Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Die revolutionäre Welt des Knopfschmucks: Eine Reise mit Nicole Nill, Gründerin von MOBOU

November 10, 2023 Nicole Nill, Sibel Brozat Season 4 Episode 7
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Die revolutionäre Welt des Knopfschmucks: Eine Reise mit Nicole Nill, Gründerin von MOBOU
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Kommt und entdeckt mit uns die revolutionäre Welt des Knopfschmucks von MOBOU. Unsere beeindruckende Gästin dieser Folge ist Nicole Nill, die Gründerin von MOBOU. Sie hat eine brillante Idee in die Tat umgesetzt und ein Schmuckstück kreiert, das sich einfach über Knöpfe stülpen lässt. Nicole nimmt uns mit auf eine Reise, die von der Konzeption bis zur Realisierung dieses einzigartigen Produkts drei Jahre gedauert hat. Sie erläutert die Vielfalt der Fassungen und Steinfarben, die ihr Sortiment so besonders machen und gibt uns einen Einblick in die Herausforderungen, die sie meistern musste, um eine geeignete Produktionsstätte zu finden.

Aber das ist noch nicht alles! Nicole teilt mit uns ihre Erfolgsgeschichte und gibt uns einen Einblick in die Höhen und Tiefen ihrer Reise. Sie erinnert sich an den Tag, als ihr erstes Produkt in der Zeitschrift Bunte vorgestellt wurde und den großen Erfolg ihres Pop-ups bei Breuninger.  Aber Nicole geht noch weiter und gibt uns wertvolle Tipps für den Markenaufbau und ermutigt angehende Gründerinnen, ihre Zielgruppen genau zu analysieren. Verpasst nicht die Gelegenheit, von Nicoles Erfahrung und Expertise zu lernen und euch von ihrer Leidenschaft und ihrem Einfallsreichtum inspirieren zu lassen!

Es lohnt sich reinzuhören.

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Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany Podcast, dem Business Podcast für Marken und ihre Macherinnen. Von mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgästen. Heute zu Gast: Nicole Nill, liebe Nicole, schön, dass du heute bei uns in der Show bist.

Nicole Nill:

Hallo Sibel, ich freue mich, hier zu sein, vielen Dank.

Sibel Brozat:

Erzähl uns doch bitte, wer du bist und was du machst.

Nicole Nill:

Ja, mein Name ist Nicole Nill, Stuttgarterin, Mama, verheiratet, und ja, die Gründerin von MOBOU.

Sibel Brozat:

Und was ist denn MOBOU?

Nicole Nill:

ganz genau, MOBOU ist ein Knopfschmuck, ein Schmuck, den man über bestehende Knöpfe drüber schieben kann und somit seine Blusen aufwerten kann.

Sibel Brozat:

MOBOU, das klingt gut. Also, wie stelle ich mir das vor? Wie so Svarowski-Kristalle.

Nicole Nill:

Genau, es sind Svarowski-Steine, genau, und ich habe auch verschiedene Steinfarben und verschiedene Fassungen, also die und zwei verschiedene Größen. Also es gibt die jeweils in Goldfassung, silber, schwarz und Rosegold, und die Steinfarben. Ich habe gestartet mit weiß, braun und schwarz, und jetzt seit vier Wochen gibt es auch ein ganz tolles Blau und ein schönes Antikpink.

Sibel Brozat:

Wow, klingt wunderschön. Sag, wie kam es denn zu der Idee eigentlich? Ich glaube, hast du das erfunden, oder wie kam es dazu?

Nicole Nill:

Tatsächlich, ja habe ich es erfunden und sogar auch patentieren lassen. Aber genau, ich war 2017 mit meinem Mann in Südafrika, und da ist mir ein Knopf kaputt gegangen an meiner Pluse, und zwar so im Dekotiebereich, und das hat nicht so schön ausgesehen. Und dann habe ich mir da einfach einen Stein drauf geklebt und habe mir dann gedacht eigentlich sieht das ganz toll aus. Wieso gibt es das eigentlich nicht, dass man eine weiße Bluse ein bisschen aufpeppen kann? Man kennt zwar die Broschen, aber die machen ja dann auch immer so ein blödes Loch, sage ich jetzt mal. Und dann dachte ich mir warum gibt es das eigentlich, dass man einen Schmuck hat, wo man das so ein bisschen die Blusen aufpeppen kann? Und so ist dann auch die Idee entstanden, dass ich eben einmal diesen großen MOBOU-Knopf-Schmuck entwickelt habe und zusätzlich auch noch meine Manschettenknöpfe nennen.

