Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen

Karrierepfade der Fashion-Stylistin Carola Nahnsen

March 15, 2024 Carola Nahnsen, Sibel Brozat Season 4 Episode 18
Business-Podcast für Marken und ihre Macherinnen
Karrierepfade der Fashion-Stylistin Carola Nahnsen
Show Notes Transcript Chapter Markers

Die charmante Fashion-Stylistin Carola Nahnsen nimmt uns mit auf die Reise durch ihre faszinierende Karriere. Carola versteht es, in jedem Kleiderschrank verborgene Perlen zu entdecken und diese auf nachhaltige Art wieder zum Strahlen zu bringen. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung hat sie die Kunst perfektioniert, Frauen dabei zu unterstützen, sich in ihrer Kleidung nicht nur wohl, sondern auch selbstsicher zu fühlen. Lass' Dich von ihrer berührenden Geschichte, von den ersten Berührungen mit Stoffen als Kind bis hin zu inspirierenden Seminaren und Vorträgen, mitreißen.

Carolas Fähigkeit, ihre Klientinnen in das beste Licht zu rücken, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch des Verständnisses für die individuellen Lebenswelten jeder Frau. Dabei spielt ihre Ausbildung im NLP Coaching eine zentrale Rolle, mit der sie ihre Dienste in der Praxis verfeinern konnte. Die Geschichten über ihre Arbeit mit Kundinnen aus allen Lebensbereichen, von Frauen im Ruhestand bis zu jenen in Führungspositionen, sind so vielfältig wie die Mode selbst. Wir bekommen einen Einblick, wie sich Carolas Karriere von den schüchternen Anfängen bis zu ihren Erfolgen im Fernsehen und bei Style Days entwickelt hat.

Im Zeitalter der Digitalisierung lässt Carola uns an ihrer Reise teilhaben, wie sie sich den Herausforderungen einer digitalen Nomadin stellt. Mit spannenden Anekdoten erzählt sie von ihrer Zeit auf Zypern und wie sie mithilfe von Instagram-Mentoring ihre Online-Präsenz und ihr Coaching-Business ausbaut. Abschließend teilt sie ihre wertvollsten Tipps für den Aufbau eines effektiven Netzwerks und ermutigt jeden, den Mut aufzubringen, um Kontakte zu bitten.

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WOMEN IN FASHION MENTORING
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Sibel Brozat

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Sibel Brozat:

Willkommen im Women in Fashion Germany Podcast, den Business- Podcast für Marken und ihre Macherinnen. Von mir, Sibel Brozat, und mit spannenden Talkshowgästen. Heute zu Gast: Carola Nahnsen. Liebe Carola, schön, dass du heute bei uns in der Show bist.

Carola Nahnsen:

Dankeschön für die Einladung.

Sibel Brozat:

Magst du uns erzählen, wer du bist und was du machst.

Carola Nahnsen:

Ja, gerne. Ich bin mit Leib und Seele-Fashion-Stylistin, und das seit über zehn Jahren. Mein Herz schlägt besonders für die Frauen. Ich gehe super gerne mit Frauen shoppen als Personal-Shopperin. Ich gucke allerdings genauso gerne in die Kleiderschränke, denn ich finde, shoppen im Eigentlichen an der Schrank ist eine ganz, ganz tolle Sache. Nicht nur nachhaltig, denn es sind auch dort viele Outfits einfach verborden, die vielleicht die Frau gar nicht selbst gefunden hätte, und ich habe auch einen Buch geschrieben, einen Amazon-Bestseller Lass dich sehen, warum dein Kleiderschrank dich glücklich machen darf. Also, meine Range ist, würde ich sagen, breit aufgestellt. Seit halb einem Jahr sind wir auch sehr viel auf nur Zypern. Dort gebe ich auch Retreats für Frauen und Haltevorträge, gebe Einzelcoachings. Das ist ganz breit gefächert. Es geht allerdings immer um das Thema Styling und sich wohl und sicher fühlen im Outfit.

Sibel Brozat:

Wie lange machst du das schon, und wie kam es dazu?

Carola Nahnsen:

Ich bin jetzt seit über elf Jahren Fashion-Stylistin, Und die Mode wurde mir im Grunde in die Wiegel gelegt. Meine Mutter ist Schneiderin, und ich bin schon mit ihr ich erzähle das immer ganz gerne ich bin schon mit ihr früher ins hessige Stoffgeschäft gegangen und mit der Burda bewaffnet und habe gesagt Mama, ich hätte gern das Kleid aus dem Stoff, kann sie mir das nähen? Also so fing das an. Ich weiß gar nicht, wie alt ich da war, vielleicht fünf, sechs, also ganz, ganz früh Und habe auch schon meine Mutter wirklich immer beraten als Personal-Shopperin, schon als Kind. Also, sie geht nicht gern einkaufen, und wenn wir dann einkaufen gefahren sind, dann habe ich hier immer ganz viele Hosen gebracht.

