Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Frauenrechte im Iran und Revolution im Tourismus in Deutschland: Die inspirierende Geschichte von Jasmin Taylor

November 03, 2023 Jasmin Taylor, Sibel Brozat Season 4 Episode 6
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Frauenrechte im Iran und Revolution im Tourismus in Deutschland: Die inspirierende Geschichte von Jasmin Taylor
Show Notes Transcript Chapter Markers

Erinnert ihr euch an diese einzigartige Marketingkampagne von JT Touristik GmbH, die mit pinkfarbenen Designs und Celebrity-Endorsements die vor einiger Zeit die Reisebranche auf den Kopf stellte? Unser heutiger Gast, Jasmin Taylor, ist  die Gründerin und der kreative Kopf hinter dieser revolutionären Kampagne. Als erfolgreiche Unternehmerin erzählt Jasmin ihre inspirierende Geschichte, wie sie aus dem Iran nach Deutschland kam und in der Tourismusbranche Fuß fasste. Sie teilt wertvolle Erkenntnisse über ihre einzigartigen Marketingstrategien und wie ihr Unternehmen sich von anderen Tourismusfirmen abhebt.

Jasmin öffnet uns die Tür zu ihrer Welt und erzählt von ihren Erfahrungen bei der Schaffung ihrer Reisemarke JT Touristik, die sie speziell für Frauen entwickelt hat. Sie spricht über die Herausforderungen, denen sie auf ihrem Weg begegnet ist und wie sie diese gemeistert hat, um ihre Marke zu einem Erfolg zu machen. 

Im letzten Teil unseres Gesprächs nimmt Jasmin uns mit auf eine tiefgründige Reise durch ihre Mutprobe, ein kritisches Buch über die Unterdrückung der Frauen im Iran zu schreiben. Das Buch heißt 'IM NAMEN GOTTES - Die Unterdrückung der Frauen im Iran', und ist im Oktober 2023 veröffentlicht worden. Sie spricht offen über ihre Ängste und Hoffnungen und wie sie es geschafft hat, die Wahrheit trotz der damit verbundenen Risiken zu enthüllen. Jasmin reflektiert auch über die Verantwortung, die wir alle tragen, um gegen Unterdrückung vorzugehen und teilt die Herausforderungen, denen sie als Frau im Laufe ihrer erfolgreichen Karriere begegnet ist. Diese Episode ist ein Muss für jeden, der sich für Frauenrechte, Unternehmertum und inspirierende Geschichten interessiert.

Möchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen?

Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.

TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch auf www.womeninfashion.de/mentoring

Es lohnt sich reinzuhören.

Hier geht's zu den Shownotes

WOMEN IN FASHION MENTORING
Möchtest auch Du mit Deinen vorhandenen Potenzialen, Fähigkeiten und Kenntnissen Deine unverwechselbare Marke im Fashion- und Lifestyle-Segment aufbauen?

Ich helfe Dir gerne bei der Gründung Deiner eigenen Marke, und biete Dir meine Erfahrungen, meine Plattform, und den Zugang zu meinem exklusiven Netzwerk.

TRIFF JETZT DEINE ENTSCHEIDUNG und vereinbare Dein kostenfreies Vorgespräch mit mir.

Vielen Dank für Deine Treue!

Herzlichst,

Sibel Brozat

https://womeninfashion.de/
www.linkedin.com/womeninfashion.de
www.instagram.com/womeninfashion.de
www.facebook.com/womeninfashion.de
Telegram Gruppenchat
https://www.youtube.com/c/womeninfashiongermany

Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany Podcast, den Business- Podcast für Marken und ihre Macherinnen, von mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshow-Gästen. Heute zu Gast: Jasmin Taylor. Liebe Jasmin, schön, dass du heute bei uns in der Show bist.

Jasmin Taylor:

Vielen Dank, dass ich da sein darf. Guten Tag.

Sibel Brozat:

Liebe Jasmin. Anlass für unseren Podcast heute ist die Veröffentlichung deines neuen Buches IM NAMEN GOTTES. Da geht es um die Unterdrückung der Frauen im Iran. Aber bevor wir gleich darauf eingehen, stelle ich doch bitte kurz vor erzähle unseren Hörern doch bitte, wer du bist und was du machst.

Jasmin Taylor:

Ich bin, Jasmin Taylor wohne und arbeite hier in Berlin, bin seit Mitte 80er nach Deutschland gekommen damals vor dem ersten Golfkrieg und dann hier kam mit 17 nach Deutschland, habe erst die Sprache gelernt, und dann habe Approbation gemacht gemacht, und danach habe ich meinen Bachelor und Master an amerikanischen Universitäten absolviert, und seit 1993 bin ich wieder nach Deutschland zurück und dann nach Berlin und habe meine verschiedenen Unternehmen aufgebaut im Tourismusbereich, und jetzt habe ich mein Buch geschrieben. So im Kurzformat.