Sibel Brozat:

Also, es geht auch am Hemd oder am Jacket, den Ärmeln kann man das auch drüber stülpen, Ist ja eine tolle Idee. da frage ich mich jetzt natürlich gleich wie hast du das Produkt entwickelt? Das war ja bestimmt gar nicht so einfach.

Nicole Nill:

Nein, war es nicht. Ich habe auch drei Jahre dafür gebraucht, oder ja, erstmal jemanden zu finden. Also ich hatte das Glück, dass ich jemand im Freundeskreis habe, der sich mit Edelstein und Schmuck beschäftigt, und mit ihm bin ich dann auf die Suche gegangen nach jemandem, der es mir entwickelt. Dann habe ich einen Goldschmied gefunden, also hier in Deutschland in Ida Oberstein, der mir die ersten Muster entwickelt habe, und dann tatsächlich auch eine Produktionsstätte gefunden, auch in Deutschland, in Bayern, die das dann tatsächlich auch produziert hat nach meinen Vorstellungen, nach den Zeichnungen. Weil, wie gesagt, das ist ja ein Produkt, das gibt es noch nicht, es ist keine Kette, es ist kein Ohrring, und daher war es auch sehr schwierig, jemanden zu finden, der das auch tatsächlich produziert.

Sibel Brozat:

Für mich Ja, ich denke, das ist der erste Schritt. Der ist ja der, dass man so ein Werkzeug erstellt, damit man überhaupt das Produkt erstellen kann. Da muss man, glaube ich, schon ganz schön viel Geld in die Hand nehmen, und dann quasi die Entwicklung an sich, und dann die Werkzeugerstellung, und dann hast du endlich jemanden, der das für dich produziert, und dann ist das wahrscheinlich auch gar nicht so leicht mit den Mindestbestellungen Erzähl mal Genau.

Nicole Nill:

Also klar, man hat natürlich am Anfang immer Entwicklungskosten. Die waren jetzt bei dem Goldschmied sag ich jetzt mal überschaubar, und da wurde er das alles von Hand gemacht. Der Goldschmied natürlich, jetzt in der Produktionsstätte gibt es ein Werkzeug, die das eben machen, damit machen können. Das musste aber jetzt nicht extra für diesen, für mein Mobu Knopfschmuck entwickelt werden, sondern die haben das schon im Sortiment. Dadurch war das auch Gott sei Dank der richtige Ansprechpartner, der das machen konnte. Aber bis ich diesen gefunden habe, hat das fast ein Jahr gedauert.

Sibel Brozat:

Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Apropos wann hast du denn dann gegründet? 2020, wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, oder wann hast du gestartet?

Nicole Nill:

Genau, also September 2020 habe ich MOBOU gegründet, und der Live oder mein Online-Shop ging dann erst im März 2021 live sozusagen.

Sibel Brozat:

Heißt das, dein Online-Shop ist dein einziger oder Hauptvertriebskanal, oder wie hast du deinen Vertrieb aufgebaut?

Nicole Nill:

Genau. Also, ich habe über den Online-Shop das kann ich auch nur jedem empfehlen, da auch ein bisschen das ein oder andere Budget in die Hand zu nehmen Genau mein Online-Shop. Das ist mein, wie du richtig gesagt hast, mein Hauptvertriebskanal. Und dann bin ich auch natürlich in den Einzelhandel gegangen. Da war es am Anfang schwieriger, weil das natürlich ein Produkt ist, was noch keiner kennt und daher erklärungsbedürftig ist, und daher fallen bei mir schon die großen Kaufhäuser als Kunden raus, weil man da ja nicht die Zeit, jetzt mal persönlich oder einzeln auf jede Kundin oder Kunden einzugehen. Daher sind für mich meine Kunden eher so die Boutiquen, die kleineren Boutiquen, die so eine ganz enge und nahe Verbindung haben auch zu ihren Kundinnen.