Carola Nahnsen:

Das werde ich nie vergessen, Bis sie dann was gefunden hat. Dann durfte ich für mich auch noch gucken. Also es fing schon ganz früh an. Ja und ja. Also ich habe dann vor über elf Jahren ich habe schon in England gewohnt, in Frankfurt, in Büsseldorf. Also ich habe auch vorher einige andere Sachen gemacht, obwohl ich direkt in die Mode wollte. Also ich wollte damals nach der Schule direkt dekoratören werden Beschauwerbegestalterin hieß das früher noch Und das hat nicht geklappt, weil ich ganz, ganz schüchtern war, Und dann habe ich erst mal einen anderen Weg eingeschlagen, und irgendwann kam, aber das nochmal so.

Carola Nahnsen:

Im Grunde würde ich sagen, das Universum hat mich dann nochmal richtig drauf gestoßen auf das Thema Fashion Mode, und dann habe ich bei Astrid Rudolf in Styling Ausbildung angefangen, habe dort alle Kurse besucht, und dann sagte sie mir dann nach ja, Karola, möchtest du nicht in mein Styling Team kommen? Und das war dann so für mich, dass ich sagte oh wow, das ist schon immer das, was ich machen wollte. Das war wirklich wie so eine Erleuchtung für mich. Ich habe gesagt, das würde ich gern tun. Und das ist jetzt elf Jahre her, und ja, mittlerweile ist so viel passiert, und ich bin ganz, ganz glücklich, dass ich schon so viele Frauen zu ihrem Kleiderstrang glücklich verhelfen durfte.

Sibel Brozat:

Das ist sehr spannend. Die Liebe Astrid Rudolph war auch schon bei uns im Podcast, ist eine Weile her, Aber jetzt verstehe ich den Zusammenhang. du hast bei ihm der Schule. wie schön, Ich habe es die lange nicht mehr gesehen. Ich hoffe, es geht ihr gut.

Carola Nahnsen:

Ja, es geht ihr gut.

Sibel Brozat:

Wie kam es jetzt also dazu, dass du in Zypern gelandet bist? Hat das was Berufliches auf sich oder ganz privat?

Carola Nahnsen:

eigentlich? Ich würde sagen, ja, beruflich und privat. Also, mein Mann und ich, wir haben einen kleinen Sohn, den Nanne, und der ist hier zwei, und ein guter Freund von uns, der Tobias Beck, der hat hier auf Zypern eine Immobilie, eine Urlaubsimmobilie sich gekauft, und das haben wir mitbekommen, als ich mit Nanne Schwanger war, und ich hatte leider schon mal ein Fehlgeburt vor meinem Sohn, und das war also, ich war halt hoch schwanger, und dann haben wir von Zypern gehört, und dann habe ich gesagt, das wäre doch toll. Und mein Mann sagte, ja, eigentlich sollten wir hinfliegen. Und ich habe gesagt, nee, du fliegst nicht mehr, und ich sowieso nicht, das ist mir alles zu heikel. Und dann haben wir wirklich also mein Apartment hier getauft, ohne jemals hier gewesen zu sein. Also, wir waren sehr, sehr mutig und haben da investiert.

Carola Nahnsen:

Ja, und dann war der Plan eigentlich so zu pendeln, und mal mal ein paar Wochen hier, ein paar Wochen da, und dann haben wir letztes Jahr das war so ein schleifender Prozess Dann haben wir gesagt ah ja, warum gehen wir denn nicht so um Grunde einfach rüber, so, und ja, und dann habe ich gesagt, dann möchte ich dort gerne Retreats anbieten. Ich habe jetzt letztes Jahr am Herbst mein erstes Emboise Your Style Business Retreat für Unternehmerinnen und Zukunftskräfte hier durchgeführt. Das mache ich hier. Ich kann ja auch wunderbar Einzelberatung durchführen, und ich pendle so ungefähr alle also manchmal alle vier Wochen, alle zwei Monate nach Deutschland für Beratung, und ja, hab dort dann meine Kunden, die ich dann dort treffe, und dann gehen wir halt. Das wird auch ganz schön. Ich fliege dann meist nach Düsseldorf. Da ist natürlich eine große Auswahl, da habe ich auch schon mal gewohnt, und dann gehe ich in Wendlüsseldorf oder Köln mit den Shoppen oder halt auch noch im Münsterland, wo wir vorher gewohnt haben.

Sibel Brozat:

Verstehe. also vor elf Jahren, finde ich, war das Thema Styling bei Privatkunden ja noch ziemlich, wie soll ich sagen, pionierhaft, fast. Also, da hat sich ja doch. also aus meiner Perspektive zumindest hat sich das Thema ja in den letzten Jahren so relativ entwickelt, und vielleicht kannst du uns ein bisschen Einblick geben, wie das sich bei dir aufgebaut hat und wer so deine Kunden sind, und das sind Privatkunden, und wie kommst du zu den Kundinnen und erzähle einfach mal ganz spannend.

