetzt gerade dabei sind, selbst eine Marke aufzubauen oder ein Unternehmen zu gründen?
Kate Merkle:Ja. Folgt eurem Herzen, Eure Intuition. Wir können uns noch so informieren, da draußen und mich eingeschlossen. Also, Berater sind zur richtigen Zeit gut. Aber alles ist in euch angelegt, wenn ihr eine Initialidee habt. Lasst euch nicht verunsichern, von was die Welt da draußen auf euch versucht zu spiegeln. Seid euch bewusst. Folgt eurem Herzen, dann folgt ihr auch die richtige Berater. Aber bleibt euch selbst und seid mutig, euch zu zeigen, wie ihr seid. Ja, Wie natural? Ja. Shine Your Light da draußen. Und seid mutig. Und habt ihr auch mal einen Durchhänger? Steht dazu, weil es ist aus dem Durchhänger, dass auch die anderen lernen können.
Sibel Brozat:Vielen Dank, liebe Kate, für das tolle auch mal wieder live zu sehen. Vielen Dank.
Kate Merkle:Liebes Libelle. Ich danke Dir und auch für Und du weißt, ich, ich ich freue mich auf alles, was durch dich noch entstehen darf. Und ja, toll. Danke. Danke für diese Einladung. Danke.