Sibel Brozat:

Du hast gesagt, du warst in Amerika. Mir ist auch aufgefallen, dass dein Nachname amerikanisch ist. Ist er oder?

Jasmin Taylor:

Ja, also Taylor in Amerika und in England ist so was wie Mayer Müller in Deutschland. Also, wenn man früher diese Telefonbuch aufgemacht hat, dann hast du ja wirklich halt seitenweise Taylor gehabt, und das habe ich von meinem, von meiner erste Ehe mit Herr Taylor, damals sein Papa war, ursprünglich. die Vorfahren kamen aus England. Ja, daher Taylor.

Sibel Brozat:

Ah ja, hat gar nichts mit Amerika zu tun, sondern eher sogar mit England.

Jasmin Taylor:

Ja, irgendwann mal ja.

Sibel Brozat:

Ja, und als ich dich kennengelernt habe vor ganz vielen Jahren, da hattest du noch deine Firma JT Touristik, und ich erinnere mich noch, damals hast du auch ganz viele schillernde Events gemacht. Du warst mit deinem Unternehmen immer im Fernsehen. Ich habe dich da immer bewundert. Was macht sie? Sie machte eine ganz andere Marketing-PR-Strategie als andere Tourismus-Unternehmen. Mir ist es zumindest so vorgekommen. Magst du uns so ein bisschen erzählen, was du so dein Fokus damals war in dem Bereich, beim Markenaufbau?

Jasmin Taylor:

Sehr gerne also in der Reiseindustrie. Als ich angefangen habe, Anfang 2000, waren ja 10.000 von Reiseunternehmen innerhalb Deutschland oder im deutschsprachigen Raum sehr viele und auch viele gute und einige auch mit Spezialisierungen. Und als allererstes dachte ich oh Gott, ja, also wenn man nicht irgendein Produkt hat, der bis jetzt gar nicht auf dem Markt war, dann muss man halt sich überlegen, wie man sich von anderen Produkten, anderen Firmen hervorhebt in eine Welt, wo wir so viele Markennamen da draußen haben und nicht immer wirklich auch, dass wir ganz, ganz neue Idee haben, dass es halt nirgendwo gibt. Deshalb war ja, selbst wenn man halt ganz neue Idee hat, dass nirgendwo gibt, trotzdem muss man diese Idee irgendwie public machen.

Jasmin Taylor:

Und dann haben wir mit unserer Agenture damals lange gesessen und diskutiert und analysiert, und das war so, dass wir herausgefunden haben, ganz schnell, dass die meisten Reiseverkäuferinnen, also Verkäufer, weiblich sind, also die Damen, die im Reisebüro die Ecke sitzen und die Reise verkaufen. Die meisten, also 80 Prozent, sind Frauen. Und auch haben wir herausgekriegt, dass die Entscheidungen, die dann halt für eine Reise getroffen werden, auch von Frauen meistens getroffen werden. Manchmal musste man das bezahlen, aber die Entscheidung trifft die Frau meistens in meisten Fälle. Deswegen haben wir gesagt machen wir eine Marke wie, eine Marke, wie Frauen anspricht.

Jasmin Taylor:

Und dann haben wir auch die ganze Farben in der Reiseindustrie analysiert. Sehr viel waren so diese blau und grün und und gelb, weißte so die Sonne und das Meer und grün, und ganz, ganz wenig im Bereich Pink. Du warst total Pink, das ist immer aufgefallen, genau, und das haben wir dann genommen. Pink passt da auf, weil das war ja nicht so viel da. Es gab nur ein Unternehmen damals, älturt, das ist halt mit Pink warb und sonst nichts, und ganze Menge in anderen Bereichen. Dann haben wir Pink genommen und eine Marke kreiert für Frauen, und wir haben gesagt was machen wir denn? Wir nehmen also wie ich hatte denn mal nicht gehabt diese Budget, dass ich dann halt eine Celebrity nehme, damit sie meine Marke hervorbringt, und dachte ich okay, dann mache ich es selber, zumindest, das kostet mich nichts extra, und hab das gemacht und irgendwann mal total. Es hat mir mit dem Erfolg auch viel Freude gebracht, und ja, das habe ich intensiert.

Sibel Brozat:

Ja, mittlerweile machst du ja auch ganz andere berufliche Aktivitäten, bist ganz stark aktiv, weiterhin machst ganz tolle Sachen, bist unter anderem in einem Aufsichtsrat, hast was Neues gegründet. Und heute wollten wir so ein bisschen auch über dein Buch sprechen, weil ich hatte die große Ehre und Freude, bei deiner Buchprämiere dabei zu sein letzte Woche. Und neben dem Buch und den Inhalten, die ich ganz, ganz toll fand, war ich wieder so überrascht und positiv überrascht von der Inszenierung, wie schön du das gemacht hast, vielleicht eins nach dem anderen. Wo magst du anfangen?