Carola Nahnsen:

Ja gerne. Also, als ich mich selbstständig gemacht habe, war ich ja noch sehr, sehr schüchtern, Und das ist natürlich, wenn man sich selbstständig macht, jetzt nicht die beste Voraussetzung, sage ich mal. Und am Anfang habe ich mich erstmal an die Privatkunden getraut, sage ich mal so. Das ist gesagt. Also eins und eins Beratung, das liegt mir, das finde ich ganz, ganz toll, Und damit bin ich gestartet. Und dann habe ich Frauen beraten. Ich sage mal, die kamen mit ganz unterschiedlichen.

Sibel Brozat:

Themen.

Carola Nahnsen:

Die eine ist in Rente gegangen und hat gesagt so, jetzt brauche ich meine Berufs-Outfits nicht mehr, Was ziehe ich an. Die nächste hat vielleicht gesagt ich gehe jetzt in eine Führungsposition, Was kann ich da oder was ist da aus dem Schrank noch gut, Was brauche ich neu? Also das fing so mit den Privatkunden an, Und dann hat sich das also ich habe neben meiner Styling Ausbildung auch noch eine NLP Coaching Ausbildung gemacht zum Practitioner und zum Master Und auch zum Master Zuführungsthemen über mehrere Jahre, Und das hat sich halt super ergänzt, weil ich, du und ich, wir wissen, Mode ist schön, das sieht toll aus, Es hat aber viel mehr, was Mode mit uns macht, aber mit dem Inneren und Äußeren Also das ist ja so ein Gleichgewicht haben. Naja, und dann hat sich in dieser NLP Ausbildung bei mir herausgestellt, ich würde auch gern Seminare geben und Vorträge halten, Und ich war halt einfach noch sehr, sehr schüchtern. Und dann habe ich aber durch einen Zufall also Zufall würde ich es nicht nennen die Fügung hat so gemacht, dass mich hat mal jemand angerufen hat, gesagt Karola, kannst du hier vor 40 Unternehmerinnen Vortrag halten zum Thema Styling In Münster?

Carola Nahnsen:

Und dann habe ich, weil ich auch nicht so gerne einen gesagt habe, habe ich gesagt, dann meint sie, ihr hast dich ja am 24. April noch Zeit. Und dann habe ich gesagt, ja, ich gucke mal einen Kalender. Und dann sage ich ja, das steht noch nicht. Dann sagt sie ja, gut, dann machen wir das. Also sie hat mich so, ich sage mal, positiv penetrant, Also sie hat mich so sozusagen festgedacht, und dann hältst du den Vortrag. Und das war für mich erstmal ganz schlimm. Da habe ich aufgeliehen, habe gedacht, oh mein Gott, ich soll jetzt einen Vortrag halten. Und so fing das an, dass ich also, dass ich halt Vorträge gegeben habe, Und dann hat sich das entwickelt. Dann habe ich zum Beispiel Also neben den Privatkunden habe ich Vorträge bei der Brigitte gehalten, bei der Brigitte Style Days, beim Jobsymposium, Coachings.

Carola Nahnsen:

Dann habe ich viele Fernsehprojekte unterstützt und dürfen ZDF, RTL, Sat.1, Works bei Shopping Queen, weil ich letztens noch mit dabei war mit der Kandidatin, mit der Christi Joy, die auch gewonnen hat, Und so hat sich das ja immer Stück für Stück mehr entwickelt. Ich habe mich bei mir im Studio im Münsterland Styling Seminare gegeben für Frauen, Und wirklich auch ich sage mal, vor Corona hatte ich so eine Phase, da habe ich in der Woche 3-4 Vorträge gehalten. Also jetzt hat sich das wieder ein bisschen verändert, weil wir merken das, Die Zeit ist alles sehr, sehr schnell lebig. So bin ich halt. Von der Einzelkunden zu großen Aufträgen oder für große Firmen, für Banken, für Versicherungen habe ich Seminare gegeben und ganz unterschiedliche Projekte. Eine ganz schöne Geschichte ist auch die Partner der Queen Mary 2. Ich habe immer gesagt, ich möchte gern zu New Yorker Fashion Week mal, und ich würde auch gern Magydo Maria Kretschmer kennenlernen.

Sibel Brozat:

Habe ich immer so gesagt.

Carola Nahnsen:

Wenn Unternehmen an Netz weg. Und die haben mich damals wirklich ausgelacht, viele Männer dort in dem Team, und die haben alle gesagt oh, wie Carola, das schaffst du doch ähnlich. Also die haben mich wirklich. Viele haben mich gar nicht, also haben mich wirklich. Ich habe so gedacht was will die Kleine? Ich darf das sagen, ich bin 160, das schafft die alles nicht So. Und irgendwann rief mich eine große Reiseveranstalter an und hat gesagt Carola, wir veranstalten ja Reisen mit der Queen Mary 2. Möchtest du nicht als Stalistin mitkommen und unsere Kunden dort mit Workshops sozusagen betreuen? möchtest du das nicht machen? Ja, und dann habe ich natürlich gesagt natürlich mache ich das.