Sibel Brozat:

Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich war mit Tessi auch bei Bräuninger und so, und solange ich da selbst persönlich war, lief das ganz gut, weil dann konnte ich das erklären, also, ich durfte da auch so einen Stand haben und so weiter, und dann geht es auch. Aber wenn es halt erklärungsbedürftig ist, würde das ja bedeuten, dass du halt eben auch das Personalschulen musst im Voraus und so weiter, damit es zu Erfolg führt. Die meisten denken, die Einstiegshürde ist, dass man überhaupt ein Sortiment kommt. Aber damit ist noch gar nichts passiert, sondern die Frage ist dann genau wie gut kennen die Verkäuferinnen dein Produkt und deswegen, wie gut können sie es dann verkaufen? da bist du ja nicht persönlich da. Wie läuft das in den Boutiquen für dich, und was? nach welchen Kriterien hast du die so rausgesucht?

Nicole Nill:

Also, es müssen Hupotiken sein, wo sage ich jetzt mal Ab 200 Euro? Also, es dürfen keine. es muss schon eine hochwertige Boutique sein, und es muss, sollte auch eine Boutique sein, die eben ihre Kundinnen gut kennt, die ganz genau weiß, der Mubuknopfschmuck ist für die und die Kundin super. und ja, es müssen einfach bestimmte Marken sag ich jetzt mal auch da sein, oder da habe ich mich jetzt halt versucht, an diese Boutique zu halten, wo dann bestimmte Marken vertreten sind, dass ich wusste, das sind so bestimmte Zielgruppen und Damen, die sich dann auch das leisten können.

Sibel Brozat:

Weil ich gesehen habe, dass dein Knopfschmuck, der kostet so 80, 90 Euro, oder was ist der Einstiegspreis für Knopfschmuck?

Nicole Nill:

85? Genau der große 85, und die kleinen bitte ich jetzt auch einzeln an, weil das hat sich auch habe ich am Anfang nicht gemacht. Also, ich habe am Anfang die Manschettenknopffühlen eben natürlich ein paar angeboten und den großen einzeln auch kein Set, und habe mich dann aber dafür entschieden, weil dann doch die ein oder anderen gefragt haben, gibt es den kleinen auch einzeln, und habe ich gesagt, ja, bisher noch nicht. Aber dann eben habe ich gesagt, ja, ich probiere das mal. Und tatsächlich ist es jetzt auch so, dass dann viele den kleinen erst kaufen, weil sie denken, oh wow, das ist schon groß, und aber dann den großen nachkaufen.

Sibel Brozat:

Ja genau, und wenn eben so ein Knopfschmuck schon eben in dieser Preiskategorie, ist es ja auch dann logisch, dass dann die Bluse oder das Schakett oder wie auch immer, wo das dann angebracht wird, natürlich auch, um zur Zielgruppe zu passen, natürlich auch ein gewissen, einem gewissen Preissegment liegt, weil sonst ist es ja nicht die gleiche Zielgruppe. Sag ich mal Genau Und kannst du da, bist du da deutschlandweit oder europaweit? Ja, wie? wie ist die? wo kann man Mobuschmuck?

Nicole Nill:

überall finden. Genau Deutschland, österreich und Schweiz. Ich war auch in meinem Gründungsjahr, war ich auch auf zwei Messen, eine in Deutschland und eine in der Schweiz, und die Schweizer sind einfach natürlich von deutschen Produkten sehr begeistert. Die sind auch viel offener, und das war für mich eine sehr, sehr erfolgreiche Messe, das war die Ornaris in Bern, und die haben auch so eine Fläche für Gründerinnen, für neue Start-ups, sag ich jetzt mal, und für neue Ideen und kreative Ideen, und die unterstützen einen da auch. Also das kann ich auch jedem empfehlen, der da ja eben sich neu gründet, dass man da mal eben auch ausstellt seine Idee. Es wird auch sehr unterstützt, und die machen auch ganz, ganz toll Werbung eben für diese neue oder, sage ich jetzt mal, start-up Fläche, die die dort anbieten.