Jasmin Taylor:

Ja, also Anfang 2018 habe ich ja damals das Unternehmen, haben wir JT Touristik an Lidl verkauft. Lidl hat dann das Übernommen, und dann habe ich ja eine Weile sabbatical gemacht, und seitdem bin ich in der Branche, in der Tourismusbranche drin und arbeite in Destinations entwickelt Und arbeite auch, wie du jetzt gerade gesagt hast, auch als Aufsichtsrat bei einer großen Versicherungsunternehmen aus Hamburg, die Hansin Merkur, und habe jetzt ein neues Buch oder mein erstes Buch rausgebracht, wo du vielen Dank, dass du bei der Veröffentlichung dabei warst Die Inszenierung, weil das Buch ist, es geht sich um die Unterdruckung von Frauen in Iran im Namen der Religion. Deshalb ist das im Namen des Gottes Und ja, deshalb fand ich also die Location ganz passend. das war eine ganz in der Nähe von uns. Also ich wohne ja in Berlin West End, und die Location war in.

Jasmin Taylor:

Diese Cluster ist auch in West End, das ist von mir aus vielleicht fünf Minuten zu Fuß, und also halt auch ein Cluster, dass die Während des Krieges die nonnen 24 Stunden für Frieden gebeten haben, also auch sehr passend zu meinem Thema, und wir haben das im Gebetsraum von dieser Cluster gemacht, also im Namen Gottes, im Haus Gottes, und das Haus wird auch nächstes Jahr ein Haus für All sein. Also das ist, dass alle Religionen dort ihre Veranstaltungen halten können. Deswegen fand ich halt die Location sehr passend. Und dann ich wollte, dass die Menschen, die dort auch kommen, auch ein bisschen aufatmen und also nicht unterhaltet zu werden, weil dafür war es nicht wirklich, wir hatten keine Unterhaltungsprogramm, sondern unterstützend eher, weil es waren über die Frauen im Iran und die Freiheit von diese Frauen und von allen Frauen und die Gleichberechtigung auf diese Welt, die auch dazu beitragt beiträgt, dass wir friedlicher lieben, und das unterstützt musikalisch von zwei wunderschöne Songs, die denen ich sehr liebe einmal I am woman und einmal super woman, sehr empowering, und eine Freundin, die Anna-Dame, die hast du ja gehört, sie hat ja bombastische Stimme.

Sibel Brozat:

Die waren so nicht gesungen.

Jasmin Taylor:

Das war so schön, und auch die.

Sibel Brozat:

Akustik war so schön, natürlich in den Räumigkeiten.

Jasmin Taylor:

Und es war halt unterstützen, weil dann war eher so, das Lied am Anfang mit super woman, das war halt sehr unterstützen, Und das letzte Lied mit I am woman, also empowering und das Ganze halt mitten die rindern. diese Lesung damit dafür, für die Leute, die teilgenommen haben, damit sie halt durch Musik und durch Gesang auch ein bisschen mehr in dem Thema reinfühlen.

Sibel Brozat:

Man vergisst immer so, wie gut es einem hier geht und wie schlimm es woanders sein kann, wenn man und was für einen Privileg oder wie privilegiert man ist, wenn man in Deutschland leben kann und nicht solchen Rahmenbedingungen ausgesetzt ist. Und da kannst du jetzt vielleicht noch mal ein bisschen was dazu sagen.

Jasmin Taylor:

Ja, das ist so, das ist genau diese Dankbarkeit, die ich all diese Jahre hatte, ob ich jetzt hier geliebt habe oder in Amerika oder mich anders aufgehalten habe in den freien demokratischen Welt. Das ist halt die wirklich die einfachste Sachen, wie dass ich dann halt eine Nagellagtage oder dass man halt seine Kleidung selbst entscheidet, über seine eigene Körper selbst entscheidet, über den Beruf wird, dass man lernen möchte, diese selbstbestimmendes Leben, dass es nicht nur halt vielleicht Karriere ist oder Familien auch war, sondern wirklich für mich ist es, dass die selbstbestimmendes Leben geht über ganz kleinen, vielen Puzzleteile bis zu großer Bild, und dass man halt, dass wir dann privilegiert sind, dass alles hier selbst so entscheiden und am Ende, selbst wenn wir auch Fehler machen. Das ist halt, das waren unsere Fehler, und dafür stehen wir ja auch, und ja, hoffentlich lernen wir auch daraus.