Carola Nahnsen:

Und dann fuhr das Schiff wirklich von Hamburg nach New York zur Fashion Week, und das Beste kam halt noch der Guido ist auch mitgefahren und hat dort aus seinem Buch vorgelesen. Und dann hat mein Mann mir auf dem Schiff der durfte mitfahren hat dann mir einen Heiratsantrag gemacht, wow, und letztens ja, also das ist der Geschichte, die habe ich auch in meinem Buch stehen. Und letztendlich gibt das Foto, das Verlobungsfoto da sitzt Guido, sitzt rechts, und wenn man jetzt die Kamera, man, peter sitzt links, und mein Verlobungsring, den ich auch noch umhabe, der lag bei Guido sogar zeitweise in seinem Safe auf dem Schiff. Also, es ist alles möglich.

Carola Nahnsen:

Und als ich dann bei Shopping Queen war, da habe ich dann nochmal kurz zu Guido gesagt, weil Guido hat dann zu uns gesagt, das wäre so schön, wenn ihr ein Kind zusammenbekommt. Und dann habe ich dann in die Kamera gesprochen habe gesagt Guido, ich wollte noch sagen, unser Sohn, na, es ist jetzt zwei Jahre, und das war halt sehr emotional, und Guido fand das halt auch ganz, ganz toll. Ja, also so viel zu diesen Dingen. Also es ist ganz, ganz viel passiert in den elf Jahren.

Sibel Brozat:

Da bin ich sehr dankbar für Also allein nur Fügung kann das ja nicht sein. Ich glaube, es hat ein bisschen was zu tun mit Visualisierung und mit was vielleicht noch, Und übrigens bist du ganz schön mutig, da würde ich nachher auch nochmal drauf eingehen, wie sich das geändert hat, wenn du von der Schüchter mit so mutigen geworden bist. aber auch dieses Thema mit den Medien und die Geschichte, die du gerade erzählt hast, nur Fügung kann das ja nicht sein. Und vielleicht magst du erzählen, was da Ausschlag gegeben war und wie es dazu kam.

Carola Nahnsen:

Also, was für mich sehr, sehr entscheidend ist, das stimmt natürlich, fügung ist schön, es ist nicht. Das alleine bringt nicht den Unterschied. Ich habe in den elf Jahren sehr, sehr früh angefangen zu Netzwerken. Netzwerken ist für mich der wichtigste Schlüssel als Unternehmerin Kontakte zu knüpfen, diese auch zu pflegen und eine wichtige Frage erst mal zu gucken was kann ich denn für die anderen tun? Ich glaube, jeder hat ein Projekt vielleicht, wo er gerade denkt, wenn ich den jetzt kennen würde. Oder und das funktioniert für mich so wunderbar. Das ist für mich das aller allerwichtigste. Ich habe sehr, sehr hart daran gearbeitet. Ich habe sechs, sieben Tage die Woche gearbeitet, bevor mein Sohn zur Welt kam, sehr, sehr viel Zeit investiert. Ich habe auch zum Teil gedacht oh, jetzt viermal die Woche zu irgendwelchen Netzwerktreffen, frühstück und Abends und die ganzen Koordräge. Ich habe schon Momente gehabt, wo ich gedacht habe wow, wofür mache ich das Alles? lohnt sich das?

Carola Nahnsen:

weil es hat viele Jahre gedauert, weil das hört sich natürlich, das weißt du auch, das hört sich toll an, zu sagen, ich habe für die Brigitte oder schon viele Aufträge gemacht, oder fürs Fernsehen und Co. Und das ist halt wirklich. Das sind die Früchte von einer jahrelangen Netzwerkarbeit, offline und online, und mittlerweile durch ja auch durch Zypan bin ich sehr stark auch auf Instagram vernetzt, und da habe ich gerade mein aktuell mein Fokus sehr, sehr extrem auf Instagram, weil ich natürlich nicht mehr so viel in Deutschland bin und dann halt darüber ja mich verknüpfe und mit vielen Kooperiere und solche Dinge. Ja, also, netzwerk ist für mich das A und O, und das hat mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin, und ja, viel harte Arbeit.

Sibel Brozat:

Und noch jetzt zum Thema Mut. Also wie hat sich das, was war der Ausschlag gebt? oder wie hat sich das entwickelt, dass du von der schüchternden Karola zu mutigen Karola wurdest?

