Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Styling-Tipps und Garderobenstrategien mit Elena Shylina: Ein Fokus auf Erfahrung und Nachhaltigkeit in der Mode

July 21, 2023 Elena Shylina, Sibel Brozat Season 3 Episode 38
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Styling-Tipps und Garderobenstrategien mit Elena Shylina: Ein Fokus auf Erfahrung und Nachhaltigkeit in der Mode
Show Notes Transcript

Unsere Stammgästin, die faszinierende Elena Shylina, offenbart in diesem Podcast ihre beeindruckenden Styling-Fähigkeiten und Garderobenstrategien. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, in nur einer Stunde zehn Outfits zu stylen, bietet Elena wertvolle Einblicke und Tipps, wie man seine Garderobe am besten aufbauen und pflegen kann. Wir enthüllen die Vorteile einer langfristigen Zusammenarbeit und diskutieren, wie man seine eigene Capsule Collection zusammenstellen kann. Dabei erörtern wir auch, wie man seine Kleidungsstücke immer wieder neu entdecken und Fehlkäufe vermeiden kann.

In der zweiten Hälfte des Podcasts richten wir unser Augenmerk auf die Bedeutung von Erfahrung und Nachhaltigkeit in der Mode. Wir betrachten kritisch, wie wir als Konsumenten unsere Garderobe gezielt und effizient auswählen können, um unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und Kosten zu senken. Dieser spannende Austausch rundet sich mit einer tiefgründigen Diskussion über Vertrauen, Zusammenarbeit und die Auswirkung des richtigen Outfits auf das Selbstbewusstsein und das persönliche Wachstum ab. Wir freuen uns auf euer Feedback und laden euch ein, uns mitzuteilen, was ihr in zukünftigen Episoden mit Elena hören möchtet!

Es lohnt sich reinzuhören.

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Vielen Dank für Deine Treue!

Herzlichst,

Sibel Brozat

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Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany ihre Macherinnen. Mit mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgästen.

Heute zu Gast:

meine Stammgäste in Elena Shylina. Liebe Elena, schön, dass du endlich mal wieder bei uns. Es wird Zeit.

Elena Shylina:

Ich freue mich, dass ich wieder eingeladen Danke schön.

Sibel Brozat:

Mensch, Elena, jetzt war ja wieder Fashion gestylt. Also ich kann sagen, wir werden immer besser, denn so viele Komplimente wie dieses Mal habe ich nicht bekommen,also noch nie bekommen, Das möchte ich sagen.

Elena Shylina:

Wow, das freut mich sehr.

Sibel Brozat:

Ja, ich zeig sie dir mal nachher. Ich habe das sogar schriftlich. Und ich muss sagen, wir haben ja relativ schnell, haben wir ja dieses Styling zusammengestellt. Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass wir schon eine Weile zusammenarbeiten und natürlich die Garderobe auch nach und nach aufgebaut haben. Vielleicht kannst du da so ein bisschen Einblick geben.

Elena Shylina:

Ja, stimmt, wir haben, glaube ich, nicht mal

Sibel Brozat:

Das war für die ganze Woche.

Elena Shylina:

Immer für mehrere Outfits pro Tag. Stimmt.

Sibel Brozat:

Wir haben also es waren acht oder zehn haben ja immer ein Outfit ganz safe, wo wir wissen, und dann haben wir ja immer noch Backups.

Elena Shylina:

Weil man weiß ja nicht, welches Wetter wir in

Sibel Brozat:

Genau oder ob sich doch was anders, ob noch Und insofern war das eine Arbeit. Danach sah es hier zwar aus wie auf dem Schlachtfeld, aber wir hatten unsere Outfits alle zusammen. Also ich habe alles angezogen, wir haben alles abfotografiert, wir haben alles rausgehängt, fix und fertig und es ist echt eine Rekordarbeit. Wie machst du das?