Sibel Brozat:

Du hast in deinem Buch mehrere Frauenschicksale wiedergegeben, unter anderem auch dein eigenes. Ich war überrascht, dass du auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer schlecht, oder wie ich es nennen soll. Möchtest du so ein Schicksal ein bisschen skizzieren, oder vielleicht dein Schicksal ein bisschen skizzieren, dass wir so eine Idee haben können, worum es in deinem Buch so geht?

Jasmin Taylor:

Ja gerne.

Jasmin Taylor:

Also ich rede so ein bisschen halt allgemein über das Buch.

Jasmin Taylor:

Also es geht sich um sieben Schicksale, die wahre Geschichten.

Jasmin Taylor:

Der Erste fängt mit meinem eigenen Schicksal, oder zumindest ein klein Teil von meinem Leben stellt da, und ich habe in jedem Kapitel habe dann ein Thema rausgesucht und ein rechtlicher Thema, wichtige rechtliche Themen wie das Ehrrecht oder Sorgerecht oder Erbrecht, familienrecht, und habe immer dazu das Schicksal erst mal erzählt und habe auch sehr viele Komponenten, komponenten, kulturelle Komponenten reingebracht, weil Iran ist ja ein wunderschönes Land, hat eine reiche Kultur, hat tolle Traditionen und hat dann wunderschöne Städte oder wunderschöne Stadtteile, und habe dann in jedem Kapitel ein Teil von diesen kulturellen Input reingebracht, damit man auch halt auch mit dem Land sich ein bisschen auseinandersetzt. Und dann auch die Geschichte und dann die rechtliche auseinandersetzung mit dem Fall, warum es so passiert, wie es passierte, warum dann zum Beispiel in der zweiten Kapitel, dass man ein junges Mädchen mit 13 Jahren als Franz verheiratet. Wie so das überhaupt möglich ist und auf welche Gesetze das basieren, habe ich zum Schluss erläutert und habe dann immer wieder den internationalen Recht dazu geschrieben, damit ein Vergleich ist, wovon man da redet und was diese Frauen dort alles mitmachen, und das alles per Gesetz im Namen Gottes.

Sibel Brozat:

Das finde ich echt. Also das hat mich nochmal umgehauen, weil dann hat man, man hat ja immer so ein Gefühl du weißt ja, ich habe auch türkischen Migrationshintergrund und man manchmal denkt, man, ist das jetzt die Kultur, oder warum ist das so? früher wurden bei uns ja auch so Frauen im jung Alter verheiratet. Ich wüsste jetzt gar nicht so genau, auf welchen Gesetzen das basiert, und deswegen finde ich das ganz großartig, dass du das einfach mal so offenlegst, und dann kommt nämlich raus, wie systemisch das alles ist und dass das überhaupt möglich ist, dann also mit solcher Gesetzeslage dann irgendwie international auch irgendwie ernst genommen zu werden, oder dass da keiner irgendwie interveniert, oder wie soll ich sagen, dass das eigentlich überhaupt möglich ist und international man trotzdem irgendwie eine Basis hat, mitreden zu können. Und obwohl man weiß, da ist so viel im Agen, da wird ja, wird da weggeschaut, oder wird da extra weggeschaut, oder hat da jemand was davon, oder warum bleibt das so? warum ändert man das nicht?

Jasmin Taylor:

Ja, im Gegensatz. Also, es ist tatsächlich so, dass es halt ich habe auch im Zweikapitel in meinem Kapitel und auch in der zweiten Kapitel beim Ehrich habe ich auch aufgeschrieben, dass es Iran auch ein Mitgliedstaat von UN ist. Das heißt, un weiß darüber Bescheid und gibt auch sein grünes Licht, weil Iran hat den Kinderkonvention, un-kinderkonvention unterschrieben. Und dann steht ja, es gibt die haben extra für Iran, für islamische Republik Iran haben sie extra eine Paragrafentwicklung entwickelt, dass sie sagen, sie können die islamische Gesetze umsetzen. Das geht, die islamische Gesetze. Geht es über die UN und über die internationale Menschenrechte? Und da werfe ich auch die Frage, dass es Islam, die Gesetze, die waren auch vor 1400 Jahren, ob das wirklich jetzt zeitgemäß ist. Und wenn wir darüber reden, natürlich vor 1400, vor einigen hunderte Jahren hat man auch die minderjährige Mädchen hier verheiratet, aber wir reden dann vom Mittelalter und nicht von 2023.