Carola Nahnsen:

Das hat sich mit dem ersten Vortrag, wo die Dame mich angerufen hat und gesagt hat machst du das? Den habe ich dann gehalten. Das war für mich sehr, sehr aufregend. Das war auch nicht mein bester Vortrag, das war allerdings wirklich. Sie hat mich aus meiner Komfortzone geworfen, im Positiven, und ich würde jeden empfehlen, wenn wir eine Angst haben, vor etwas zu starten, auch wenn das nicht gut ist, oder also der erste Schritt ist wichtig, und dann hat sich das wirklich wie so ein Dominoeffekt. Dann rief der nächste Anfang Vortrag und habe ich gedacht naja gut, den einen habe ich ja gehalten, jetzt weiß ich ja schon ungefähr, wie es geht. Jetzt, es kann halt immer besser werden. Und ich habe auch einige Seminare besucht zu dem Thema, also im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, und ich habe vorhin unseren Freund Tobias weg genannt. Dort war ich auf mehreren Seminaren, wo die Teilnehmer sehr, sehr stark aus der Komfortzone gehen und immer wieder üben, üben, dran bleiben, und mich bestärkt das natürlich dann auch, wenn danach Frauen zu mir kommen und sagen, das war ein toller Vortrag oder ich habe da was mitgenommen.

Carola Nahnsen:

Für mich Ja, und dann, das wird auf jeden Fall belohnt, da mutig zu sein. Doch ich weiß auch wirklich, was das kostet. Also, ich habe dann auch zum Teil nächtelang nicht geschlafen. Also ich bin da so ein Mensch, ich bin da sehr feinfühlig, würde ich sagen, sensibel finde ich, ein bisschen negativ behaftet, sehr feinfühlig, wenn so wichtige Dinge sind, dass ich dann abends nicht schlafen kann oder auch schon Tage davor nicht, und das ist finde ich, das finde ich wirklich toll, das ist wirklich besser geworden. Wenn ich jetzt einen Vortrag halte, dann bin ich vielleicht kurz vorher aufgeregt oder ein, zwei Tage. Ich kann allerdings besser schlafen und so. Das pendelt sich ein. Es ist aber auch ein harter Weg gewesen, ja, ist ja auch alles Übungssache.

Sibel Brozat:

Wenn man das Paar mal macht, bekommt man ja auch so ein bisschen Routine, und dann geht es einfach auch ein bisschen einfacher. Und du sagst, du bist jetzt auf Zypern und du arbeitest jetzt deswegen intensiver hier digital, also mit Instagram und so weiter. Kannst du sagen, ob jetzt dieses weil das ist ja so ein Wunsch von vielen oder einem Traum die, sag mal, digitale Nomaden sind, dass man von überall auf der Welt irgendwie arbeiten kann, wenn man gut vernetzt ist Ist das so? Kann so das bestätigen, oder ändert sich da irgendwas an der Auftragslage, oder fängst du das mit Instagram wieder auf?

Carola Nahnsen:

Also, ich bin gerade dabei, das aufzubauen. Ich habe es noch nicht so aufgefangen, wie ich es hatte. Ich merke allerdings auch, dass durch die Weltlage sage ich mal, dass die Leute im Moment schon ein bisschen verhaltener sind in den Dingen was kauf ich, was buch ich für mich? Das merke ich gerade schon, und ich sehe das, das habe ich auch in Corona so gesehen. Ich habe zum Beispiel in Corona mein Buch geschrieben, in der Corona-Zeit Immer. Da sehe ich einfach eine Stärke, dass ich denke okay, es läuft gerade vielleicht nicht so wie vorher, was kann ich jetzt anders machen, damit es wieder läuft? Und ja, da bin ich dabei, das aufzubauen. Ich habe mir jetzt ein Instagram Mentoring gebucht bei einer ganz tollen Frau, selina Kalvin kann ich auch gerne nennen.

Carola Nahnsen:

Das ist eine Friseurmeisterin, die auch jetzt schon für Loreal arbeitet, die jetzt wirklich innerhalb von wenigen Monaten Content Creator geworden ist, wirklich mit tollen Kooperationen, und die habe ich auch über Netzwerk Kontakt. Das ist eine, das Ganze ist eine frühere Arbeitskollegin aus einem anderen Bereich, aus einer Persönlichkeitsentwicklung. Die hat mir gesagt Julia, du bist Selina weil. Ich habe gesagt Julia, weil die war bei Weight Watchers im Social Media, und habe ich gesagt Julia, ich brauche jemand noch für Instagram, wer kann mir denn da helfen? Da sagt sie melde dich doch mal bei Selina.

Carola Nahnsen:

Und dann haben wir ein paar Monate uns geschrieben und supergut verstanden. Und dann hat sie gesagt ja, bevor ich jetzt mein großes Coaching online in so einer Gruppe anbiete das schaffe ich gerade nicht dann kommt auch zu mir ins Einzelcoaching So. Und das habe ich jetzt im Januar gestartet. Ich bin gerade dabei, ganze Videos zu drehen, unterschiedliche Formate und auch da so Try and Error auszuprobieren, welches Format funktioniert gut? was möchte die Community sehen? Und da sehe ich auch meine, meine Zukunft, weil ich nicht alle zwei Monate nach Deutschland fliegen möchte, auf lange Sicht hin, sondern sehr, sehr gern auch, ja, content Creator werden möchte.