Elena Shylina:

Ähm, ja, gute Frage. Also, ich liebe meinen Job. Ich mache das schon sehr viele Jahre. Und natürlich werde ich immer schneller und besser. Und das ist natürlich bei den Kunden, die mir schon ihr Vertrauen geschenkt haben. Und vor allem Ich kenne die Garderobe sehr gut und wir haben das, wie schon gesagt, so weit vorbereitet, dass wir eigentlich gar keine neue Sachen gebraucht haben. Zum Beispiel in deinem Fall wir haben, glaube ich, nur eins oder vielleicht zwei neue Teile dazugesteilt. Alles andere war ja schon vorhanden und lag da und wurde schon getragen.

Sibel Brozat:

Und das finde ich so super spannend, weil das jahrelang im Schrank habe und die jetzt erst entdeckt werden. Das hat wahrscheinlich was mit der Kombination zu tun.

Elena Shylina:

100 % und vor allem das ist jetzt nicht und Ich glaube, wir haben wir haben die ja schon eingesetzt, nur in einer anderen Kombination. Und das ist ja dieses Wunder vom Styling und von der richtige Garderobe Strategie desto immer, wie da immer wieder deine Sachen neu entdeckst oder dass die deine Mitmenschen denken, die sind neu, aber du sagst Hahaha, hier kostbare Ware ist mittlerweile sehr wenig, weil ich habe dir schon mehrmals angehabt.

Sibel Brozat:

Genau Und? Das ist ja auch so ein Wunsch von Kollektion hinbekomme. Und da kommen wir immer näher, weil wir du ja bei deinem Einkauf oder bei mir bei der ganzen Garderobenstrategie ja immer drauf auch aufpassen, dass die Teile zusammenpassen.

Elena Shylina:

Ja, auf jeden Fall. Und vor allem Du hast Also man hat ja. Jetzt sind wir im Aufbau von verschiedenen Kollektionen und es ist. Ich finde, das ist. Das ist sehr wichtig, dass in heutiger Zeit. Weil unser Leben verläuft wirklich super schnell und manchmal haben wir nicht mal Zeit zum Essen. Teilweise. Und natürlich hat man noch weniger Zeit, um sich wirklich Gedanken zu machen, um zum Outfit, was man heute anzieht und in den Jobs, wo es um Kontakt gibt oder mit Menschen Kontakt. Wenn du nicht nur am Rechner sitzt und kein Video einschaltet, das ist ja schon wichtig, wie du aussiehst. Egal was jetzt gesprochen wird. Es gibt ja immer wieder Diskussionen, dass ja das ja nicht wichtig, dass die innere Werte. Das stimmt. Aber der erste Einblick bei allen Menschen, die sehen können, die ihre Augen einsetzen, ist halt der erste äußerliche Eindruck. Und wenn dein, dein Style oder dein Outfit, deine gesamte Erscheinung nicht zu dem passt, was du verkörperst oder erzählst, dann hast du es schwer, die Leute davon zu überzeugen. Oder vielleicht hast du es nicht mal nicht mal schwer, sondern vielleicht wirst du gar keine Chance haben, die Leute von deinen Ideen, von dem Charakter, von deiner Tiefe zu überzeugen. Weil die Menschen würden sich wegen der Schnelligkeit des Lebens dich sofort auf eine Bank schieben, wo sie nach dem Motto Geh nicht mein Fall uninteressant, bedrohlich, zu friedlich, zu langweilig. Also je nachdem, was man für Ziele im Leben hat und was man erreichen möchte.

Sibel Brozat:

Das finde ich ja auch so einen spannenden dass du natürlich darauf eingehst, was möchte die Person, die du stellst, eigentlich ausdrücken und worauf wofür steht die Person und was macht sie eigentlich und worauf legt sie Wert? Will sie gemütlich sein? Will sie sexy sein? Will sie Business casual rüberkommen oder very professional? Oder Das hast du ja alles im Blick und das bewundere ich sehr, weil du ja da immer so das ist ja ein roter Faden und das machst du ja so in so einem Vorstellungsgespräch am Anfang, wo man drüber spricht und dann, ich glaube, darauf baut sich das alles auf. Merkst du dir das alles?