Jasmin Taylor:

Und mein Appel ist auch diese säkulare Regierung, also eine Regierung für Iran, die nicht an eine Konfession gekoppelt ist, sondern eine ganz moderne internationale Rechte, eine freiheitliche, demokratische Regierung, die dort regieren soll, weil alles andere wird im Namen Gottes, die Menschen, insbesondere die Frauen, dort unterdrückt und soll dann halt Islam von Regierung auseinander genommen. Wenn jeder, der surmouché will, soll dahin gehen, und wer nicht, möchte nicht, sondern jeder, der Kopfdurchtagen möchte, soll es tun. Aber die anderen, die das nicht tun, wollen, dass sie auch im Ruhe gelassen werden und das tun, was die selber für richtig halten. Darum geht es sich, weil heute so tak haben wir wirklich diese Schwierigkeit. Sobald man darüber spricht, dann kommen immer so diese verschiedene Stempel Islamophobia, nein, gar nichts. Und dann ist es einfach wirklich Freiheit für Menschen, und dass die selbst entscheiden, besonders die Frauen, ob sie halt ein Kopfdurchtagen oder nicht tragen wollen.

Sibel Brozat:

Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Oftmals in der westlichen Welt habe ich so die Erfahrung gemacht wird ja auch ein Kopfdurch wirklich immer gleich einem Zwang untersetzt. Also man denkt immer, die Frauen werden gezwungen, dieses Kopfdurch zu tragen, alle, was ja auch nicht stimmt. Das muss man auch einmal klar sagen, dass es wirklich Frauen gibt, die das freiwillig tun, und die sollen es auch weiter tun und die dies nicht wollen. Die sollen halt, wie du sagst, die Gelegenheit haben, sich da frei entscheiden zu können. Das ist eigentlich selbstverständlich, ja, eigentlich, aber dann eben wohl doch nicht. Du hast ja diese sieben Schicksale beschrieben. Mir sind ein paar Sachen im Gedächtnis geblieben. Freulter, das war so ein Thema bei dir säure Anschlag, also diese junge Verheiratung. Was sind noch Themen? und vielleicht magst du eins ein bisschen so ein bisschen erzählen.

Jasmin Taylor:

Ja, die weitere Themen sind ja zum Beispiel Arbeitsrecht für Frauen, familienrecht, wenn eine Iranerin ein Nicht-Iraner heiratet, und dass sie gar keine Rechte haben, und diese Ehe wird nicht anerkannt, und die Kinder, die aus dieser Ehe stammen, werden keine Geburtsurkunde bekommen. Und wenn jemand in Iran keine Geburtsurkunde hat, heißt ja, der existiert nicht. Und davon sind laut Statistik sind ober halbe Millionen Kinder im Iran. Ich denke, dass das der Zahl viel, viel größer ist. Aber selbst wenn wir bei halben Millionen Kinder bleiben, die überhaupt keine Rechte haben, zur Schule zu gehen, oder überhaupt ganz einfach noch nicht einmal eine Sparbucht oder einen Konto aufmachen können, die können nicht zur Schule gehen, die können nicht zur Uni gehen, die können nicht heilen, die können nicht so in ihrer Leben, nicht so. Wie traurig ist das.

Jasmin Taylor:

Aber wenn ein Mann, ein Iraner, nicht Iranisch, eine ausländische Frau heiratet, sie kriegt dann sofort iranische Stadtreingehörigkeit. Und der Unterschied zwischen da hab ich auch erläutert, also, dass das für Frauen immer noch viel, viel schlimmer ist und viel, viel schlimmer sie dargestellt sind bei Männer Und dann beim Arbeitsrecht über eine Sängerin, die ihre Tätigkeit als Solosängerin nicht ausruben darf. Selbst in der Gruppe hat sie wahnsinnig viele Probleme. Wenn sie auftaucht, dann werden immer ihre Stimme unterlegt unter einem Männerstimme, und die einfachste Träume von dieser Frau, die alles nicht möglich sind dort, und dass sie dann zum Schluss auswandert.

Jasmin Taylor:

Und dann hab ich mich dann halt mit dem Thema Arbeitsrecht, was, was alles. Frauen nicht dürfen, die dürfen keine Richterinnen sein, sie dürfen nicht, die dürfen nicht tanzen, die dürfen nicht singen. Also das ist sie dürfen nicht alleine reisen, wenn es, wenn der Mann nicht seine Einverständnis dazu gibt. Sie können noch nicht einmal ein Pass haben, eine Reisepass. Und das betrifft auch viele Frauen, weil sie dann von Arbeitnehmern nicht eher Männer bevorzugt werden, weil sie sagen, auch wenn es in diesem Job sehr viel Reisen involviert ist, was ist, wenn der Mann nicht zulässt, dass sie dann auf eine Geschäftsreise geht? und das alles verhindert und verschlechtert das Leben von Frauen, und dass alles auch systematisch und laut gesetzt geschieht.