Sibel Brozat:

Also diese Social Media Geschichte das ist gut, dass du es auch noch mal sagst das ist ja ein Fulltime Job, das kann man ja nicht so irgendwie nebenher machen, und da braucht man auch eine Strategie. Wie habt ihr euch da zusammengefunden? Also du hast gesagt, was du möchtest, und sie gibt dir mit auf den Weg, wo du es umsetzt. oder ist es andersrum Es gibt ganz klare Regeln bei Instagram für irgendwelche Algorithmen und so weiter, und du versuchst dich dann darin anzupassen, oder wie? Oder läuft es ganz anders?

Carola Nahnsen:

Also sie hat mir erstmal ein Fragebogen geschickt, was ich möchte, was so mein Thema ist, und da habe ich zum Beispiel gesagt, ich möchte meine Online-Coachings verstärken, ich möchte meine Retreat in den Vordergrund bringen, hier aufzupern, und auch mein Buch vermarkten. Also das sind, so meine ich sage jetzt mal drei Beispiele, wo ich gesagt habe, da möchte ich gerne den Fokus drauf setzen und natürlich mehr Reichweite aufbauen, follower Anzahl vergrößern. Und er hat sie mir ganz klar gesagt Instagram ist kein. Also es ist kein Zufall, ob man erfolgreich ist oder nicht, sondern es gibt, wie du schon sagst, das wissen wir, im Grunde wissen wir das ja auch alle. Ne, es gibt diesen Algorithmus. Und sie sagt mir halt, sie hat meinen Profil ein paar Wochen analysiert und hat mir dann im ersten Meeting ganz konkret gesagt, zum Beispiel ich kann da gerne mal ein, zwei Tipps sagen, das interessiert vielleicht die anderen auch.

Carola Nahnsen:

Zum Beispiel ich würde sagen, jetzt zu 99 Prozent produziere ich Reels, keine Beiträge, weil die einfach mehr Aufrufe haben. Dann die Videos 20 Sekunden lang. Ich mache jetzt im Moment auch schon wieder welche, die ein bisschen länger sind, weil ich merke, ich habe eine Community, die findet das gut, und ich kann nicht alles so einstampfen, sage ich mal damit. Allerdings, es geht auch um die Dauer. Wie lange wird das Video angeguckt? Das ist natürlich besser, wenn sie bis zum Ende gucken. Daher diese 20 Sekunden. Ja, und da hat sie unterschiedliche Profile aufgeschickt, von äh, ähm, von ähnlichen Themen, sage ich mal, aber auch mal von einem Mann, was ich ganz spannend finde, der das sehr, sehr gut macht. Ja, und dann probiere ich nicht aus. Und dann haben wir jetzt Anfang März das nächste Meeting umzugucken was hat denn gut funktioniert? und gehen dann weiter ins Detail. Und mein, mein Thema ist gerade, erstmal unterschiedliche Formate zu testen. Dann gucken wir auf die Performance. Ja, und ich poste jetzt auch mehr als vor. Ich hatte vorher so zwei Videos in der Woche, jetzt versuche ich drei bis fünf.

Sibel Brozat:

Und das ist ein fulltime Job? Ja, ganz sicher. Und merkst du da schon so eine Performance-Enderung? Merkst du schon, dass du mehr Follower hast? Reichweite Nachfrage Geht es jetzt los.

Carola Nahnsen:

Ja, es geht schon los. Ja, da sind sind ein paar Stellschrauben. Also sie sagten halt zu mir, ich mache schon viel bis gut, und ich habe ja schon über Jahre mir eine Community aufgebaut. Ich habe jetzt ja ungefähr knapp bei 19.000 Followern Ich weiß jetzt noch nicht so viel, das ist es allerdings alles organisch gewachsen, und das ist eine gute Community, die auch interagiert. Das ist ja auch wichtig. Ja, und ich merke, das merke, das kann man ja auch sehen. Also kann auch jeder gerne mal auf mein Brief hier gehen. Das sieht man einfach, dass so die letzten Videos das besser ist. Gestern habe ich eins gepostet, gesternmorgen. Das hat jetzt schon über, ich glaube, 24.000 Aufrufe, und das ist viel. Also für mich ist das viel.

Sibel Brozat:

Ich finde das viel. Ich finde auch auf 19.000 Followern nicht weh, das ist ja alles relativ?

Carola Nahnsen:

Ja, genau das meine ich. Das ist relativ Ja. Also die Erfolge sind schon zu sehend.

Sibel Brozat:

Sehr schön. Was beschäftigt dich jetzt gerade ganz besonders?