Elena Shylina:

Ah, ich merk mir viel. Ich habe Gott sei Dank gutes Gedächtnis. Aber es ist natürlich. Bei so vielen Kunden, mit denen ich zusammenarbeite, kann ich mir nicht alles merken. Natürlich habe ich eine Karteikarte für jeden Kunden angelegt. Ich mache das ja auch nicht digital, weil ich liebe es zu schreiben. Ich habe ein schönes Buch, wo halt aufgeteilt ist nach Kunden und dann schreibe ich mir Sachen auf und es ist auch gut. Ich finde es halt wichtig, dass ich das halt nicht ins Netz stelle. Und wo?

Sibel Brozat:

Bevor wir auf das Thema Nachhaltigkeit Schnelligkeit besprechen mit dir, weil du bist ja so schnell. Es gibt doch so ein. Gibt es da nicht so ein Sprichwort von Picasso? Der hat doch da auch mal irgendwie so was gezeichnet. Erzähl du doch mal, oder wie waren das noch mal mit der Serviette? Ich glaube, er hat so ein Bild.

Elena Shylina:

Also es gibt da eine Anekdote. Ob es stimmt oder nicht, das ist, wissen wir jetzt nicht. Wir waren ja nicht dabei. Aber es kursiert so eine Anekdote in verschiedensten Versionen. Aber eine davon ist, dass Picasso auf einem Cocktailparty wurde von einer Frau angesprochen, die unbedingt ein Porträt von ihm, von ihm also von Picasso gemalt, mal gemalt wollte auf eine Serviette. Und er hat das in 30 Sekunden gezeigt. Und Sie möchten Sie wollte, aber sie wollte es nicht. Und sie wollte ihn dafür bezahlen. Sie hat dann nach einem Preis gefragt, und Picasso hat gesagt Ich möchte gerne 500 $. Und sie war sehr entsetzt und hat Picasso darauf angesprochen. Warum 500 $? Sie haben es gerade in 30 Sekunden gezeichnet. Und seine Antwort war, was ich richtig gut finde Ich habe 30 Jahre gebraucht, um das in 30 Sekunden machen zu können. Und das ist eine Erfahrung, was man vergisst. Und wenn man. Keine Ahnung. Ich glaube, das geht nicht nur mir als Stylistin so, sondern glaube ich ganz viele Menschen, die ihre Leistung verkaufen oder den sie bepreisen wollen. Weil wir, wir machen es ja alle professionell das man wird schneller und eventuell hätte man denken können ja das zum Nachteil, weil dann ist der Kunde dann nicht bereit, weil das ist dann komisch. Aber klar, wenn man überlegt wie viel Zeit. Jeder von uns, der ihren Job gut macht, investiert, um das schnell machen zu können und gut machen zu können. Das ist ja Jahre von Erfahrung, Jahre von Stunden, die man bei der Recherche, bei der bei Ebay einfach bei der bei der Verbesserung von sich selbst um das zu perfektionieren verbracht hat. Und das wird halt sehr schnell vergessen. Deswegen natürlich war ich, als ich angefangen habe und ich habe vor 15 länger als 15 Jahren schon angefangen, war ich natürlich nicht so schnell. Ich glaube, wenn du mir mit Technik gekommen wärst, dann würdest würden wir das auf jeden Fall nicht in einer Stunde machen.

Sibel Brozat:

Und und das ist auch das Interessante, weil Stundensatz. Ich sag immer am Ende, weil du so schnell bist, ist es gar kein hoher Stundensatz und am Ende ist es sogar preiswerter, weil man ja dadurch viel weniger und gezielter einkauft, weil man ja genau weiß, was man kauft. Man vermeidet Fehlkäufe und das führt nämlich zum Thema Nachhaltigkeit. Die Garderobe wird einfach kompakter, effizienter, Man kauft nicht so viel ein, man nutzt die Sachen häufiger und dadurch das ist ja auch eine gelebte Form der Nachhaltigkeit. Denn wir Konsumenten, wir müssen uns ja alle an die eigene Nase fassen. Man muss ja nicht immer alles von der Regierung erwarten und Regulierungen erwarten, sondern solange wir so viel nachfragen, wird sich ja am Angebot nichts ändern, weil es ist halt nun mal Kapitalismus. Und die Leute, die Firmen, die.