Sibel Brozat:

Das ist für mich das Unfassbare in 2023, dass diese Themen nicht noch mehr thematisiert werden. Wahrscheinlich ist da Iran nicht allein. Es gibt bestimmt noch andere Länder, wo es auch solche Missstände gibt und solche systemischen Rahmenbedingungen. Dass das heutzutage noch möglich ist, das stimmt mich sehr, sehr traurig und hat mich sehr berührt an unserem Abend. Und was mich noch berührt hat oder wo ich mir Sorgen gemacht habe, ist, wenn wir noch mal auf dich zurückkommen, dass es ja für dich jetzt wahrscheinlich auch nicht so einfach mehr ist, zum einen in den Iran einzureisen. Vielleicht kannst du nicht mal mehr ein Fuß in eine Botschaft in Deutschland betreten, aber musst du dir irgendwie auf den Straßen Berlins da Sorgen machen, dass da jetzt jemand sehr nervös ist, weil du diese Missstände hier aufgedeckt hast?

Jasmin Taylor:

Sehr gute Frage, weil letztes Jahr kam auch von Bundesaußenministerium Warnungen an Menschen ich glaube, auch Innenministerium, da muss ich mal schauen genau weil das Warnungen an Aktivistinnen und Aktivisten in diaspora waren, dass die Zielscheibe von der islamischen Republik hier in Deutschland waren. Und es war auch ein Warn, die die Menschen vor dem Botschaft vorgestellt haben, und sie haben dort Streik, hungerstreik gemacht, damit sie dann einfach sie wollten einfach, dass das halt sichtbar wäre, und irgendeine Nacht am Mars du läutet da mit Messer und haben versucht, diese Menschen halt umzubringen. Sie will. Ich muss dir sagen, es ist selbstverständlich, wenn man kritisch sich gegenüber solche Diktatorschaften äußert und das auch so stark, dass man wirklich auch ein Buch darüber schreibt und wirklich auch halt alles unter die Lupe nimmt, stellt ein großer Gefahr, auch persönlicher Gefahr dar, aber ist immer noch viel weniger, als wenn eine Frau im Iran auf der Straße geht und demonstriert, Ganz klar natürlich.

Jasmin Taylor:

Das heißt, wenn ich mich vergleiche mit diesen Menschen, die dort sind, und wenn sie auf der Straße gehen, sie werden verhaftet, sie werden ins Gefängnis reingenommen, sie werden vergewaltigt mehrfach und verschiedenen Männern und gefollt hat und vielleicht auch hingerichtet, dann sage ich ja, ist halt so, diese Ängste sind da. Ich sage nicht, dass ich keine Angst habe, nein, die Ängste sind da ich. Man muss einfach nur einen Weg zu finden mit sich selber, damit man damit umgeht. Und diese Regime macht auch sehr viel Druck bei Menschen, die sich kritisch äußern, und bei deren Familie, damit genau, dass man sich davor erschreckt und so was nicht machen. Aber wenn ich es nicht tue und wenn du es nicht tust, wer soll denn sonst machen?

Sibel Brozat:

Jetzt, wenn du gerade Familie sagst, hast du denn nahe Familie noch im Iran, die jetzt dadurch vielleicht auch irgendwie in keine Ahnung Ärger bekommt oder so was?

Jasmin Taylor:

Ich habe meine Familie gestreut auf der ganzen Welt, und wenn sie dann damit konfrontiert werden und Probleme bekommen, dann ist es halt so, wie es ist. Aber ich habe damals, als ich mich entschlossen habe, diese kritische Buch zu schreiben, hat mir alle ich bin ja jetzt auch im Alter, dass man über seine Sachen hoffentlich auch ein bisschen nachhängt, bevor man solche Sachen anstoßt und habe sehr gründlich darüber mir Gedanken gemacht und habe dann in der Tat mich mit voller Überzeugung dafür entschlossen, das zu machen, und ich habe das mit allen möglichen Konsequenzen. Nichtdestotrotz hoffe ich, dass die Gesellschaft wachrutt hält, weil wir sehen, wie verletzlich wir sind, wie verletzlich sie mir auch hier sind, und dass der Politik sich auf jeden Fall anderes überlegen muss und sich anderes anstellen muss, weil so wie es in den letzten Jahren passierte, ist der Furt zu dieser Chaos, dieser Terror, und diese islamische Republik Iran ist einer der Größten und die wichtigsten Unterstützer von diesen islamischen Terror, und wenn wir Frieden haben wollen in Nahosten, muss diese Regierung weg.