Carola Nahnsen:

Also Instagram ist so gerade meine Top 1, und im April habe ich ein tolles Projekt, da darf ich als Speakerin beim Gobi Beck dabei sein, in der Masterclass von ihm, und da sind dann 40, ungefähr 40 Teilnehmer, und da darf ich Vortrag halten, mal wieder offline, und dann auch Live-Potgings geben vor der großen Gruppe, wo ich dann so Outfit-Check mache, und das liebe ich. Also, ich kann am besten sehr praktisch arbeiten, wenn jemand vor mir steht und sagt, zum Beispiel, ich bin Speaker an dem und dem Bereich, und dann kann ich sagen okay, ist das Image von dem Outfit, was du gerade anhast, passt das zu dem zu deiner Wirkung, die du erzählen möchtest, und da ganz konkrete Tipps zu geben. Das ist so genau meins, und da freue ich mich sehr drauf, dass ich das immer prämieren darf.

Sibel Brozat:

Sehr schön. Kommen wir zu deinen Herausforderungen. Also, im Laufe dieser elf Jahre hast du sicherlich die eine oder andere Herausforderung gehabt, wie wir alle auf. Was war eine, von der du sagst, die hast du vielleicht nicht so kommen sehen, und wie gehst du damit um?

Carola Nahnsen:

Ja, was wir alle nicht haben kommen sehen, ist Corona. Das war für mich der größte Einbruch. Wo dann ich werde das nicht vergessen ich saß am Schreibtisch, und ich hatte da wirklich sehr, sehr viele Seminare im Progresse in meinem Kalender. Also ja, war ein Runde voll gebucht, und das war ja Anfang des Jahres. Wir kamen gerade aus Marrakesch wieder, genau da fing ich auch einmal durchzuschreiben, und dann rief es mich der Vorstand von der Bank an und sagte ja, von Ansel, wir mischen gerne alle Seminareabsagen. Das war für mich, das waren viele, und da saß ich am Schreibtisch und habe erst mal geweint. Also, das war so. Da ist so alles weggebrochen, und da denke ich, viele in dem Bereich Wissen, also sind ja viele, die davon betroffen waren und auch immer noch sind. Das war für mich die größte Herausforderung. Und dann war noch ein Jahr später, als mein Sohn geboren wurde, und da ist auch mein Buch rausgekommen. Ich habe in dem Jahr ein Buch-Baby raus, also zum Welt gebracht, und ein richtiges Baby, und zwar. Mein Buch ist im Ende September erschienen, und mein Kind ist Ende November geboren, und das kann man sich vorstellen, dass das eine spannende, stressige Zeit war. Das war für mich auch extrem anstrengend, weil ich habe das im Eigenverlag produziert. Auch da kam hier Corona so ein bisschen ins Spiel. Ich hatte ein Gespräch mit einem großen Verlag, und die hatten Interesse, ja, und dann sollte ein Meeting stattfinden. Und dann hieß es auch einmal von Ansel, jetzt ist Corona, ist da, wir haben alles eingestampft. Also, wir haben alles nicht eingestampft, aber wir haben alles gestoppt. Und dann habe ich zu mir gesagt okay, auch. Da habe ich dann gesagt, was mache ich jetzt? Ich kann natürlich warten. Und dann habe ich gesagt nee, ich möchte das Buch gerne schreiben. Und dann habe ich das im Eigenverlag geschrieben und habe mir da auch wieder übers Netzwerk eine ganz tolle PR-Beraterin, die Lea Becker, genommen, und mein Buch war dann wirklich innerhalb durch Instagram, durch den Communityaufbau innerhalb von zwei, drei Tagen auf der Amazon West-Celler-Liste auch auf Platz eins Ja, und da bin ich auch wirklich stolz drauf und war in allen Zeitschriften, war mein Buch von der Brigitte über Tina, über Curvy Magazin, also in ganz, ganz vielen Magazinen.

Carola Nahnsen:

Dann bin ich mit meinem Buch dann gewesen, und das hat die Lea alles für mich getan. Das war ganz, ganz toll. Aber bevor das Buch rauskam, durch das Self-Publishing, hatte ich große Herausforderungen mit dem Druck. Auf einmal war das Papier wurde knapp, das war nicht verfügbar, und dann habe ich wirklich also ich habe, ich glaube, 10.000 Euro. Für 10.000 Euro habe ich Bücher vorproduzieren lassen.

Carola Nahnsen:

Und ja, und das war wirklich, ich habe den Probedruck bekommen. Mir lief die Zeit weg. Ich hatte schon eine Buchpartie organisiert. Der Probedruck kam, und der war fehlerhaft von der Qualität, der Leim ging so auseinander. Und dann habe ich gesagt so, und das stimmt auch, was nicht im Anschnitt, so.

Carola Nahnsen:

Und dann habe ich gesagt was mache ich jetzt?

Carola Nahnsen:

Das war für mich eine große Katastrophe, Hochschwanger. Und dann habe ich so lange, bis ich dann da jemanden dran hatte, und dann haben die gesagt okay, hier ist die Nummer von irgendwann habe irgendwie übers Netzwerk auch wieder überlegt in habe ich die Nummer zu dem Vorstand, von dem ich sage jetzt nicht bewusst nicht die Drucker bei bekommen, und der hat mir dann die Nummer vom Produktionsleiter gegeben. Den habe ich angerufen. Ich habe gesagt hören Sie zu, ich habe noch zwei Wochen, dann brauche ich diese Bücher, und ja. Und dann sagt er ja, okay, wir machen das.