Elena Shylina:

Statistiken angucken, genau die sind das wird jetzt halt Menschen wird das auch produziert und man hört halt ich höre es zumindest halt sehr sehr oft einfach im Bekanntenkreis wie viel Müll wird produziert, wie viel unnötigen Sachen hast du gesehen? Da ist schon wieder sehr viel und Wiedersehen und Wiedersehen. Aber da ist ja nix Gutes dabei usw und so fort. Und das ist ja, das stimmt, weil ganz viele Sachen werden produziert, weil wir nachfragen Und wenn wir konsequent sind in unserer Nachfrage, dann werden die Firmen irgendwann das einsehen müssen und sie werden einfach besser, Also qualitativere Sachen produzieren, interessantere Sachen produzieren. Die Sachen, die du gerne und und lange trägst, wie es auch früher war. Weil wir leben jetzt in einer Welt, wo es einfach unfassbar viel Kleidung produziert wird eine der dreckigsten Industrien weltweit. Und wenn wir darüber uns aufregen, müssen wir halt gucken. Es ist natürlich, das steht nicht im Widerspruch, dass du nichts kaufst oder dir nicht was Gutes tust oder in einen Sack Kartoffelsack rumläuft, der halt danach biologisch sich abbaut. Ne bestimmte Jahresanzahl, das möchte ich damit nicht sagen. Aber wie man konsumiert, das ist ganz wichtig und und vor allem wie man die Sachen dann einsetzt, weil idealerweise hat ein. Mensch eine Garderobe. Der Mann, der 70 % der Zeit genutzt wird und 20 % ist Urlaub. Irgendwelche Spielsachen, Abendgarderobe, die eventuell nicht so oft zum Einsatz kommt usw. Ansonsten wenn man gute Garderobenstrategie. Schrank auf. Du siehst deine Sachen 70 % Weißt du wie du die anziehst und ziehst sie auch an? Ansonsten Recycling verschenken wie irgendwie Upcycling. Macht. Und vor allem also jetzt, wo es, wenn es schon angehäuft ist. Denn klar kann man das nicht mehr ändern, aber man kann in Zukunft das ändern und einfach bewusster damit umgehen.

Sibel Brozat:

Und dann kann man ja die Sachen, die man eben variieren mit anderen Sachen. Also da gibt es ja, kann man ja jeden Trend anpassen, so eine Trendadaption machen. Wie gehst du da vor?

Elena Shylina:

Also das ist wie gesagt, vom Kunden zu Kunden Ich muss ehrlich sagen, in meiner ganzen Karriere, wenn es jetzt nicht um Fashion Shootings für irgendwelche Magazine oder sonst was geht, wo es halt nicht so der letzte Schrei sein muss, weil dann wirklich Menschen, die sogar in Fashion arbeiten, sie müssen nicht jeden, jede Saison alles erneuern. Müssen sie wirklich nicht, wenn sie davor gut gekauft haben. Und was ganz wichtig ist, dass man halt diese Basics hier da redet von Basics. Und nein, es ist nicht grau, schwarz und viele Sachen, die können auch bunt sein. Sie können auch sehr unterschiedlich sein, je nachdem was für was für Personal Style du verfolgst. Weil es gibt Leute, die meisten Menschen, so 90 % der Menschen sind halt einfach casual. Und dann gibt's bestimmte romantische Stile, weibliche Stile, Walker und und und und und Und Das ist halt für die für einen Rocker ist seine Lederhose mit Nieten ist ein Basic für eine Frau, die eher so ein romantisches Kleidungsstil verfolgt ist. Ihr Rüschenkleid ist ein Basic. Und so weiter und so fort. Man muss halt einfach zu dem Menschen passen. Und wenn man über Basics spricht, Das ist halt Sachen, die nicht ein Element von einer bestimmten Stilrichtung enthalten. Sie können bunt sein, sie können sogar einen interessanten Schnitt haben. Nicht zu kompliziert, aber sie dürfen sehr wenig oder fast gar keine Details haben. Wenn du so was siehst, wenn es noch perfekt passt und die Qualität stimmt, dann ist es wahrscheinlich. Natürlich muss man immer ein Ritual individuellen Fall sehen. Wahrscheinlich ist es was Gutes und trendierst du in dem Sinne, dass du sowieso. Ich sage es immer. Manche sagen, es ist unangenehm, bis das ausspreche, aber ich finde es, dass das Sprite macht Erklärung dafür Das ist wie so ein Skelett. Du hast ein du baust. Wenn ich zum Beispiel Garderoben Analyse mit einem neuen Kunden mache und ich sehe so da ist was, da ist, was da ist was es hat gar keine Basis, also das kann man gar nicht zusammenmischen, weil das es ganz verschiedene Hochzeiten sind. Dann brauchst du ein Skelett und das ist diese Basic, diese Garderobe, diese Kapsel, wo du halt alles andere darauf aufbaust. Und wenn du einen guten Basis hast, dann hast du zum Beispiel Trend, keine Ahnung jetzt Silber und du willst das unbedingt machen, Dann kaufst du dir eine Sache, die du auf alle anderen anpasst. Und das ist die Kunst, wiederum das Styling. Und da musst du dir Gedanken machen. Und entweder informierst du dich halt selber viel oder du musst jemand dazu, weil. Ähm. Ich sag mal so sogar eine Frau oder Mann mit einem exquisiten Geschmack, der aber nicht professionell Styling macht, kommt wahrscheinlich auf eine Kombination Anzahl von Fix. Und es ist gut. Aber um nicht was Neues zu kaufen. Ein guter Stylist kommt auf die Triple FX Kombinationsmöglichkeiten und dann ist es auch wiederum nachhaltig, weil eigentlich brauchst du keine neuen Sachen.

Sibel Brozat:

Super, dass du das sagst. Weil mir geht es ja auch tatsächlich so, wie ganz vielen anderen, die jetzt gerade zuhören. Schrankes voll. Oh mein Gott, ich hab nichts anzuziehen. Und dann kommt Elena und sagt Das mit dem und dem Warum habe ich das nicht gesehen? So habe ich es ja noch gar nie kombiniert. So muss man anziehen. Und das ist ja, glaube ich, das ist die Kunst deines Stylings. Und ich fasse das jetzt mal für für alle noch mal zusammen. Es fängt an mit deinem eigenen Garderobencheck. Dann geht man, wenn noch was fehlt, gemeinsam einkaufen. Und das dritte Element, was man nicht vergessen darf, ist einfach diese Styling, wo man so viele unterschiedliche Kombinationen einfach hin deichseln kann, die richtig, richtig gut aussehen. Und da brauche ich dich echt immer. Elena Ich kann das gar nicht mehr ohne dich. Und wir werden wirklich immer besser und da freue ich mich, weil dadurch werde ich auch immer nachhaltiger und dadurch komme ich auch immer meinem Ziel, der Kapselkollektion immer näher. Also es werden immer weniger Teile. Garderobe oder Kapselgarderobe. Genau, Kapselkollektionen habe ich viele. Aber diese Kapselgarderobe, das ist ja so meine Interpretation von Nachhaltigkeit auch, die mir sehr, sehr wichtig ist. Da arbeite ich ja schon die ganze Zeit dran. Und apropos jetzt kommt ja als nächstes bei mir zumindest kommt schon der nächste Urlaub. Ich muss immer nach der Fashion Week ein paar Tage abhauen und da versuche ich jetzt wieder mit einem Handgepäck Koffer einen schönen Urlaub zu machen. Und da habe ich ja auch von dir unwahrscheinlich viel gelernt. Nicht nur, wie man den Koffer packt, also dass es reinpasst, sondern was man da überhaupt mitnimmt und wie man das am besten macht. Dass man eben mit wenig Teilen viele Kombinationsmöglichkeiten hat.