Sibel Brozat:

Verstehe und ist das so. Dein, wie soll ich sagen? gehst du die den Handel genauso an, immer über Messen, oder sprichst du die auch persönlich an? Wie gehst du davon? der Akvisif des Handelns.

Nicole Nill:

Also beides jetzt. Die Messe in Deutschland, die war jetzt nicht so erfolgreich. Auch da ist es wieder ganz wichtig zu wissen, wo ist meine Zielgruppe, und ich habe alles also von der Kaltakvise angerufen, mal einfach ein Mobo hingeschickt, angeschaut, also dass die mal sich auch ein Bild machen können, weil es ist ein ganz anderes Gefühl, den Mobo in der Hand zu haben, es auszuprobieren, es zu sehen an der Bluse, an der Strickjagd, an dem TwinSet, wo auch immer man eben den Knopf verschönern möchte. Und genau also Kaltakvise, boutiken angerufen, boutiken abgefahren, vorbeigefahren auf Messen oder natürlich auch über Freundinnen, also ganz unterschiedlich, aber natürlich alles ausprobiert.

Sibel Brozat:

Und würdest du jetzt, kannst du jetzt so eine Prozentzahl nennen, also wie viel Prozentumsatz du im Handel machst und wie viel online?

Nicole Nill:

Das ist schwierig, weil das ist also wirklich unterschiedlich, weil es kommt bei mir auch so auf die Saison drauf an.

Sibel Brozat:

Ja so im Jahr, wenn du so über ein Jahr blickst, kannst du da was nennen. so so viel Prozent online, so viel Prozent im Handel muss ich jetzt mal nachdenken.

Nicole Nill:

Vielleicht 30, 70. Wobei 70? was ist 70,? 70 online Shop?

Sibel Brozat:

Ah, okay verstehe so ungefähr. Ja, ja, Was beschäftigt ich dich jetzt gerade besonders? also für künftige Aufgaben in deinem Mobubusiness?

Nicole Nill:

Derzeit bin ich noch dran weitere neue Farben. Wie gesagt, ich habe jetzt ja seit vier Wochen eben den großen in Blau und in Antik pink, und dann möchte ich das Ganze noch ein bisschen auch größer machen. Da bin ich jetzt auch gerade dran, es noch weiter natürlich auszubauen.

Sibel Brozat:

Was steht also? dein Produkt Sortiment ist für dich gerade die große Herausforderung.

Nicole Nill:

Ja, und da auch eben die Steine zu finden, weil die Herausforderung ist, dass es eben ein Stein ist, der sehr groß ist und es gibt natürlich also jetzt nicht so viele Ketten und auch nicht so viele O-Ringen, die so groß sind und da eben Steine zu finden, weil ich möchte auch vielleicht mal andere Steine nutzen oder nehmen, die ich also jetzt nicht Swarovski, sondern sei es eventuell vielleicht echte Steine oder echte Steine, vor allen Dingen und da ist es eben schwierig und auch natürlich eine Preisfrage, wie man das realisieren kann.

Sibel Brozat:

Wie machst du dein? wie machst du dein Marketing?

Nicole Nill:

Mein Marketing mache ich natürlich über Instagram. Ich habe viele, viele, viele Zeitschriften angeschrieben und konnte auch durch einen persönlichen Kontakt habe ich. Auch war ich letztes Jahr in der Dezember Ausgabe von der Bunten, über das ich mich natürlich mega gefreut habe, weil das auch ein Meilenstein war und also wirklich. Also, ich hatte am Anfang jemand, der mich unterstützt hat, marketing fürs Marketing, aber jetzt mache ich selber.

Sibel Brozat:

Hast du Mitarbeiter oder machst du wirklich?

Nicole Nill:

alles alleine. Ich habe eine Studentin, die mir bei den ein oder anderen Dingen auf Instagram, social Media hilft. Verstehe.