Carola Nahnsen:

Und dann sagt aber die Mitarbeiterin, die das dann weiter mit freut ja, von Hansen, der Probedruck, der kommt dann in zehn Tagen. Und dann habe ich gesagt ne, so viel Zeit habe ich nicht mehr. Und dann sagt er, sie brauchen doch einen Probedruck. Da habe ich gesagt ne, wenn Sie mir jetzt sagen, die Fehler sind jetzt behoben, dann drucken Sie diese Exemplare bitte. Da sagt er, das würde ich auf keinen Fall machen. Wenn dann da was dran ist, und habe ich gesagt, ich habe keine Zeit gesagt, drucken Sie. Und das war wirklich natürlich auch ein hohes Risiko, weil es hätte auch richtig daneben gehen können, aber ich hatte Glück, die Bücher kamen wirklich. An dem Tag der Buchpartie kamen die an. Wahnsinn, ja, no is no fun. Jetzt lache ich da drüber, aber es war nicht lustig.

Sibel Brozat:

War nicht lustig, aber kann nicht. Die Risiken muss man manchmal eingehen Und muss man einfach sagen go for it, hast du super gemacht, kommt mit zu deinen Erfolgen. Das ist ja schon einer, aber vielleicht hast du noch ein paar andere, die du Also ein Erfolg, wo du sagen kannst Hurra, jetzt habe ich es geschafft, ob monetär jetzt oder anderweitig. Ich erzähle uns mal, wo du gedacht hast, dass du jetzt deinen Durchbruch geschafft hast.

Carola Nahnsen:

Also mein emotional, für mich mein durchregtes Style, der ist in Hamburg.

Carola Nahnsen:

Da habe ich vor über 200 Frauen in dem Auditorium sprechen dürfen, und das war so ein Gefühl der Leichtigkeit, also ich war so komplett in meinem Element und somit also ich habe eine Mentore, die Doktorin, die Berg, und ich habe in dem Moment die war nicht im Raum, aber irgendwie habe ich gemerkt, sie ist gerade da, und sie ist super stolz auf mich, und ich bin dann, ich weiß noch, ich habe diesen Vortrag gehalten, die Frauen waren alle halt, wie gesagt, dabei und haben mir ganz tolles Feedback gegeben. Danach kamen ganz viele große Firmen auch auf mich zu und haben gesagt, sie möchte mit mir arbeiten. Und das war so der Vortrag, den ich in meinem Leben nicht vergessen werde, weil ich da einfach gespürt habe, ich bin genau da, wo ich sein möchte, und ich bin da genau richtig, und ja, das ist mein Moment. Und dann bin ich auch damals von Hamburg noch damals noch zu meinem Eltern gefahren, nach Friesland.

Carola Nahnsen:

Ich bin gebürtige Friesen, und da war ich einfach so stolz auf mich, und ich finde, das ist auch ganz, ganz wichtig, dass wir das auch sein dürfen und auch zelebrieren dürfen, und ja, also, das ist so mein Highlight bis jetzt.

Sibel Brozat:

Kommen wir zur letzten Frage. Magst du unseren Hörern und Hörern noch einen Tipp mit auf den Weg geben, die jetzt auch dabei sind, eine Marke aufzubauen, sich selbst oder eben ihren Job, ihre Gründung? hast du da was mit auf den Weg zum Tastel schon ganz schön viel mitgegeben? aber vielleicht ein ganz speziellen Tipp noch.

Carola Nahnsen:

Es gibt einen Spruch von einem ja, ich sag mal, wenn man ein Unternehmernetzwerk ist, wird man vielleicht B&E kennen. Das ist nicht immer positiv belegt. Manchmal sagen so, das ist ein Netzwerk aus den USA, und der Gründer von diesem Netzwerk, dr Ivan Meiss, der hat einen Spruch gesagt, der mich sehr getragen hat durch die Selbstständigkeit, und zwar unterschätze nie die Tiefe des Pools, indem deine Netzwerkkollegen schwimmen. Also mein wichtigster Tipp ist, sich zu Trauen auf Menschen, zu bitten nach Kontakten, und wir wissen nie, wer wen kennt. Also das hat mich, ja, das hat mich sehr, sehr weit gebracht, und das, also sich ein Netzwerk aufzubauen, und dann, wie ich am Anfang schon sagte, zu fragen was kann ich für die anderen tun? also erstmal zu geben, zu geben, zu geben, die anderen zu unterstützen, und dann öffnen sich ganz, ganz viele Türen.

Sibel Brozat:

Vielen Dank, liebe Karola, dass du dir die Zeit genommen hast und dass du uns so tolle, tiefe Einblicke in dein Unternehmen gegeben hast und in dich. Vielen Dank dafür. Sehr gerne Danke.

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