Elena Shylina:

Ja, schön, das ist ja und das ist machbar. Und das ist halt für viele, viele Menschen machbar. Ich muss wirklich sagen, man muss dafür bereit sein als Mensch, weil das hat sehr viel mit Vertrauen zu tun, weil im Prinzip ein fremder Mensch kommt zu mir nach Hause und wühlt in mir. Kleidung muss man erst mal akzeptieren und dann sagt diese Mensch noch seine ehrliche, professionelle Meinung dazu. Muss man auch irgendwie hinnehmen und Aber wenn das passt, wenn die, wenn die. Wenn sie alle Fragen von mir beantwortet wurden und ich weiß, wenn sie nicht richtig beantwortet wurden. Ich habe da so einen Sensor, weil wenn die Ziele nicht mit der Realität nicht viel mit der Realität zu tun haben, dann wartet einfach ab, macht ein Prozess, macht es klein und dann wartet einfach das Feedback ab oder wie sie sich fühlen. Jeden Tag. Und ich glaube, jeder kennt es. Wenn man sich im Spiegel magister, ist wesentlich, fühlt man sich wesentlich besser und hat man wesentlich schönere Tage?

Sibel Brozat:

Auf jeden Fall. Und dann komme ich noch mal toll war. Auch an der Stelle ganz herzlichen Dank an Euch, an alle, die mir schreiben und alle, die mir sagen, wie toll mein Styl ist. Ich bin so stolz auf unsere Arbeit. Elena, vielen Dank dafür und toll, dass ihr mir das auch sagt, denn das ist ehrlich nicht selbstverständlich. Und wenn das dann so anerkannt ist oder anerkannt wird von euch, dann bin ich natürlich auch super happy, weil dann sehe ich auch die Früchte unserer Arbeit und da bin ich sehr, sehr dankbar.

Elena Shylina:

Und die Leute sehen, dass du dich wohlfühlst man kann nur jemand helfen, jemanden helfen und jemand. Das Leben oder Styling oder im weiteren Sinne das Leben verändern. Nur wenn man sich wohlfühlt als Kunde darin.

Sibel Brozat:

Genau. Und das ist auch noch mal so ein Key Weil ich zweifle keine Sekunde. Ich vertraue dir. Wenn ich dir nicht vertrauen würde, könnte ich mit dir nicht arbeiten, weil dann müsste ich ja selber anziehen, Wenn ich dich um eine Meinung bitte und dann doch mache, was ich möchte, haben wir beide nichts gewonnen. Dann vertraue ich dir. Dann ziehe ich das an und dann denke ich einfach nicht drüber nach. Ich walk the walk. Ich habe gar keine Zweifel.

Elena Shylina:

Und ich achte das das du dich wohl fühlst, du Potenzial in diesen in dieser Haut. Also ich sag jetzt Kleidung Style entfalten kann.

Sibel Brozat:

Das machst du super. Ich danke dir dafür. Und jetzt weißt du, was ich jetzt mach. Jetzt geh ich mit dir rüber und pack den Koffer. Weil jetzt geht es für mich übers Wochenende nach Ibiza.

Elena Shylina:

Cool. Dann schönen Urlaub, Liebe und danke

Sibel Brozat:

Gerne, gerne. Und wir geben euch gern wieder Gibt uns euer Feedback und ihr hört wieder mehr von uns. Vielleicht habt ihr gewisse Themen, die euch interessieren. Dann raus damit. Und genau. Vielen Dank, Elena, dass du da warst.