Sibel Brozat:

Vielen Dank für diesen Einblick, yasmin. Ich bewundere deinen Mut. Toll, dass du es gemacht hast, toll, dass du da Aufklärung drüber gibst. Ich würde jetzt nochmal umschwenken auf das Thema Markenbildung und dir die letzten drei Fragen stellen. Dazu Und da geht es in der ersten Frage Es geht um deine komplette Karriere würde ich jetzt sagen, nicht nur das Buch, aber Buch ist ja auch irgendwo ein Stück. Personal Branding ist ja auch eine Marke, die du damit unterstützt, deine eigene Personal Brand. Und die erste Frage lautet was war jetzt im Laufe deiner Karriere für dich Eine der größten, vielleicht die größte Herausforderungen, vielleicht eine, mit der du nicht so gerechnet hast, und wie gehst du damit um oder bist du damit umgegangen?

Jasmin Taylor:

Ich glaube, dass Frau sein war die große Herausforderung.

Sibel Brozat:

Auch in Deutschland.

Jasmin Taylor:

Ja, Gerade in Deutschland ja, Was berufliche Tätigkeit betrifft oder Karriere.

Sibel Brozat:

Das klingt jetzt so. Im Vergleich zu den Problemen im Iran Klingt das jetzt so marginal. Aber es ist es ja nicht.

Jasmin Taylor:

Nein, es ist nicht, weil wir auch unter anderem Kontext leben, und genau in diesem Kontext wird dann halt das Problem unter die Lupe genommen, und das ist nicht marginal, weil gerade in Deutschland ist eine sehr Also, es langsam kommen Veränderungen. Aber ich rede jetzt seit 20, also ja, oder vor 20 Jahren, als ich dann angefangen habe, war es so, und selbst heute noch, wenn ich an viele Themen da weiße ins Detail schaue, wie Anzahl von Frauen bei Vorständen, bei Aufsichträten zum Beispiel, hat nicht viel Also Veränderungen als vor 2000,. Also als im 90er Jahren. Insofern, es ist schon, hier brauchen wir auch der Mindset und auch Bewusstsein für diese Thema, was im Moment sehr gut geschieht, diese Bewusstsein in der Gesellschaft. Aber das Thema ist auch so komplex, dass man jetzt nicht eine Lösung dafür haben kann, sondern es gibt wirklich in verschiedenen Bereichen, ob wir genug Kitas haben für die Kinder, für die Frauen, die Karriere machen wollen.

Jasmin Taylor:

Was ist mit der Frau, die gar keine Kinder haben wollen wie ich? Also, ich wollte Karriere machen, aber ich wollte aber auch keine Kinder haben, abgesehen davon, dass ich dann halt wirklich auch keine Möglichkeit hätte, wahrscheinlich so viel zu reisen und Kind zu haben, außer wenn man jetzt eine sehr, sehr unterschundste Partner hat. Also so ein kribatischen Bereich. Aber wenn man sieht den Pay Gap, also wie viele Männer also heute noch für den gleichen Job bezahlt werden, und die Frauen und überhaupt diese Mindset bei Frauen, diese finanzielle, weil wir sehr oft auch nicht hingehen und nicht fragen, dass wir mehr Geld bekommen, oder dass wir dann halt, wenn wir mit Investoren reden, immer sehr bescheiden sind, und diese Mentalität, die wir haben, ich glaube, das ist sehr viel auch im eigenen Kopf, wo wir sagen oh Gott, man redet ja nicht schon bei Geld, oder ach, das mache ich doch gerne. Und ein Mann geht aber hin und sagt ich tue es, und ich will jetzt keine Ahnung 500 Euro mehr haben, weil meine Aufgabe jetzt sich entwickelt hat.

Jasmin Taylor:

Eine Frau würde das wahrscheinlich nicht tun, weil sie sagt still, schweigend, macht sie weiter. Wie gesagt, es sind einige Themen, die in Gesellschaft und in den Strukturen und immer noch in den Gesetzen oder nicht vorhandenen zu finden ist, und andere Probleme, die wir selber uns also die Grenzen, boundaries, die wir uns selber stellen, und ich hatte versucht, immer diese Boundaries zu brechen, und war dann halt schwieriger, weil ich sage immer umso länger die Haare, die du fundiert haben, muss man sich für Podiumdiskussionen oder für Argumentation im Fachbereichen vorbereiten, weil ich damals auch immer wirklich als einzige Frau immer Haare offen hatte und meine Finger, nägel und Kostüme in Pink angezogen, und mit High heels bin ich immer hingegangen, aber ich war top vorbereitet, weil ich mir gedacht habe, ich möchte nicht als eine Tussi da abgestempelt werden, schnell. Und das ist halt ein Laden, der jetzt so Pink angehaucht ist, so Barbie-Laden, sondern ein Laden, der ganz genau wissen die Menschen, was sie tun, und eine qualitative Produkte auf dem Markt bringen und anbieten und den Fachleuten sind und nicht nur ist, sondern halt den gesamten Company.