Sibel Brozat:

Okay, ich komme zurück auf dich, nochmal auf deine Person, ganz speziell. Was war denn für dich bisher so im Aufbau deiner Marke eine der größten Herausforderungen? oder die größte Herausforderung? Vielleicht eine, mit der du gar nicht so gerechnet hast?

Nicole Nill:

Corona, weil ich ja im März also ich habe September 2020 gegründet, und im März Ende März habe ich 2021, bin ich mit meinem Online-Shop Live gegangen, und Anfang März 2021 kam bei uns der Lockdown. Das heißt, alle, die bisher schön ihren Business Outfit an hatten, sind im Homeoffice gewesen und hatten da nicht mehr so viele Business Outfits an, und das war meine größte Herausforderung, da doch den Fuß in die Tür zu bekommen.

Sibel Brozat:

Ja, die Herausforderungen haben ganz viele gehabt. Ganz viele haben zufällig da gegründet oder die Gelegenheit genutzt, da in die Gründung zu gehen. Ja, das hat natürlich mit uns allen was gemacht. Das war gar nicht so leicht, das verstehe ich. Und dann mit einem Produkt keiner kennt es natürlich auch noch mal ein bisschen schwieriger.

Nicole Nill:

Und natürlich auch mit einem Produkt, was ja also ich meine die Bluse oder eben. Man ist nicht mehr ausgegangen, man musste sich nicht mehr so viel aufhübschen, und mein Produkt ist natürlich da gedacht, dass eben auch hier der Nachhaltigkeitsfaktor, dass ich ja die Blusen, die ich im Schrank habe, aufhübschen kann. Aber das brauche ich natürlich nicht, wenn ich nicht mehr ausgehe, oder keine Business.

Sibel Brozat:

Termine vor Ort habe. Ja, das war bestimmt schwierig. Da musst du einen langen Atem haben, oder?

Nicole Nill:

Genau. Also, ich musste durchhalten, durchhalten, durchhalten, und aber es hat sich, hat sich gelohnt. Ja, das ist schön zu hören.

Sibel Brozat:

Apropos gelohnt, was ist denn bisher so einer deiner größten Erfolge? und wo du gesagt hast wow, jetzt habe ich es also wirklich geschafft, und jetzt kannst du nur noch bergauf gehen.

Nicole Nill:

Also ja hatte ich vorher schon erwähnt also tatsächlich wirklich mein Produkt in der Bunte zu sehen, das war natürlich schon ein sehr, sehr große Erfolg und natürlich auch mein erster Pop-up beim Präuninger.

Sibel Brozat:

Und kannst du sagen, dass du da wirklich so direkt Sales damit generiert hast, auch jetzt mit der Erscheinung in der Bunte?

Nicole Nill:

Definitiv ja. Also das ist einfach. Die Sichtbarkeit war da gegeben, und ich meine, das war die Dezember-Ausgabe, das war natürlich für Weihnachten perfekt, und Präuninger Pop-up war auch dann im Dezember, und das hat sich natürlich dann sehr toll ergänzt.

Sibel Brozat:

Sehr, sehr schön Haben wir zur letzten Frage, meine liebe Nicole, Und die heißt welchen Tipp kannst du anderen Gründerinnen beim Aufbau ihrer Marke mit auf den Weg geben?

Nicole Nill:

Die Zielgruppe analysieren. Also gerade eben bei mir ist es eben ganz wichtig zu wissen weil es ja schon ein Nischenprodukt ist und ein neues Produkt ist, was man nicht kennt da genau seine Zielgruppe zu kennen, diese zu analysieren, weil das einfach im Sales auf Instagram für mich sehr, sehr wichtig war.

Sibel Brozat:

Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Tipp, weil wenn du deine Zielgruppe nicht kennst, weißt du auch nicht, wo die unterwegs ist und wie sie erreichen sollst. Ja sehr aufklar, sehr schön. Vielen Dank, liebe Nicole, dass du dir die Zeit genommen hast und bei uns im Podcast warst und uns ein bisschen Einblick in deinem Mububusiness gegeben hast. Schön, dass du dabei warst. Vielen Dank, sehr viel gerne, danke dir.

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