Sibel Brozat:

Ich dachte, für einen Moment wollte ich sagen, je länger die Haare, desto kürzer der Verstand, was die Leute so denken. Ja, also, es ist ja tatsächlich interessant, wie man dann als Frau versucht, irgendwie männlich rüberzukommen, was total falsch ist. Eigentlich sollte man mit seiner Feminität spielen, und das, finde ich, hast du gut gemacht. Natürlich muss man immer auch gegen seinen Auftreten anreden und dann erst recht natürlich mit Qualität und ja einfach Wissen überzeugen. Aber das glaube ich hatte ich nicht abgehalten, wird mich auch nicht abhalten, im Gegenteil. Dann zeigen wir dir mal, wie es läuft, oder da muss man ja nicht irgendwie graue Maus sein oder keine Ahnung. Aber was hat eigentlich das eine mit dem anderen zu tun? Die sollen doch froh sein, dass da eine attraktive Frau sitzt, die sich auch feminin kleidet. Also, ich finde das gut. Kommen wir zum nächsten Thema, und zwar Erfolg. Erfolg ist das nächste Thema, und was war für dich so ein Erfolg, auf den du besonders stolz bist, in deiner Karriere bis heute?

Jasmin Taylor:

Ach, das ist tatsächlich so. Das ist auch mein Problem, weil ich nie innegehalten habe und gesagt habe, ich war jetzt erfolgreich, weil es war immer, wenn eine Sache erfolgreich lief. Für mich war dann halt der nächste Step leider. Also, ich habe nie wirklich das genossen, sondern ich war im permanenten Stress, die mir wahrscheinlich selber aufgesetzt habe, dass ich dann halt immer diese Höhe level halte und immer noch eine Stufe weiter und ja vielleicht der Erfolg wirklich war, als ich dann halt Zerpetik ein Jahr gemacht habe und dann habe gesagt okay, das Leben ist wirklich nicht hauptsächlich nur das, sondern also diese Erfolg, das Geld verdienen, erfolgreich sein, tolle Produkten auf dem Marktbilden, super PR machen, sondern auch eher wirklich diese Frieden mit sich selbst, diese Ruhe.

Sibel Brozat:

Das ist ein schöner Erfolg.

Jasmin Taylor:

ja, Das ja, und für mich ist mein Erfolg heute ist, dass ich geschafft habe, trotz diese Umständen diese Move mehr zu leisten, also hierhin zu kommen, alleine und ein selbstbestimmtes Leben zu führen, auch wenn es jetzt melankonisch oder philosophisch antwortet, sondern das ist mein größter Erfolg, wenn ich heute zurückdenke, warum ich das, zum Beispiel Physiologie studiert habe, warum ich das, warum ich ein Reiseunternehmen aufgebaut habe oder warum ich das oder jenes gemacht habe. es waren alles meine eigene Entscheidungen gewesen. Ich habe viele Entscheidungen getroffen. einige davon waren falsch, andere waren richtig, aber es waren alles meins gewesen, und ich war nicht frem gesteuert über eine Person oder eine Regierung oder Tradition oder Religion, sondern ich habe selbst mir dieses Leben ermöglicht, mit allen Facetten und Absundowns.

Sibel Brozat:

Und das finde ich großartig. Letzte Frage welchen Tipp kannst du anderen Frauen oder Hörerinnen und Hörern mit auf den Weg geben, die jetzt gerade dabei sind, selber eine Marke aufzubauen oder eine Firma zu gründen? Kannst du da was mit auf den Weg geben?

Jasmin Taylor:

Ach viel. Also sei stolz auf euch. Ich finde es toll, dass man sich wach, so was zu machen, und ja, dass es halt so mehr Erfolge ist von vielen erfolgerosen Entscheidungen, die man halt trifft, und dann halt alles zusammen irgendwann mal zu großer Erfolg bringt. Und ich denke, dass man wirklich jetzt allererstes ist diese finanzielle Unabhängigkeit, und das halt wirklich, wenn wir sicherlich wenn wir unsere eigene Firma gründen, möchten wir auch Geld verdienen. Es ist auch okay. Wir möchten auch viel Geld verdienen, es ist auch okay. Das ist okay, geld zu verdienen, das ist okay, dass die Frau auch reich ist, dass sie viel Geld hat, und ja, dass das auch eine schöne Sache ist. Es ist nicht alles, aber es ist eine schöne Sache und dass das okay ist.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, livia Yasmin, dass du dir die Zeit genommen hast. Das hat super Spaß gemacht, dir zuzuhören. Vielen Dank, vielen Dank, sie both danke.

Frauenunterdrückung Im Iran Und Marketingstrategien
Aktivitäten, Buchpräsentation Und Frauenrechte Im Iran
Herausforderungen Der Frauen in Deutschland
Aufbau Einer Marke Oder Firmengründung